Freestyle Libre – Erfahrungsbericht

Freestyle Libre Sticker

Dieser Artikel wurde im Januar 2016 veröffentlicht und wurde zuletzt im April 2019 aktualisiert. 


Seit vielen Jahren begleitet mich das Diabetes-Monster. Tag ein. Tag aus. Mit der Zeit gab es so einige Aufs und Abs und natürlich auch einige Veränderungen. Aber in all den Jahren hat kaum etwas mein Leben mit Diabetes so sehr verändert wie das Freestyle Libre.

Zum ersten Mal hörte ich im Sommer 2014 von dem Produkt. Abbott hatte es bereits vor der Markteinführung geschickt beworben, die Diabetes Community neugierig gemacht und dann monatelang zappeln lassen. Ich weiß noch genau, wie ungeduldig ich war. Andauernd besuchte ich die Website, in der Hoffnung, dass der Online-Shop nun endlich öffnen würde.

Ende Oktober 2014 war es dann endlich so weit. Glücklicherweise hatte jemand die gute Nachricht in einer Facebook-Gruppe gepostet und ich habe nach kurzer Überlegung direkt zugeschlagen. Kurze Zeit später war das Libre ausverkauft. Abbott war vollkommen überrascht vom unglaublichen Andrang auf das Produkt und monatelang nicht in der Lage, Neukunden anzunehmen.

Stattdessen entstand neben langen Wartelisten ein Schwarzmarkt mit Wucherpreisen auf eBay, bis Abbott einige Monate später die Produktion ausweiten und endlich an eine breite Masse liefern konnte. Mittlerweile ist das Freestyle Libre laut Abbott in über 35 Ländern verfügbar und wird von mehr als 300.000 Menschen genutzt.

Ich für meinen Teil bin bis heute froh, damals direkt bestellt zu haben. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich zum ersten Mal meinen Glukosewert gescannt habe – so aufregend! Das System hat mich von Anfang an begeistert und ich nutzte es jahrelang aus voller Überzeugung. Deshalb möchte ich hier ausführlich über meine Erfahrungen mit dem Freestyle Libre berichten.

Mittlerweile gibt es nun auch das Freestyle Libre 2 – meinen ersten Eindruck von dem System teile ich hier.

Freestyle Libre

Stolz wie Oskar: Mein erster Sensor im November 2014!

Inhalte

Was ist das Freestyle Libre? Ein „CGM Light“?

Zuerst einmal möchte ich darüber schreiben, was das Freestyle Libre ist bzw. was es nicht ist. Vielerorts wird es als eine Art „CGM Light“ gehandelt. Dies stimmt allerdings nicht ganz. Während das Freestyle Libre als FGM (Flash Glucose Monitoring) genau wie ein CGM (Continuous Glucose Monitoring) über einen Sensor im Unterhautfettgewebe kontinuierlich den Glukosewert bestimmt, gibt es hier einen großen Unterschied in der Verbindung zwischen Sensor und Empfänger.

Der Sensor eines CGM sendet die gemessenen Werte konstant an einen Empfänger, welcher so im Falle einer Unter- oder Überzuckerung Alarmsignale abgeben und so z.B. den Nutzer während einer nächtlichen Hypoglykämie aufwecken kann.

Der Sensor des Freestyle Libre hingegen überträgt die Werte nicht automatisch an den Empfänger, sondern kann sie nur für 8 Stunden zwischenspeichern. Der Nutzer muss die Werte also eigenständig mit dem Lesegerät abrufen oder „abholen“ – nur dann findet eine Datenübertragung statt. Aus diesem Grund sind beim Flash Glucose Monitoring keine Alarme bei Unter- oder Überzuckerungen möglich.

Das Freestyle Libre bietet also nicht die selbe kontinuierliche Glukose-„Überwachung“ wie ein CGM, sondern lediglich eine kontinuierliche Glukose-Messung. Dieser Unterschied ist entscheidend und man sollte sich genau überlegen, welches Gerät in der eigenen Therapie am sinnvollsten ist. Dennoch: Genau diese umfangreichen Daten, die das Freestyle Libre auf unkomplizierte Weise erhebt, haben für viele Menschen mit Diabetes einen großen Wert und können für die Beobachtung und Optimierung ihrer Therapie enorm hilfreich sein.

Das Freestyle Libre kaufen

Das Freestyle Libre kann bisher ausschließlich im Online-Shop von Abbott gekauft werden, ist also nicht über Apotheken oder Diabetes-Fachhändler zu erwerben. Nach anfänglichen Lieferengpässen ist die Zeit von Wartelisten und florierendem Ebay-Handel nun größtenteils vorbei und Abbott kann die Nachfrage in der Regel bedienen.

Das System besteht aus einem Lesegerät (wahlweise mg/dL oder mmol/L), welches für 59,90 Euro erhältlich ist, und den Sensoren, die jeweils ebenfalls 59,90 Euro kosten. Das Starter-Paket, bestehend aus einem Lesegerät und zwei Sensoren, ist für 169,90 Euro erhältlich. Nach einer anfänglichen Investition von 59,90 Euro belaufen sich die Kosten also auf 119,80 Euro monatlich.

Freestyle Libre

Kostenerstattung für das Freestyle Libre durch Krankenkassen

Die Kosten für das System haben anfänglich vor allem Patienten selbst getragen – so auch ich. Ich befand mich noch im Studium, als ich mit der Nutzung des Libre begann. Und auch wenn knapp 120 Euro im Monat, gerade auch für die Studentenkasse, sehr viel Geld sind, war es das System für mich von Anfang an wert. Über ein Jahr lang habe ich mir damit monatlich ein großes Stück Lebensqualität gekauft. Nach Ende meines Studiums wechselte ich zur Techniker Krankenkasse, die das Libre daraufhin für sechs Monate bezuschusste. Danach folgten wieder viele Monate als Selbstzahlerin, bis die TK dann endlich dauerhaft beschloss, die Kosten für das Freestyle Libre zu übernehmen. Pro Quartal wurde eine Zuzahlung von 30 Euro fällig, die ich direkt an Abbott zahlte.

Heute übernehmen immer mehr gesetzlichen Krankenkassen die Kosten, wenn auch noch immer nicht alle. Abbott hat hier eine Tabelle zusammengestellt, in der man die aktuellen Bedingungen für die Kostenübernahme der einzelnen Kassen nachlesen kann. Mittlerweile ist es sogar möglich, die Kostenübernahme direkt über den Shop von Abbott bei der gesetzlichen Krankenkasse zu beantragen. Das durch den Arzt ausgestellte Rezept wird dabei direkt an Abbott geschickt und Abbott klärt die Kostenübernahme direkt mit der Krankenkasse.

Neben der wachsenden Zahl von gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten laut Abbott auch von fast allen privaten Krankenversicherungen getragen. In diesem Fall kann das System direkt über den Shop gekauft und die Kosten entsprechend eingereicht werden.

Alle Infos zur Kostenübernahme beim Freestyle Libre beantwortet Abbott hier.

Freestyle Libre

Freestyle Libre

Anbringung & Inbetriebnahme des Freestyle Libre Sensors

Die Inbetriebnahme des Systems ist wirklich sehr einfach. Zunächst muss der Sensor am Körper des Patienten angebracht werden. Danach wird er mit dem Lesegerät aktiviert und schon bald können die ersten Glukosewerte ausgelesen werden.

