6 1/2 Freestyle Libre Tipps & Tricks

Freestyle Libre

In diesen Tagen halten viele von euch zum ersten Mal das Freestyle Libre in den Händen. Ich selbst nutze das Gerät seit über einem Jahr und habe auch schon einen ausführlichen Erfahrungsbericht darüber geschrieben. Dennoch kann ich mich noch sehr gut an die ersten Schritte mit dem Libre erinnern – daran wie aufgeregt ich war und wie sehr sich mein Diabetes-Management durch das Gerät geändert hat. Deshalb habe ich im Folgenden ein paar kleine Freestyle Libre Tipps zusammengestellt, die euch beim Umgang mit dem FGM helfen können:

Inhalte

1. Nehmt das Freestyle Libre als das an, was es ist.

Immer wieder wird im Zusammenhang mit dem Freestyle Libre von einer Revolution im Diabetes-Management gesprochen. Das ist sicherlich für einige von uns der Fall. Ich zähle mich hier definitiv dazu – das System hat mein Leben völlig verändert. Dennoch ist und bleibt das Freestyle Libre auch nur ein Gerät. Eines von vielen. Es ist kein Wundermittel und ganz sicher keine Heilung. Es ist lediglich ein Werkzeug, mit dem wir den Diabetes vielleicht ein klein wenig besser managen können.

Dieses Werkzeug können wir nutzen, oder eben nicht. Es ist sicherlich nicht für jeden von uns geeignet, und das ist auch in Ordnung. Nicht jeder möchte 24/7 ein technisches Gerät an seinem Körper tragen, das vielleicht sogar für andere sichtbar ist. Nicht jeder will das tägliche Auf und Ab auf einem Display sehen, nicht jeder braucht und will all diese Daten. Und in vielen Fällen ist das Libre sicherlich auch ganz einfach nicht genug. Denn wenn das Freestyle Libre eines nicht ist, dann ein CGM. Auch wenn es dem in einigen Punkten nahe kommen mag, so bringen uns ständige Vergleiche nicht weiter. Irgendwann werden sich die Krankenkassen hoffentlich auch dieser Realität stellen.

Bis dahin haben wir hier ein Gerät in den Händen, das uns das Leben enorm erleichtern kann, wenn wir wissen, was es ist, was es nicht ist und wie wir es sinnvoll nutzen können. Ich persönlich finde es toll und möchte es definitiv nicht mehr missen!

Tipps für das Freestyle Libre

2. Geht bewusst mit den Daten um!

Mit dem Freestyle Libre könnt ihr nicht nur super schnell und unkompliziert den Glukosewert bestimmen, wenn euch gerade danach ist. Vielmehr misst der Sensor kontinuierlich und liefert euch so Unmengen an Daten über euren Blutzuckerverlauf. Allerdings kann der Sensor diese Werte nur acht Stunden lang speichern, ihr solltet sie also regelmäßig auslesen, um keine Daten zu verlieren.

Viel wichtiger jedoch ist es, die gesammelten Daten auch zu nutzen! Analysiert eure Blutzuckerkurven, wertet sie aus, identifiziert Muster, lernt euren Diabetes besser kennen und nutzt dieses Wissen für eure Therapie! Erste Auswertungen kann man direkt am Lesegerät einsehen, die Software von Abbott bietet aber noch vielfältigere Analysefunktionen.

Allerdings solltet ihr hier auf keinen Fall voreilig oder übereifrig handeln! Nach einer ordentlichen Portion Kohlenhydrate kann es auf dem Display schon mal kurvig werden. Das bereits verabreichte Insulin braucht nun mal Zeit, um seine volle Wirkung zu entfalten. Wer hier bei einem hohen Blutzuckerwert überhastet korrigiert, kann schnell in einer Hypo landen! Deshalb nehmt euch Zeit, überlegt euch etwaige Therapieveränderungen in Ruhe und in Zusammenarbeit mit eurem Diabetes-Team. Das Freestyle Libre soll euch schließlich das Leben erleichtern und nicht stressen!

Tipps für das Freestyle Libre

3. Gebt dem Sensor Zeit!

Von Haus aus ist der Freestyle Libre Sensor so konzipiert, dass er erst 60 Minuten nach der Aktivierung voll einsatzbereit ist und Messwerte liefert. Allerdings habe ich – so wie meinen Beobachtungen in der Online-Community nach auch einige andere Nutzer in Foren, Facebook-Gruppen und anderen Blogs – dennoch beobachtet, dass besonders in den ersten Stunden und Tagen Abweichungen zu blutigen Messungen auftreten können. Immer wieder habe ich daraufhin gelesen, dass der Sensor sich zunächst einmal im Zwischenzellwasser „eingewöhnen“ muss und dafür wohlmöglich mehr als 60 Minuten benötigt. Deshalb wurde an diesen Stellen zu einer früheren Anbringung des Sensors geraten. Da die 14-tägige Lebensdauer erst mit der Aktivierung startet, verliert man also keine Messwerte, wenn man den Sensor etwas früher anbringt, aber nicht aktiviert. Eine weitere Theorie ist, dass die Blutzuckerwerte in dieser „Eingewöhnungszeit“ im besten Fall möglichst stabil sein sollten – eine schöne Motivation, das Monster an der kurzen Leine zu halten! 😉

All dies wird weder von Abbott offiziell empfohlen, noch habe ich es wissenschaftlich auf Haut und Nieren geprüft. Dennoch bin ich frohen Mutes dazu übergegangen, den Sensor bereits 10 bis 24 Stunden vor der Aktivierung anzubringen. Meist setze ich ihn am Abend bevor der aktuelle Sensor ausläuft, da meine Blutzuckerwerte nachts (hoffentlich) einigermaßen stabil sind. Ob all diese Theorien und Tricks tatsächlich faktisch hilfreich sind, bleibt wohl vorerst Spekulation. Für mich persönlich konnte ich allerdings feststellen, dass ich auf diese Weise von Anfang an verlässliche Messwerte erhalte.

Tipps für das Freestyle Libre 1

4. Dankt eurer Haut und schützt sie!

Glücklicherweise kann ich im Gegensatz zu vielen anderen nicht über etwaige allergische Hautreaktionen klagen. Meine Haut verträgt das Pflaster und den Sensor gut – und das weiß ich zu schätzen. Gerade deshalb pflege ich meinen linken Arm seit einem Jahr nahezu religiös. Ich trage den Sensor ausschließlich dort und obwohl ich wunderbar schwabbelige Arme und damit viel Platz für Abwechslung habe, setze ich den Sensor doch immer wieder an den ähnlichen Lieblingsstellen. Jeder Sensor hinterlässt aber seine Spuren – wenn ich genau hinschaue, kann ich oft noch erkennen, wo die letzten zwei, drei Sensoren gesessen haben. Deshalb peele und creme ich hier was das Zeug hält und bedanke mich auf die Weise bei meiner Haut für die tollen Dienste die sie mir hier leistet.

Tipps für das Freestyle Libre Haut

Um die Haut ein wenig vor dem Kleber zu schützen, kann man Sprays (z.B. von Cavilon* oder SENSI CARE*) oder Tücher (z.B. von Welland*) verwenden, welche eine Art Barriere-Film zwischen Haut und Pflaster aufbauen. Diese können unter Umständen auch dafür sorgen, dass das Pflaster länger hält – aber hier macht jeder unterschiedliche Erfahrungen.

Bei mir hält das Pflaster meistens ziemlich gut – so gut sogar, dass sich der Sensor nach den 14 Tagen nur schwer ablösen lässt. Um meine Haut nicht unnötig mit dem Pflaster-Abknibbeln zu belasten, verwende ich immer medizinische Pflasterentferner, die auch als Spray (z.B. von Dermasol*) und als Tücher (z.B. von Welland*) erhältlich sind. Damit löst sich das Pflaster ganz einfach und schmerzfrei.

Tipps gegen die fiesen allergischen Hautreaktionen hat übrigens Sascha von Sugartweaks für euch auf Lager.