Als erstes setzt man die zwei Einzelteile des Applikators einfach zusammen. Dann ist der Sensor bereit und man kann den Applikator einfach an der gewünschten Stelle in die Haut drücken – von mir liebevoll „Tackern“ genannt. Im Regelfall klappt dies weitgehend schmerzfrei. Ab und zu kann es aber auch ganz schön zwiebeln – und manchmal sogar bluten. Die Messgenauigkeit blieb davon aber in meiner Erfahrung unverändert – außerdem ist dies natürlich ein praktischer Moment, um blutig zu messen! 😉

Freestyle Libre Blut

Blutige Überraschung beim Sensor-Setzen

Der Sensor soll laut Abbott an der Hinterseite des Oberarms getragen werden. Meistens setze ich die Sensoren auch dort – in der Regel links, damit ich das Lesegerät einfach mit der rechten Hand bedienen kann. In den ersten Tagen eines neuen Sensors suche ich manchmal noch an der alten Stelle und scanne dort vergeblich. Menschen sind eben Gewohnheitstiere! 😉

Dennoch habe ich in all der Zeit auch ein bisschen herumexperimentiert und alternative Tragestellen für das Freestyle Libre ausprobiert, zum Beispiel an der Brust, am Bein und an der Schulter. Darüber habe ich hier ausführlich berichtet. Zugelassen ist der Sensor zwar nur für den Arm, weshalb sich man hier im Bereich Off-Label-Use bewegt. Dennoch gibt es einige praktische Stellen, die durchaus für sich sprechen!

Der Sensor selbst ist so klein wie ein 2 Euro Stück. Sobald er angebracht ist, kann er mit dem Lesegerät aktiviert werden. Nach 60 Minuten Wartezeit kann es dann endlich losgehen!

Messen mit dem Freestyle Libre

Der schönste Part am gesamten System ist natürlich das Messen. Nix mit Teststreifen, Lanzetten und Blutvergießen! Es muss nur der Knopf am Lesegerät gedrückt werden, dann fährt man mit dem Gerät am Sensor vorbei und „scannt“. Eine leichte Vibration verrät, dass die Messung vollbracht ist und schon zeigt das Lesegerät den aktuellen Wert, die Verlaufskurve und einen Tendenzpfeil an. Was für ein Gefühl von Freiheit!

Für mich ist die Einfachheit des Messens wirklich grandios! Unterwegs, beim Sport, beim Feiern oder im Meeting – mit einer einfachen Bewegung erfahre ich schnell, einfach und diskret meinen Glukosewert. Ohne allerlei Gerätschaften auszupacken. Ohne über die ausreichende Anzahl an Teststreifen streiten zu müssen. Ohne Schmerzen. Ohne Blut. Besonders auf meinen Reisen habe ich das Gerät ausführlich getestet und es leistete mir stets treue Dienste – ob am Meer, im Dschungel, in der Wüste, in den Bergen, unter Wasser und auf 5000 Meter Höhe.

Messgenauigkeit des Freestyle Libre

Beim Messen mit dem Freestyle Libre ist grundsätzlich zu beachten, dass hier nicht wirklich der Blutzucker, sondern lediglich die Glukosekonzentration in der interstitiellen Flüssigkeit, also im Gewebe, gemessen wird. Die 5- bis 10-minütige Verzögerung zwischen Blut- und Gewebezuckerspiegel muss also berücksichtigt werden. Vor allem, wenn sich der Blutzucker rasant ändert, also stark steigt oder fällt, kann die Abweichung also groß sein.

Es lohnt sich, hier immer wieder blutig gegenzulesen und zu vergleichen. In der Regel sind die Abweichungen bei mir persönlich sehr minimal, weshalb ich mich im Alltag sehr auf das Libre verlassen kann.

Eine Kalibrierung, wie etwa beim CGM, ist beim Freestyle Libre übrigens nicht notwendig – allerdings auch nicht möglich. Wenn also ein Patient Probleme mit der Messgenauigkeit des Geräts hat, kann er nicht wirklich entgegenwirken und die Genauigkeit verbessern. So froh ich bin, dass ich nicht regelmäßig kalibrieren muss, so gerne hätte ich aber die Option.

Der einzige Trick, der sich mittlerweile bei vielen Nutzern eingebürgert zu haben scheint, ist eine verlängerte „Aufwärmphase“. Ich selbst bin auch dazu übergangen, den Sensor einige Stunden vor der Aktivierung zu setzen, sodass sich der Sensor „eingewöhnen“ kann und die Messwerte hoffentlich präziser sind. Die genauen Hintergründe dieses Tricks sind mir ehrlich gesagt schleierhaft – aber für mich funktioniert er schon mal! 😉

Auslesen mit dem Freestyle Libre Lesegerät

Das Lesegerät wirkt qualitativ leider nicht sonderlich hochwertig. Besonders für den Touchscreen braucht man Geduld, da er nicht so schnell und genau reagiert, wie wir es von unseren Smartphones gewohnt sind. Auch der Knopf lässt mit der Zeit schnell nach und muss immer öfter und fester gedrückt werden, um das Gerät zu aktivieren.

Nach etwa einem Jahr musste ich mein Lesegerät von Abbott ersetzen lassen, da das Gerät teilweise nicht mehr auf das Einführen der Teststreifen reagierte und eine blutige Messung unmöglich wurde. Auch das Ersatzgerät ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und wird von mir kritisch beobachtet. Vielleicht muss es auch bald ausgewechselt werden. Ein absoluter Pluspunkt beim Lesegerät ist hingegen die Akkulaufzeit. Auch bei häufiger Nutzung muss ich das Gerät maximal alle 10-14 Tage aufladen.

Im Lesegerät ist außerdem auch ein konventionelles Blutzucker-Messgerät integriert, welches mit den FreeStyle Precision Teststreifen arbeitet. So kann man bequem immer wieder gegenmessen und auf Abweichungen kontrollieren. Darüber hinaus kann das Gerät mit den entsprechenden Teststreifen sogar Ketone messen, was ich sehr praktisch finde und immer wieder nutze. Die Precision-Teststreifen sind einzeln in Plastikfolie verpackt. Dies führt zwar zu sehr viel Plastikmüll, aber es ist schon wirklich praktisch, dass man nicht immer eine ganze Teststreifendose dabei haben muss. Schließlich fallen die routinemäßigen blutigen Messungen durch die Nutzung des Libre größtenteils weg und es werden deutlich weniger Teststreifen benötigt.

Freestyle Libre

Neben dem Messen von Gewebezucker, Blutzucker und Blutketonen kann das Messgerät aber noch ein paar weitere Sachen. Mit der Erinnerungsfunktion kann beispielsweise ein regelmäßiger Alarm ausgelöst werden. Über die Tagebuchfunktion können schnell wirkendes Insulin, lang wirkendes Insulin, sowie Kohlenhydrate eingetragen werden. Auch zusätzliche Notizen wie Sport, Medikation etc. können hinzugefügt werden. Ich nutze diese Funktionen allerdings kaum, weil mir dies auf dem Touchscreen zu schwerfällig und nervig ist. Zudem ist eine nachträgliche Bearbeitung nicht möglich. Das Freestyle Libre verfügt über einen Bonusrechner, welcher allerdings nur bei Blutzucker-Messungen, also nicht beim Scannen, verfügbar ist. Bei diesen Zusatzfunktionen ist Abbott für mein Empfinden nicht gerade am Puls der Zeit.

Freestyle Libre auslesen mit dem Handy: LibreLink und LibreLinkUp

Seit einiger Zeit bietet Abbott als Alternative zum Lesegerät eine Handy-App namens LibreLink an, welche die Werte aus dem Sensor auslesen kann.

Über LibreLinkUp ist es außerdem möglich, die eigenen Werte mit ausgewählten Angehörigen, wie etwa Eltern oder Partnern zu teilen.

Libre View: Jede Menge Daten

Wichtig zu wissen ist, dass der Sensor die gemessenen Werte nur 8 Stunden speichert. Wer also z.B. neun Stunden lang schläft und in dieser Zeit nicht misst, dem fehlen einige Werte. Das Ergebnis ist eine Lücke in der Glukose-Kurve.

Auswerten kann man die Daten direkt am Gerät oder über Libre View Das Lesegerät ermöglicht Einblicke in das Protokoll, Tagesdiagramm und Tagesmuster. Es zeigt außerdem den Glukose-Durchschnitt, die Zeit im Zielbereich, die Anzahl der Ereignisse mit niedrigem Glukosewert, sowie die Sensorbenutzung für die jeweils letzten 7, 14 oder 30 Tage an. Diese Einblicke sind zwar nicht sehr detailliert, geben aber einen guten und hilfreichen ersten Überblick.

Freestyle Libre

Freestyle Libre Auswertung: Zeit im Zielbereich

Umfangreichere Auswertungen bietet Libre View. Hier kann man sich Berichte und Visualisierungen anzeigen lassen und abspeichern. Alternativ können die Daten auch als .txt Datei exportiert und dann in andere bevorzugte Apps importiert werden. Wichtig ist hierbei, dass die Daten nur 90 Tage auf dem FreeStyle Libre gespeichert werden. Es muss also regelmäßig exportiert werden, um keine Daten zu verlieren.

Auch diese Software hat allerdings ihre Grenzen und ist nicht unbedingt hochmodern. Für die Zukunft würde ich mir hier noch mehr Auswertungsmöglichkeiten wünschen.

Zum Punkt Datenschutz und Datensicherheit wurde heiß diskutiert, als klar wurde, dass bei Nutzung der Abbott-Software eine Datenübertragung in die USA stattfindet. Antje hat hier recherchiert und gibt folgenden Rat: Auch wenn Abbott USA wohl keine Rückschlüsse auf die Identität der Nutzer ziehen kann, lässt sich die Übertragung verhindern, indem man während der Nutzung der Software die Internetverbindung trennt. Bei der Nutzung der LibreLink-Apps lässt sich die Übermittlung der Daten nach meinem Wissensstand nicht verhindern.

Schulungsangebot für das Freestyle Libre

Durch die kontinuierliche Messung hat man mit dem Freestyle Libre plötzlich viel mehr Daten in den Händen als zuvor mit der konventionellen Messung. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Vor allem in der Anfangsphase läuft man schnell Gefahr, übereifrig zu analysieren und zu reagieren. Als ich zum Beispiel nach einer größeren Mahlzeit die erhöhten Werte sah, wollte ich immer gleich korrigieren, anstatt dem Insulin seine Zeit zu geben. So habe ich mir die ein oder andere unnötige Hypo eingebrockt. Man sollte also lernen, mit den neuen Einblicken in den Glukosehaushalt entsprechend umzugehen.

Mittlerweile gibt es das Schulungsprogramm „flash“, welches den Umgang mit dem System schulen soll.

Tragedauer & die natürlichen Feinde des Freestyle Libre

Der Sensor ist für 14 Tage ausgelegt und schaltet sich danach automatisch ab. Eine Verlängerung, wie etwa beim CGM, ist also nicht möglich. Meiner Erfahrung nach hält der Kleber in der Regel tatsächlich die vollen zwei Wochen. Egal ob eine heiße Badewanne, Schwimmen im salzigen Meerwasser, schweißtreibender Sport oder begeisterte Menschen, die wie verrückt am Sensor zerren – er hält das alles ziemlich gut aus.

Manchmal löst sich der Kleber dann aber doch seitlich ab und ich muss den Sensor zusätzlich fixieren. Im Allgemeinen ist dies bei mir zwar nicht notwendig, manchmal fühle ich mich aber einfach sicherer, wenn ich den Kleberand oder den gesamten Sensor mit Tape fixiere. Hierbei hat sich für mich ganz klar das Tape der Marke Rocktape* herauskristallisiert, welches bei mir persönlich am allerbesten hält und fixiert.

Freestyle Libre

Freestyle Libre Sensor löst sich ab

Von dem ein oder anderen Sensor musste ich mich allerdings dennoch vorzeitig verabschieden. Mal will der Kleber trotz Fixierung einfach nicht halten – das passiert schon mal und wird von Abbott in der Regel ersetzt. Und ein paar Sensoren sind den natürlichen Feinden des Libre zum Opfer gefallen: Dem Türrahmen und dem BH-Träger! Auch Rucksackträger sind mir mittlerweile zum Verhängnis geworden. Vor denen muss man sich in Acht nehmen!

Freestyle Libre

Die natürlichen Feinde des Freestyle Libre

Allergische Hautreaktionen auf das Freestyle Libre

Mir ist natürlich nicht entgangen, dass viele Nutzer des Freestyle Libre unter Hautreaktionen und Allergien leiden. Besonders in den vielen Facebook-Gruppen sind immer wieder Horror-Fotos von verzweifelten Libre-Nutern zu sehen. Antje hat hierzu bereits viel recherchiert.

Zum Glück bin ich davon bisher verschont geblieben – ich klopfe auf Holz! Blogger-Kollege Sascha hatte allerdings mit allergischen Reaktionen zu kämpfen und hat hier und hier aber ein paar Tipps zur Vermeidung von Hautreaktionen parat.

Abbott Hotline & Kundenservice

In meinen Jahren mit dem Freestyle Libre habe ich auch das ein oder andere Mal mit dem Kundenservice von Abbott Bekanntschaft gemacht und bei der Hotline angerufen. Manchmal streikt der Kleber dann doch und die Sensoren wollen partout nicht halten. Manchmal (sehr selten) gab der Sensor aus technischen Gründen vorzeitig den Geist auf. Und auch mein Lesegerät musste bereits ersetzt werden.

Ich muss wirklich sagen, dass der Kundenservice von Abbott sich in diesen Fällen erste Sahne verhalten hat. Die Menschen am Telefon waren stets freundlich und hilfsbereit und sorgten dafür, dass ich in kürzester Zeit mit Ersatz versorgt war.

Ihr erreicht die kostenfreie Service-Hotline 0800-5199519 von Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr.

Freestyle Libre Sticker

Freestyle Libre Zubehör: Cases und Sticker, Sticker, Sticker!

Seien wir mal ehrlich: So toll das Freestyle Libre für viele von uns ist – ein Hingucker ist es nun wirklich nicht. Mal wieder ein medizinisches Gerät, dass langweilig und steril aussieht. Das lässt sich aber ganz leicht ändern. Deshalb habe bereits 2015 damit begonnen, kleine, runde Sticker für den Sensor zu entwerfen. Seit Anfang 2016 gibt es meinen kleinen feinen Shop, auf dem sie erhältlich sind. Anfang 2017 haben sich dann die Screen Protectors dazu gesellt, die das Lesegerät nicht nur verzieren, sondern auch den Display schützen. Alle Sticker bekommt ihr auf shop.pepmeup.org!