5. Nehmt euch in Acht vor den natürlichen Feinden des Freestyle Libre!

Seit ich das Freestyle Libre trage, mache ich viele Dinge anders. Ich achte zum Beispiel mehr auf den Spritz-Ess-Abstand und korrigiere bei hohen Blutzuckerwerten weitaus vorsichtiger. Vor allem aber laufe ich anders durch Türrahmen und ich ziehe mich anders an. Denn wer als Student ein 60 € teures Stück Technik am Arm trägt, der sieht die Welt mit anderen Augen und wittert überall Gefahr. Also, nehmt euch in Acht vor BH-Trägern und Türrahmen – sie sind die natürlichen Feinde des Freestyle Libre und müssen vorsichtig umschifft werden! 😉

Um den Sensor zusätzlich zu sichern, kann er außerdem natürlich mit Tape oder Binden befestigt werden. Bei mir ist dies zwar nur selten notwendig, aber manchmal hilft es eben doch.

Tipps für das Freestyle Libre

5. Passt auf euer Lesegerät auf!

Leider ist das Lesegerät nicht allzu robust. Vielen von euch ist auch schon aufgefallen, dass der Touchscreen und der Knopf mit der Zeit nicht gerade besser werden. Deshalb schütze ich mein Lesegerät seit einiger Zeit mit einer Displayschutzfolie* (die zwar leider nicht genau passt, aber zumindest das wichtigste vom Screen bedeckt) und mit einer passgenauen Silikonhülle von MyLibreCover*. Diese nutze ich nun seit etwa zwei Monaten und bin wirklich sehr zufrieden damit!

Freestyle Libre Schutzhülle

6 1/2. Gebt euch nicht mit langweiligem Weiß zufrieden!

Dieser letzte Tipp hat weniger mit der praktischen Nutzung des Freestyle Libre zu tun, sondern mehr mit der Integration dieses Gerätes in euer Leben. Für mich ist der Freestyle Libre Sensor wie eine weiße Leinwand, die danach schreit, verziert zu werden. Langweilige, klinisch aussehende Produkte konnte ich noch nie ausstehen, deshalb bekam schon der allererste Sensor eine ordentliche Ladung Glitzer-Nagellack ab!

Mittlerweile bin ich kreativer geworden und lasse euch nach so vielen Kommentaren und Nachrichten nun auch daran teilhaben: Auf shop.pepmeup.org könnt ihr seit kurzer Zeit Freestyle Libre Sticker bestellen! Natürlich ist dies nicht jedermanns Sache. Wer es lieber diskret und schlicht mag, möchte vielleicht nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf den Sensor ziehen. Mir persönlich ist es wichtig, dass mein Diabetes-Equipment und so auch mein Sensor zu mir passt. Und dafür habe ich nun gesorgt! 😉 Ich bin noch immer absolut überwältigt von eurem tollen Feedback und es macht wahnsinnig viel Spaß, auf diese Weise die Diabetes-Welt ein wenig bunter zu machen!

Tipps für das Freestyle Libre

* Affiliate-Link

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33 Comments

  • Reply
    Mark
    3. März 2016 at 18:42

    supi geschrieben! Danke. werde diese Seite weiterempfehlen!

    • Reply
      Steffi
      4. März 2016 at 8:09

      Danke und viele Grüße! 🙂

    • Reply
      Susanne Elbert
      29. Mai 2020 at 10:08

      Was ich nicht ganz verstehe: Du sagst, Du setzt den neuen Sensor früher, und aktivierst ihn noch nicht. Du schreibst aber, Du verwendest immer die gleiche Stelle, wie soll das mit 2 Sensoren auf einmal funktionieren??