Außerdem hat Hendrik von MyLibreCover eine passgenaue Silikon-Schützhülle entwickelt, die es für 15,90 Euro auf Amazon zu kaufen* gibt. Ich selbst habe die Hülle in türkis gekauft und bin damit rundum zufrieden. Allerdings benutze ich sie nicht immer, weil das Gerät dadurch ein klein wenig größer und unhandlicher wird.

Kritik und Verbesserungswünsche

Was ich mir für das Freestyle Libre wünsche ist vor allem eine unkomplizierte Kostenübernahme durch ALLE Krankenkassen. Das Libre ist für mich keinesfalls ein Luxus-Produkt! Davon abhängig wie oft man am Tag seinen Blutzucker misst, kann das Freestyle Libre tatsächlich günstiger sein als große Mengen von herkömmlichen Teststreifen. Wenn ich tatsächlich 10 bis 20 mal täglich blutig messen würde, wäre das sicherlich der Fall. Auch die eingesparten Kosten durch eine etwaige Therapie-Optimierung sollten hier nicht vergessen werden. Glücklicherweise tut sich hier schon viel, immer mehr Krankenkassen übernehmen die Kosten. Aber für einige Kassen bleibt noch viel zu tun!

Darüber hinaus kann das Freestyle Libre selbst natürlich noch verbessert werden. Hier denke ich nicht nur an Hypo- oder Hyper-Alarme – denn dies ist nun mal der Unterschied zwischen FGM und CGM. Vielmehr würde ich mich über eine Möglichkeit der Kalibrierung freuen. Zwar ist die Messgenauigkeit für mich persönlich gut genug, um mich im Alltag auf das Libre zu verlassen. Vielen Nutzern geht es hier jedoch anders, sodass dies eine Baustelle für Abbott sein muss. Ähnlich steht es um das Thema Hautreaktionen und Haltbarkeit des Pflasters. Hier brauchen viele Libre-Nutzer unbedingt Fortschritt.

Zudem sehe ich beim Thema Software viel Modernisierungsbedarf. Weder die Tagebuchfunktion und Auswertungen direkt am Messgerät, noch die Auslesesoftware für den Computer sind zeitgemäß. Auch die Verarbeitung des Lesegeräts sollte verbessert und die große Menge an Plastikmüll beim Setzen des Sensors verringert werden.

Dringend wünschenswert ist für mich außerdem eine offene Schnittstelle zum Datenaustausch mit anderen Geräten, z.B. Pumpen. Ich freue mich auf den Tag, an dem einfach alle Messgeräte mit allen Pumpen und allen Apps kommunizieren können! (Man darf ja noch träumen.)


Mein Fazit zum Freestyle Libre

Mein Gesamteindruck nach über drei Jahren mit dem Freestyle Libre ist absolut überzeugend. Das Tragegefühl ist für mich einwandfrei und ich habe mich vollkommen daran gewöhnt, mit einem kleinen Knopf am Arm herumzulaufen.

Das Gerät hat mein Leben mit Diabetes komplett umgekrempelt, da sich mein Messverhalten drastisch geändert hat. Früher war ich ein absoluter Mess-Muffel, mit dem Freestyle Libre sind 10 bis 20 Scans ein Leichtes. Vor einigen Jahren wäre das für mich unerreichbar gewesen! Das Messen ist durch das Libre so einfach, schnell und schmerzlos geworden – es gibt keine Hürde mehr, die mich vom Messen abhält.

Wenn ich nun ein paar Tage ohne Sensor überbrücke, fühle ich mich wie in die Steinzeit zurückversetzt. Ein einzelner Blutzuckerwert? Was soll ich denn bitte damit anfangen? Ohne die Verlaufskurve und die Trendpfeile fühle ich mich tatsächlich etwas hilflos. Man kann jetzt kritisch darüber diskutieren, ob es gut ist, sich so von einem Gerät abhängig zu machen. Für mich ist aber klar: Im Alltag wie auch auf Reisen ist das Freestyle Libre und all die Daten, die es mitbringt, wirklich Gold wert!

Zu guter Letzt ist das Freestyle Libre nicht nur eine massive Erleichterung im Diabetes-Alltag, sondern auch immer wieder eine Quelle der Freude. Er sorgt regelmäßig für lustige Momente und interessante Gespräche mit Außenstehenden („Ist das ein An-Aus-Knopf/Thermometer/3D-Tattoo?“). Außerdem macht es mir unheimlich Spaß, Sensor und Messgerät zu verzieren. So kann der seltsame Knopf am Arm immer auch ein bisschen Farbe in das manchmal schnöde Diabetes-Leben bringen! 🙂

Update: Im Sommer 2018 habe ich mich vom Freestyle Libre verabschiedet – weil mir aufgrund einer Hypowahrnehmungstörung die Alarmfunktion fehlte. Deshalb nutze ich momentan das Dexcom G6. Seit Oktober 2018 gibt es nun die neue Generation: Das Freestyle Libre 2. Auch dieses Gerät konnte ich testen und meine ersten Eindrücke lest ihr hier.

Mehr zum Freestyle Libre:

Freestyle Libre

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254 Comments

  • Reply
    Tim
    13. Januar 2016 at 10:15

    Ich war ja zuerst auch etwas skeptisch, ob das Libre so viel bringt. Mit den herkömmlichen BZ-Messungen hat es ja auch ganz gut funktioniert, aber wenn alle Nutzer so voll des Lobes sind, probiere ich es halt auch mal… Inzwischen ist der zweite Sensor fast durch – und ich bin auch total begeistert! Mein Gerät sagt 26 Scans pro Tag. 😉
    So schlimm wie vorgestellt ist es überhaupt nicht, ständig diesen Sensor zu tragen. Außer kurz nach dem – bisher (und hoffentlich auch weiterhin) völlig schmerzfreien – Setzen merke ich wirklich überhaupt nichts davon. Und das T-Shirt-Ausziehen habe ich jetzt auch so drauf, dass es nicht mehr am Sensor hängen bleibt.
    Am meisten erstaunt bin ich, dass die Werte bei mir eigentlich immer recht nah an den BZ-Werten sind, meistens nur um etwa 10-20 mg/dl höher. Morgens und vor der Nacht messe ich zur Sicherheit immer noch mal blutig, da bin ich etwas vorsichtig, aber tagsüber verlasse ich mich voll darauf.
    Eine Handy-App ist für mich leider keine optimale Alternative: Ich habe festgestellt, dass der Kontakt zwischen Libre-Lesegerät und Sensor stärker ist als beim Handy. Durch die dicke Winterjacke hindurch geht es mit dem Lesegerät deutlich besser – und schneller. Auch wenn LiApp bei mir fast immer etwas tiefere Werte anzeigt und Trends etwas schneller zu erkennen scheint.

    Letztens hat mich (als Nichtraucher) ein (rauchender) Bandkollege gefragt, was das für ein XXL-Nikotinpflaster an meinem Arm wäre. 😉

    Es sieht nicht nur aus wie eine Diebstahlsicherung, es funktioniert leider auch manchmal wie eine. 😉 Aber es stiftet damit Kontakte: Die Sicherheitsleute der Bibliothek kennen mich mittlerweile, weil ich beim Rausgehen immer piepse. Ja, ich piepse und keine geklauten Bücher. 😉 Die Reaktionen reichen da von „Was es nicht alles gibt…“ bis zu einem besorgten „Kann da was kaputt gehen, soll ich die Sicherheitsschleusen lieber ausschalten, wenn Sie durchgehen?“.

    Fazit: Es ist zwar ziemlich teuer – und mit meiner Privatfinanzierung spare ich der Krankenkasse auch noch Teststreifen. Aber es lohnt sich trotzdem, finde ich!

    • Reply
      Peter
      19. April 2016 at 15:17

      Hallo, mit Interesse hab ich diesen Block gelesen. Auch ich bin Diabetiker Typ 1, und verwende das Freestyle Libre seid ca 2 Jahren.
      Meine Erfahrung mit diesen Messsystem ist zwiespaltig.
      Als meine Krankenkasse mich bat, dieses Messsystem zu Testen, war ich erst skeptisch…ich war es gewöhnt mich pro quartal so um die 900 mal in den finger zu stechen…und jetzt soll das wegfallen…
      Natürlich hab ich mich, bevor ich zusagte, mich über dieses System kundig gemacht. Die Bewertungen im Netz waren oft nicht gut…..andere jedoch haben Lobeshymnen gesungen…..na gut dachte ich, dann testen wir das mal….
      Die kennenlernphase war sehr gering….wie bei jeden normalen Messsystem auch.
      Da ich Leistungssportler bin…ich bin Kampfsportler…dachte ich erst…das die Sensoren ruck zuck ab sind, schließlich mach ich ein Vollkontaktsport wo man weder Schlägt noch Tritt.und das 18 std die woche,.erstaunlicherweise hab ich bis heute nicht ein Sensor beim Sport verloren. Auch das Messen wären des Trainings geht ruck zuck. Ich bin, was die Sport ebene angeht voll begeistert und möchte den Sensor nicht mehr missen. Ich war jetzt schon sehr oft Schwimmen. Auch da gabs bis heute keine Probleme, selbst ein ausgiebiger besuch im Solebad halten die Sensoren stand. Ich muss jedoch erwähnen, das ich bis heute die Röhren rutschen gemieden habe…weil ich denke, das die Gefahr zu groß ist, das man sich den Sensor da abzieht.
      In den 2 jahren, wo ich die Sensoren jetzt Trage, hab ich schon so einige Reklamiert, das mögen so um die 25 Sensoren jetzt schon sein. Jetzt denkt ihr bestimmt…25 stück..wie geht das…ganz einfach, es kommt oft vor, das ein Reklamierter Sensor auch defekt war, so das auch dieser eingeschickt werden musste. Ich hab bis jetzt 2 Sensoren eingeschickt, weil der Kleber sich löste. Der häufigste Grund jedoch ist, das die Sensoren entweder total falsche Zuckerwerte gemessen haben oder einfach ihren dienst aufgaben. Was die Reklamation angeht, da hat sich die Hotline echt gemacht. Heute hat man das Gefühl, das da Menschen sitzen, die wissen was für ein Produkt sie verkaufen und helfen sehr schnell. Wenn ich ein Sensor Reklamierte, war der austausch Sensor binnen 2 tage bei mir. Klar ist es nervig bei der Hotline anzurufen, weil das ansage band in 3 verschiedene Lautstärken angesagt wird…von ganz leise bis normal verständlich. Auch sind die Mitarbeiter oft nur schwer zu verstehen..weil die Tonqualität echt zu wünschen übrig lässt. Wenn man dann den Fragekatalog hinter siech gebracht hat…wird alles gut. Jetzt denkt ihr bestimmt….ist doch alles gut, was ich bis jetzt auch nur bestätigen kann. Bis jetzt ist echt alles gut, und ich möchte bis zu diesen Punkt die Sensoren nicht mehr missen….
      ABER…
      Ich möchte sensoren bestellen….wie folgt mach ich das.
      Ich habe mich bei Abbott Diabetes Care registriert. Dort gebe ich online meine Quartalsbestellung auf. Drucke den Bestellschein aus und sende diesen mit dem Rezept nach Abbott…..in Eisenhüttenstadt. Ich bekomme prompt eine Bestelleingangsbestätigung, so bis jetzt ist alles gut oder anders gesagt, jetzt fängt das Theater erst an, weil man dort nicht in der Lage ist ein Diabetiker schnell mit Sensoren zu versorgen. Ich warte jedesmal bis zu 9 Wochen auf die Sensoren. Oft rufe ich da an, weil ich eine Mail bekommen hab, wo man mich auffordert mein Rezept einzuschicken….angeblich ist mein Rezept noch nicht eingegangen und ich soll mich in einer Woche noch mal melden. Nach eine Woche…ist mein Rezept immer noch nicht da….der Mitarbeiter kann mir nicht weiterhelfen, und ich bekomme die aussagen, ich müsse mich gedulden…irgendwann kommt mein Rezept da an..bzw wird eingescannt…ab dann gelten die 14 tage Lieferzeit…Ich hab in den ganzen 2 Jahren, nie die Sensoren unter den 9 Wochen Lieferzeit bekommen. ! Laut aussage der Hotline ist entweder die Post schuld…dann ist meine Krankenkasse schuld…alles nur blabla. Ich habe mein Rezept per einschreiben eingeschickt und siehe da, mein Rezept war ein tag später bei Abbott…aber…..es wird nicht bearbeitet..!!!!!!!! Zufall…neh… nach Erhalt der Erinnerung’s Mail, das ich mein Rezept einsenden soll, hab ich da angerufen, und gebeten, das sie mal schauen sollen, ob mein Rezept eingegangen ist. Antwort Nein…ich soll wieder einmal eine Woche später anrufen. Ich habe darauf gesagt, das ich schriftlich habe, das mein Rezept entgegengenommen worden ist…ich kann sogar den Empfänger namentlich benennen…Stille…ich soll mich etwas gedulden, wird mir auch dann noch gesagt. Ämmmm man weiß bei Abbott das sie dort Diabetiker Bedarf verkaufen..? weil dann müssten sie eigentlich auch wissen, das ich als Diabetiker mich nicht A =Gedulden oder B= abwarten kann. Auch sehe ich es nicht ein, mir Teststreifen..natürlich die von Abbott…verschreiben zu lassen, weil ich es nicht einsehe, das ich meine Krankenkasse mehr kosten aufbürgen soll nur weil man bei Abbott mit der Grundversorgung der Diabetiker überfordert ist. Wenn ich gezwungen werde die Teststreifen wieder raus zu holen, dann die von Bayer…weil Bayer hat mich 7 jahre nicht einmal auf Streifen warten lassen. Ich möchte noch mal betone, ich warte jedes Quartal nachweisbar, um die 9 Wochen auf die Sensoren, und bekomme keine Hilfe wären der zeit von Abbott..!!! Mein Krankenkasse hat bei denen schon ordentlich auf den Putz gehauen…man gelobte Besserung…..auch hatte ich mal die Gelegenheit mit ein Bezirksvertreter von Abbott zu sprechen…in gegenwart meines Arztes…auch er gelobte Besserung…leider haben die nicht gesagt wann sie sich bessern wollen, weil ich mein Rezept dieses Quartal eingeschickt habe, man hat es am 5.4 entgegen genommen…ja..und jetzt ratet mal…..laut Hotline ist mein Rezept bis jetzt grade da nicht eingegangen wir haben den 15.4…..wenn ich die Sensoren einmal bekommen sollte…hab ich wieder ruhe….bis zum nächsten quartal….