      • Reply
        Steffi
        7. Juni 2020 at 21:29

        Hallo Susanne,
        ich meinte das nicht so wortwörtlich. Mit „die gleiche Stelle“ meinte ich die Vorderseite des rechten Oberarms. 😉
        Liebe Grüße
        Steffi

  • Reply
    Lara
    18. April 2016 at 10:09

    Heey Stefi 🙂
    Dein Text ist echt super geschrieben!! Ich habe den Freestyle Libre jetzt seit Ende Dezember und auch ich kann nur sagen, dass ich vollauf begeistert bin!! Mit deinem Text konnte ich mich also super identifizieren 🙂 Und jaaa, Türen und BH-Träger sind echt Feinde des Sensor, auch ich musste schon einen an meinen lieben Türrahmen verlieren und laufe seitdem auch komplett anders durch die Türen 🙂

    • Reply
      Steffi
      26. April 2016 at 10:34

      Danke, liebe Lara – das freut mich sehr! 🙂 Schön zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin! 🙂

  • Reply
    Reinhilde
    10. Mai 2016 at 21:15

    Oh…ich weiß gar nicht wie ich hier her gekommen bin…jedoch freue ich mich ganz dolle hier gelesen zu haben…Gestern habe ich mein Libre bekommen, ganz ungewohnt…ach und so schön einfach…ich habe viel gelesen um ganz viel zu lernen…so sage ich von Herzen Danke für diese wundervollen Berichte hier.
    LG reinhilde

    • Reply
      Steffi
      10. Mai 2016 at 21:56

      Liebe Reinhilde,
      ohh was für eine aufregende Zeit – die ersten Tage mit dem Libre! 🙂
      Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Erfolg mit dem guten Teil – lass uns wissen, wenn wir dir helfen können!
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Freestyle Libre - Erfahrungsbericht - PEP ME UP Diabetes Blog
    19. Mai 2016 at 9:32

    […] Mehr Tipps & Tricks zum Freestyle Libre gibt es hier!  […]

  • Reply
    Laurinchen
    30. Mai 2016 at 20:39

    Hallo Steffi,
    Hab mein Freestyle Libre jetzt seid fast zwei Wochen. Ich bin, genau wie die meisten wahrscheinlich, ziemlich begeistert davon 🙂 Ich hab jetzt aber noch eine Frage : Ich hab meinen Sensor am Donnerstag vor zwei Wochen getackert (14:00 Uhr) , dass heißt er läuft diesen Donnerstag aus. Läuft er zu der Zeit aus wo ich ihn gesetzt hab oder hört der Sensor einfach so plötzlich auf?
    Gaaaanz viele liebe Grüße deine Laura :*

  • Reply
    Laurinchen
    30. Mai 2016 at 20:45

    Achso … auch kleine Schwestern die aus versehen am Libre ziehen können ein Hindernis sein… Es ist aber zum glück dran geblieben 🙂 Schreib auf jeden Fall an dem Block weiter, hab zwar noch nicht alles gelesen, aber es hilft und motiviert ziemlich!

    • Reply
      Steffi
      31. Mai 2016 at 10:08

      Hallo Laura!
      Danke für Deinen lieben Kommentar – das ist wirklich toll zu hören! 🙂
      Genau! Der Sensor läuft normalerweise genau 2 Wochen, also 14 mal 24 Stunden. Etwa drei Tage vorher fängt der Sensor aber eine Art Countdown an und warnt dich, dass er bald abläuft. Ziemlich penetrant, keine Chance, dass du es vergisst! 😀
      Viele liebe Grüße! 🙂
      Steffi

  • Reply
    Laurinchen
    1. Juni 2016 at 14:10

    Ok also den Countdown hat es mir schon angezeigt 🙂 Ich hatte nur angst, nicht das der Sensor plötzlich während der Schule abläuft.
    Viele liebe Grüße Laura

  • Reply
    sabrina
    25. Juni 2016 at 22:33

    echt super geschrieben…habe den freestyle libre jetzt seit knapp einer woche und manchmal überfordert das ding mich. muss ich jetzt alle 8 stunden das messgerät an den pc stecken? kann ich den 2ten sensor trotzdem einen tag eher setzen und dann 14 tage laufen lassen???

    • Reply
      Steffi
      28. Juni 2016 at 8:03

      Hallo Sabrina,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Aller Anfang ist schwer, sicherlich gewöhnst du dich dran! Du musst nur alle 8 Stunden die Werte mit dem Lesegerät abrufen. Wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm, du verlierst nur ein paar Daten – denn der Sensor kann nur die Daten von 8 Stunden speichern. Das ist alles! 🙂
      Ich persönlich mache es tatsächlich so, dass ich den neuen Sensor einen Tag eher setze und dann aktiviere wenn der alte abgelaufen ist. Was Abbott dazu sagen wird, weiß ich nicht, aber bei mir klappt es ganz gut! 😉

  • Reply
    Gerd Hüwel
    7. Oktober 2016 at 11:34

    Hallo Steffi,

    ein echt gut geschriebener Blog mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks zum Freestyle Libre, danke dafür 🙂

    Wie sehen Deine Erfahrungen mit dem Freestyle Libre beim Schwimmen im Meer aus?
    Trägst Du was zum Schutz des Sensors oder gehst Du einfach so schwimmen.
    Ich habe mir aus Neopren von meiner Freundin einen Schutz nähen lassen (sieht so ähnlich wie eine „Kapitänsbinde“ beim Fußball aus), was ganz gut funktioniert, aber wenn´s auch ohne geht, wäre das noch schöner

    Liebe Grüße

    Gerd

    • Reply
      Steffi
      9. Oktober 2016 at 8:34

      Lieber Gerd,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Bei mir hält der Kleber vom Sensor recht gut, auch bei Salzwasser. Deshalb geh ich in der Regel ohne zusätzlichen Schutz schwimmen. Aber da kommt es sicherlich drauf an, wie lang man im Wasser bleibt. Letztlich ist aber jede Haut und verrückterweise auch jeder Sensor anders – mal hält er bombenfest, mal löst er sich schon am 2. Tag und muss mit Tape fixiert werden. Die Kapitänsbinde klingt super! Aber probiere es doch ruhig mal ohne aus und schau, wie sich der Sensor verhält! 🙂
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Antje Schumacher
    27. Oktober 2016 at 1:46

    Hallo Steffi,
    ich trage den Sensor jetzt seit Mitte des Jahres und bin sehr zufrieden. Das einzige was mich stört, insbesondere wenn ich die schönen Fotos von deinen Sensoren am Arm sehe, ist, dass der überstehende Teil des Pflasterstreifens anfängt Fussel von meiner Kleidung einzufangen und dementsprechend unschön aussieht. Würde mich sehr über einen Pflegehinweis freuen.

    Liebe Grüße, Antje

    • Reply
      Steffi
      27. Oktober 2016 at 8:42

      Liebe Antje,
      Danke für deinen Kommentar! Mein großer Tipp lautet: Fotos vom Sensor am Anfang der 14 Tage machen! 😀 Bei mir fusselt der Rand nach wenigen Tagen nämlich auch schnell und sieht dann fürchterlich aus.. Ich versuche manchmal den Kleberand ganz vorsichtig mit einem Wattestäbchen wegzumachen, das klappt mal besser, mal schlechter.. 😉 einen besseren Tipp hab ich leider auch nicht.
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Bernd
    26. Januar 2017 at 16:40

    Ich bekomme das Gerät hoffentlich in Kürze dann werde ich mich wieder melden

  • Reply
    Andreas
    24. Februar 2017 at 20:41

    Hallo Steffi,
    meine besten Glückwünsche für deinen tollen Blog! Respekt! Ich trage den FreeStyle erst seit 10 Stunden für einen ersten Testlauf. Als Pumpenträger mit Typ 1 soll ich für unsere Diabetes-Beratung Rückmeldung erbringen, wie’s denn so geht. Bin selbst gespannt – und dankbar und interessiert an Rückmeldungen und Erfahrungen anderer Mitmenschen.
    Erster Eindruck: Cool, aber mal abwarten, was die Haut nach 2 Wochen so sagt. 🙂 Ferner, habe vergessen eine Bolus-Gabe über die Insulinpumpe in das FreeStyle-Lesegerät einzugeben. Das ist im Nachhinein nicht mehr möglich – super schlecht!! Verfälscht eventuell die Tendenz/Auswertung und macht unsicher. Trotzdem, das Weniger an Stechen zur Butzuck-Messung ist schon angenehm….
    Viele Grüße!
    Andreas