      • Reply
        Steffi
        26. April 2016 at 10:34

        Wow, das ist ja wirklich eine kleine Odyssee.. Ich hoffe, du hast mittlerweile deine Sensoren erhalten und bist versorgt! 🙂
        Viele Grüße,
        Steffi

        • Reply
          Uli
          26. April 2016 at 12:31

          Hallo zusammen,
          ich nutze FreeStyleLibre seit etwa 1,5 Jahren und bin sehr zufrieden mit der Lieferdauer. Meine letzte Bestellung wurde bereits am nächsten Tag zugestellt und auch Reklamationen sind immer sehr zügig und großzügig abgewickelt worden. Es mag eine Erklärung für die hier vereinzelt berichteten langen Lieferzeiten geben:
          Ich bezahle meine Bestellungen immer sofort, d.h. mit Kreditkarte oder per Sofortüberweisung. FreeStyleLibre wird bekanntlich von der Fa. Abbott hergestellt, einem amerikanischen Konzern und dort heißt es ganz klar: „Cash is King“ !! In diesem Sinne … versucht es doch mal mit Cash,

          Euer „King“ Uli 😉

          • Steffi
            28. April 2016 at 9:52

            Hallo „King“ Uli!
            Vielen Dank für deinen Kommentar! Vielleicht versuchen wir das mal! 😉
            Liebe Grüße,
            Steffi

      • Reply
        Peter Grotzsch
        21. Februar 2017 at 11:57

        Hallo Peter, habe heute deine Erfahrungen mit dem Bestellservice gelesen. Anscheinend gibt es aber mehrere Baustellen bei Abbott. Wenn ich mein Rezept eingereicht habe warte ich…….irgendwann rufe ich dann die Hotline an. – Sie haben noch nicht ihren Anteil bezahlt! Stimmt ich wusste nichts davon. Wir haben ihnen eine mail geschickt mit der Bitte um Zahlung!— Donnerwetter das muss mir durchgerutscht sein. Bei der nächsten Bestellung: Ich passe auf wie ein Schießhund und warte auf die Mitteilung das ich bezahlen soll. Die kommt aber nicht! Ich also ins Konto geschaut und dort wieder wie beim ersten Mal:Wir warten auf Ihre Bezahlung! Ich wieder bei der Hotline angerufen und mich beschwert.–Aber Sie bekommen immer von uns eine Benachrichtigung! Nein ich bekomme keine Benachrichtigung!!! Gut wir klären das und stellen das ab.—-Heute 21.2.17 wieder warte ich auf meine Sensoren und forsche wieder in meinem Konto………..Hotline:Sie bekommen doch ……..Nein ich bekomme nicht!! Aber das scheint Abbott nicht zu interessieren. Ich denke, wenn es einen Konkurrenten gibt der die Sensoren vertreibt wird sich alles ändern. Fassen wir uns also in Geduld!
        (auch)Peter

      • Reply
        Simone
        10. März 2017 at 11:45

        Hallo Peter,
        als ich gerade deinen Bericht gelesen habe, dachte ich, der hätte auch von mir sein können.
        Ich habe auhc jedes Quartal das identische Theater. bwohl ich ein Jahresrezept von der TK eingereicht, und schon bezahlt habe! Aber das mit dem Jahresrezept fürht bei Abbot nur zu weiteren Problemen, weil deren System, laut Hotline, darauf nicht eingestellt ist, und daher bekomme ich dauernd Mails, die ich gar nicht bekommen sollte. Wenn ich dann darauf reagiere in meinem Portal, erzeugt das dort Verwirrung, weil es ja nicht mit dem Jahresablauf übereinstimmt. Nicht reagieren geht aber auch nicht, da manche der Mails dann doch eine Aktion erfordern. Wie man das unterscheiden soll, konnte man mir aber nicht sagen, ich solle doch einfach jedes Mal bei der Hotline anrufen. Klar, ich habe ja sonst nichts zu tun. Aber das erklärt dann zumindest die langen Wartezeiten in der Hotline.
        Ich warte auf jeden Fall gerade mal wieder seit dem 08.02.2017 auf meine Sensoren. Zum Glück gibt es noch mein Accu Ckeck mobile…Aber ärgerlich ist es schon. Die letzte Lieferung wurde von Abbott übrigens erst am 06.03.2017 verschickt und ist aufgrund von Problemen beim Spediteur (ja, es sind immer die anderen schuld) bisher noch nicht angekommen. Wann ich mit der Lieferung rechnen kann, konnte man mir natürlich nicht sagen. Aber wenn das eine Vertriebsmethode für deren Teststreifen sein soll, dann funktioniert das nicht. Ich kann nur hoffen, Abbott lässt sich eine neue Marketingstrategie dafür einfallen:-).

        Viele Grüße, Simone

      • Reply
        Martin
        6. Mai 2017 at 23:06

        Wow, da bin ich ja jetzt etwas erschreckt, über diese Versand-Probleme von Abott.
        Mir wurde von meinem Arzt vorsorglich mitgeteilt, dass meine KV die Kosten derzeit noch nicht im Regelfall übernimmt.
        Ich habe denoch das Rezept für das Starter-Paket eingesandt.
        Und, weil ich so neugierig war einfach so einen Sensor bestellt um ihn mit meinem Handy und der originalen APP sowie der Glimp Software zu testen.
        Bar per Paypal bezahlt, 3 Tage später im Haus und 14 Tage lang mit größter Begeisterung ausprobiert.

        Da ich nicht mit einer schnellen Bearbeitung gerechnet habe, dachte ich mir ‚Einmal noch‘, gleicher Bestellweg, Zahlung per Paypal erledigt und …. nichts.

        Keine Versand-Bestätigung dafür aber eine Überraschung im Konto von Abott. Für mein Rezept fehle nur noch die Zuzahlung (nach nur 14 Tagen).
        Leider kann ich diesen Vorgang nun nicht abschließen, ich habe ja schon über Paypal bezahlt.
        Jetzt bekomme ich die bezahlten Sensoren nicht, weil mein Konto auf KV-Übernahme gestellt wurde aber das Starter-Paket auch nicht, da die Zuzahlung nicht systemintern beendet werden kann.
        Bin mal gespannt, wie das endet.
        Tatsächlich ist die so bequeme Versand-Automatik von der Abott im web schreibt wohl eher ein Werbe-Fake. Hoffentlich entscheiden die sich irgendwann für den Apothekenvertrieb/ wird dieses System von den KVs als Heilmittel gelistet.

    • Reply
      Ines & Wolfgang Diehl
      20. Oktober 2017 at 20:57

      Hi, an alle Typ I Geplagten!
      Ich habe schon mal angefragt – kann sein, dass eine Antwort bei mir untergegangen ist – hat jemand mal eine FS Libre-Kurve eines Gesunden zur Verfügung?
      Vielleicht hat ja ein Diabetes-Arzt/in schon mal einen Selbstversuch gemacht!?
      Wie mögen solche Kurven aussehen??? Wahrscheinlich sind diese auch nicht wie mit dem Lineal gezogen?
      Und hängt sicher vom „Lebenswandel“ des Probanden ab ….

    • Reply
      Peter Knauf
      25. Oktober 2017 at 18:58

      Die Technik ist TOP
      Der Kleber hält zu 95%.
      Die Hotline ist eine Katastrophe !
      Der Servie ist mal „nicht vorhanden“ und wechselt je nach Sacbearbeiter auch zu hilfsbereit und kompetent,insgesamt aber eher unterirdisch.
      Nur Die Sensoren und Technik retten und rechtfertigen den Einsatz.
      Dafür ein Danke !
      Lässt sich mit NFC fähigen Smartphone einlesen, aber NUR wenn man das mitgelieferte Lesegerät NICHT benutzt.
      Das wiederum hat den Fehler, das man, wenn man blutig messen muss, keine Historie hat.
      Im Smartphone kann man alles schnell und einfach dokumentieren. Ich hab mich fürs Smartphone entschieden, mein Arzt ist damit nicht glücklich weil man sich keinen verlauf (jede messeung über mhrere Tage / wochen anzeigen lassen kann.

      • Reply
        Wilfried
        25. Oktober 2017 at 20:18

        Hallo Peter,
        ich kann Dir fast zu allem zustimmen, kurz und sachlich die Lage gut geschildert. Nur bei dem Thema Smartphone bin ich etwas verwirrt. Wenn ich den Sensor wechsel, fange ich mit dem Abbott Lesegerät an, den neuen Sensor einzulesen. Der zeigt mir dann an, in 60 Minuten ist er startklar. Danach halte ich wie gewünscht, die Rückseite des Smartphones über den Sensor. Es piept 2x und siehe da, das Handy zeigt mir in z.B. 52 Minuten kann es losgehen. Das man sich die passenden App vorher installiert hat, davon gehe ich natürlich aus.
        Ich wünsche einen guten Abend.
        Wilfried
        P.S.: Ich habe jedes Quartal immer denselben Zirkus. Wie von Abbott gewünscht, sende ich mein Rezept zu Abbott in Eisenhüttenstatt: reestyle Rezept Service, Postfach 7162, 15871 Eisenhüttenstadt.
        Nun gehe ich in meinen Account bei Abbott und dort fordert man mich auf die Zuzahlungart anzuklicken. Es gibt Paypal, Überweisung und Kreditkarte. Was es aber nicht gibt ist „Freigestellt von Zuzahlungen“ . Ich bezahle meine 1% von der Bruttorente als chronisch Kranker immer im Jahr voraus und habe meine Ruhe in Apotheken usw. Das begreift der Abbott PC aber nicht, und dann geht es zwischen Wiesbaden und Eisenhüttenstadt bei Abbott hin und her. Meine GKK kann 10x die Übernahme der Kosten bestätigen, das juckt den Abbott PC nicht im geringsten. Und keiner ist in der Lage das zu ändern. Ja so ist das, aber es geht bald wieder los;o)).

  • Reply
    Steffi
    14. Januar 2016 at 9:54

    Haha, da hast du ja auch schon so einiges erlebt mit dem Libre! Ich kann dir eigentlich in allen Punkten zustimmen. Man muss eben wissen, wie man es nutzt und dann ist es eine großartige Hilfe im Alltag! 🙂

    • Reply
      Michael
      19. April 2016 at 23:21

      Hallo Peter,
      wie kann es solche Probleme geben? Abbott will doch sicher mit seinem Produkt Geld verdienen. Das funktioniert doch nur, wenn man die Kunden schnellst möglich beliefert und gegenüber der Krankenkasse abrechnet. Wie lange die KK bis zur Zahlung braucht ist sicher auch noch ein Zeitfaktor.
      Ich habe meine FreeStyle und 2 zusätzliche Sensoren online bestellt. Lieferzeit 3-5 Werktage. War aber schon 2 Tage später da. Typisch: In meinem Kaff kommt Post immer einen Tag später an.

      Gestern Morgen (18.04.16) musste ich einen neuen Sensor setzen, den vierten. Sensor aktiviert, 70 Minuten später die Meldung, dass der Sensor aktiviert werden muss. Häää? Ok, nochmal. 70 Minuten gewartet. Meldung: der Sensor muss aktiviert werden. Häääää? Ok, nochmal. 70 Minuten gewartete. Und? Richtig: der Sensor muss aktiviert werden.
      Also stimmt wohl was mit dem Sensor nicht. Sensor entfernt. An der Unterseite am „Stachel“ war ein Blutfilm und der „Stachel“ war gerade. Konnte also, wahrscheinlich, nicht am Setzen des Sensors liegen.
      Beim Abbott-Service angerufen, die Daten und den Fehlercode aus dem Gerät durchgegeben. „Wir senden Ihnen einen neuen Sensor zu. Wird in 3-5 Werktagen bei Ihnen sein.“ meinte der Mitarbeiter.

      Aber bei der Sendungsverfolgung kann ich Lesen:

      18.04.2016
      BestellungsID
      DE0000452372

      Status: Auf dem Transportweg
      Datum: 19.04.2016
      Uhrzeit: 13:26:48

      Status
      Versandt
      Geschätzte Lieferzeit:
      20.04.2016

      Ein Unterschied: Ich zahle die Sensoren per Kreditkarte. Brauche also kein Rezept zu Abbott schicken. Das Rezept muss ich nur bei meiner PKV zusammen mit der Rechnung einreichen.
      Aber deine Problematik kann ich nicht verstehen.
      Normal, denke ich: Rezepteingang, Versand, Rechnung an die Krankenkasse (GKV?). Eine Woche bis zur Lieferung an den Patienten – Maximum. Denn an Lieferschwierigkeiten kann es nicht liegen, wenn ich meine Bestellungen sofort bekomme.

      • Reply
        Steffi
        26. April 2016 at 10:00

        Hallo Michael,
        diese Endlos-Schleife in der Aktivierung des Sensors hatte ich vor Kurzem auch. Keine Ahnung woran es lag, er wurde aber anstandslos von Abbott ersetzt.
        Zum Glück nur eine Ausnahme! 🙂
        Liebe Grüße,
        Steffi

        • Reply
          Michael
          26. April 2016 at 11:45

          Hallo Steffi,

          Der Sensor versagt? Nicht schön, aber bei gutem Service bei Abbott und vorhandenem Ersatz im Schrank kein Problem.
          Schon innerhalb von 2 Tagen war der Ersatz da.
          Ich Rufe die Service-Nummer 0800-5199519 an, gebe meine Patienten-ID, die Fehlermeldung im Lesegerät, die Sensor-Seriennummer und Version und Fehlermeldungen im Ereignisprotokoll durch. Dauert keine 5 Minuten.