    • Reply
      Steffi
      25. Februar 2017 at 9:02

      Lieber Andreas,

      Vielen Dank für deinen netten Kommentar und herzlich Willkommen im Club der Libre-Träger! Ja, es ist wirklich blöd, dass man im Nachhinein nichts in das Gerät eingeben kann. Ich hoffe, dir hilft das Libre dennoch! 🙂
      Viele Grüße,
      Steffi

    • Reply
      Antje Schumacher
      25. Februar 2017 at 23:14

      Hallo Andreas,
      ich würde dir die entsprechende App von Abbot fürs Smartphone empfehlen. Diese hat eine gute Tagebuchfunktion, dort kann man auch später noch Einträge nachholen. Mit meinem HTC One M8 und entsprechendem Android Betriebssystem liegt die Messgenauigkeit bei nahezu 100%.
      Viel Spaß mit dem Sensor

  • Reply
    2 Jahre Blog! Gewinne, Gewinne, Gewinne! - PEP ME UP Diabetes Blog
    5. Mai 2017 at 8:55

    […] meines Lebens mit Diabetes geworden. Hier tausche ich mich mit so vielen anderen aus. Hier kann ich Erfolge feiern, hier kann ich Dampf ablassen, hier kann ich kreativ werden. Und das alles macht so viel Spaß […]

  • Reply
    Andi
    21. Mai 2017 at 17:48

    Danke für den Bericht! Er hat mich in meiner Entscheidung bestärkt es nochmal mit so einem Gerät zu versuchen.
    Leider hatte ich mit einem Gerät der vorigen Generation schlechte Erfahrungen. (Andere Firma)

    • Reply
      Steffi
      21. Mai 2017 at 21:14

      Schön, das freut mich! Vielen Dank für dösen Kommentar und ganz viel Erfolg mit dem Gerät! 🙂

  • Reply
    Angelina
    9. Juni 2017 at 23:01

    Super geschrieben ich benutze seit heute den Freestyle libre und bin total erleichtert kein stechen mehr in den Finger stündlich da die Werte extrem schwanken. Eine Frage stellt sich aber wie kann ich die 8 std Werte abrufen?

  • Reply
    Susanne
    11. September 2017 at 14:52

    Hallöchen,ich habe eine Frage zu den Schutzhüllen für FreeStyle Libre.Auf den Bildern schützt es die Rückseite des Gerätes.ich suche eine Hülle bei der die Vorderseite geschützt wird.Habe mein Gerät in der rückwärtigen Jeanstasche und da das Gerät keine Tastensperre hat aktiviert es sich häufig.Ziemlich nervig.Hat vielleicht jemand eine Lösung?

    • Reply
      Steffi
      11. September 2017 at 14:54

      Hallo Susanne! Eine solche Tasche kenne ich leider nicht, aber meine Screen Protector Sticker (gibt’s auf Shop.pepmeup.org) sind nicht nur zur Verschönerung, sondern haben auch einen Displayschutz! 🙂

  • Reply
    Marie 6o Jahre
    2. März 2018 at 14:10

    Hallo Steffi,
    wie schön, das es dich gibt. Ich mache Aquapower und bin ca. 2 Std.im Wasser. Hab schon manchen Sensor geschrädert, da die wasserfesten Pflaster nicht dicht halten. Hast du einen wasserdichten Tip?

  • Reply
    Freestyle Libre - Erfahrungsbericht - PEP ME UP Diabetes Blog
    24. Februar 2019 at 20:36

    […] Hier könnt ihr meine Tipps & Tricks zum Freestyle Libre nachlesen. […]

  • Reply
    Herta Höll
    31. März 2019 at 5:00

    Nach 3 bis 4 Tagen fängt es mich unter dem Sensor sehr fest zum Jucken an! Ich halte es dann fast nicht mehr aus,weil es so juckt! Dann muß ich den Sensor leider entfernen! Was kann ich dagegen tun ? Bitte um einen Rat!

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