          Vielleicht interessant für Neulinge, was der Service-Mitarbeiter wissen möchte:
          Patienten ID XXXXXX
          Information im Lesegerät (der Sensor war schon 3 Tage in Benutzung):
          – Kein aktiver Sensor
          – Neuen Sensor Starten
          Sensor-SN
          (1) 0M0000AP5UH
          (2) xxxxxxxxxxxx
          (2) xxxxxxxxxxxx
          Sensor-Version 223
          Ereignisprotokoll:
          23-04-2016 – 17:26 – Er3 365
          23-04-2016 – 17:26 – Er3 365
          23-04-2016 – 17:20 – Er3 365
          23-04-2016 – 17:20 – Er3 365
          23-04-2016 – 16:57 – Er3 310
          23-04-2016 – 16:57 – Er3 365

          Info aus dem Lesegerät:
          – Lesegerät starten (Seite Glokose testen – Verlauf anzeigen)
          – auf kleines Zahnrad rechts oben drücken
          – Seite 2, Systemstatus
          – Seite 2. Sensor-Infos
          – Systemstatus Ereignisprotokoll

      • Reply
        Van Iperen
        9. Mai 2016 at 15:09

        Hallo Michael, welche PKV hast Du, da die Hallesche Nationale es als Hilfsmittel ansieht und es nicht erstatten will? Ansonsten sind die immer sehr kulant aber hier stellen die sich momentan quer. Danke

        • Reply
          Michael
          10. Mai 2016 at 11:33

          Hallo, meine PKV ist die AXA Krankenversicherung. Sie schrieben, dass sie die Kostenübernahme aus „Kulanz“ übernehmen würden. Also wird es wohl noch keine allgemeinen Richtlinien zur Erstattung des FreeStyle geben.
          Negativ gedacht, könnten die PKV jeder Zeit die Zahlung einstellen. Ich könnte höchstens versuchen dann über den Nachweis eine Verbesserung meiner Diabetes vorlegen, seit ich es benutze. Das betrifft Senkung der Insulineinheiten, Gewichtsabnahme, „Langzeitzuckerwerte“ (von 11,8 im Sep. 15 bis Januar 16 auf 5,4 und Mitte April Konstant 5,4) in Verbindung mit Ernährung und Sport, da ich alles genau in einer Excel-Tabelle protokolliere.
          Ok, im Moment sieht es nicht so aus, ob die AXA die Zahlung aussetzen würde.

          • Marina
            22. Juni 2016 at 9:25

            Hallo, ich habe mal eine Frage und bin auf der Suche nach Hilfe auf diesen Chat gestoßen. Wir versuchen seit 6 Wochen, ein FreeSystle Lbre Starterset zu bekommen. Wir haben uns ordnungsgemäß registriert und das Rezept zusammen mit dem generierten Anschreiben rausgeschickt. Nach 10 Tagen haben wir nachgefragt. Es sei nichts angekommen, wir wollen ein neues Rezept einreichen. Also zweites Rezept geschickt, nach 10 Tagen nachgefragt, wir sollen noch warten. Gestern nochmals nachgefragt, da sagt man uns plötzlich, dass das Rezept falsch sei. Es muss die Diagnose draufstehen (steht drauf), die Befürwortung des Arztes und seine Stellungnahme, eine genaue Auflistung, was wir alles wollen. Das ist unglaublich. Ich kann nirgendwo einen Hinweis finden, was das Rezept alles beinhalten muss. Ich komme mir ein wenig veräppelt vor. Wir hatten sogar im Vorfeld die Genehmigung der Krankenkasse zur Kostenübernahme eingeholt und eine Kopie beigefügt. Ist es tatsächlich so, dass das Rezept solche Angaben enthalten muss? Kann mir hier jemand Auskunft geben? Ich hatte bei meinen zahlreichen Anrufen nicht den Eindruck, dass man mich fachgerecht berät. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob das alles so korrekt ist.

          • Michael
            28. Juni 2016 at 11:42

            Hallo Marina,

            über dieses Problem habe ich schon öfter gelesen. Eventuell noch mal das Forum durchstöbern.
            Da ich privatversichert bin, brauch ich kein Rezept an ABBOTT senden. Ich bestelle es einfach auf der Internetseite und zahle mit Kreditkarte. Das Starterpaket war nach 2 Tagen bei mir im Haus. !Grundsätzlich! sind die Sensoren nach 2 Tagen da, auch bei Reklamationen, obwohl 3-5 Tage Lieferzeit am Telefon angegeben wird. Mein Rezept und die Rechnung reiche ich dann bei meiner PKV ein – fertig. Warum es scheinbar bei Kassenpatienten nicht funktioniert kann ich nicht nachvollziehen.

        • Reply
          Hubert
          8. September 2016 at 15:33

          Ich kann Dir nur empfehlen, erkundige Dich mal über andere Krankenkassen wie z.B die TK. Die hat die Sensoren bereits seit dem 15.07.2016 als Kassenleistung aufgenommen.

          LG Hubi

  • Reply
    Diabetes und Reisen - Barcelona - PEP ME UP Diabetes Blog
    17. Januar 2016 at 21:00

    […] Arbeit leisten, um mein Insulin kühl und sicher zu halten. Auch auf dieser Reise bewies sich das Freestyle Libre mal wieder als Goldstück und schenkte mir Freiheit und Flexibilität. Selbst auf einem Tagesfestival am Meer […]

  • Reply
    Diabetes und Reisen - Dublin - PEP ME UP Diabetes Blog
    17. Januar 2016 at 21:01

    […] Lottogewinn auf sich warten lässt und die Krankenkassen uneinsichtig sind, bin ich froh, zumindest das Freestyle Libre zu haben. Gerade beim Reisen ist die kontinuierliche Kurvenansicht Gold wert und hat mich doch schon vor so […]

  • Reply
    Monatsrückblick April - PEP ME UP Diabetes Blog
    17. Januar 2016 at 21:02

    […] Essen, noch unregelmäßigere Bewegung… Zum Glück habe ich den Diabetes dank dem Freestyle Libre zumindest einigermaßen im Griff gehabt. Trotz Stress habe ich mehr als 20 mal am Tag meinen BZ […]

  • Reply
    Frühlingserwachen - PEP ME UP Diabetes Blog
    17. Januar 2016 at 21:02

    […] hoffentlich auch bestanden. Dann kann den Frühling so richtig genießen. Bis dahin zeichnet mein Freestyle Libre wohl weiterhin malerische Berg-Tal-Landschaften und ich knipse statt dessen Fotos von der […]

  • Reply
    Katrin Wolf
    18. Januar 2016 at 12:17

    Seit genau heute bin ich nach einem dreiviertel Jahr auf der Warteliste Besitzerin eines Freestyle Libre. Da ich, auch berufsbedingt, zu den panischen Messjunkies gehöre erhoffe ich mir enorme Einsparungen. Die Klärung mit der Krankenkasse und der Beihilfe läuft noch. Das erste Setzen des Sensors war schon etwas aufregend und entgegen aller meiner Befürchtungen völlig schmerzfrei. Die Abweichung zu der blutigen Messung war ziemlich gering und ich bin schon super gespannt auf mein erstes Tagesprofil. Vielen Dank Steffi, dein Blog gefällt mir super!! Da ich auch seit 2009 (allerdings als Späteinsteiger mit Typ 1) dabei bin, sind die Berichte für mich noch ein wenig spannender, aber auch sehr ermutigend. Danke dir und ich freue mich schon auf weitere Berichte!

    • Reply
      Steffi
      18. Januar 2016 at 22:10

      Danke für deinen Kommentar, liebe Katrin! Das ist wirklich nett von dir!
      Wow – was für ein aufregender Tag für dich heute, oder? 🙂 Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt (sowohl für die Werte, wie auch für die Krankenkasse).

      Viele liebe Grüße! 🙂

      • Reply
        Katrin Wolf
        18. Januar 2016 at 22:33

        Ja war echt aufregend, zumal ich das erste Setzen gar nicht gespürt habe und dann erst einmal da saß und mich nicht getraut habe den Applikator weg zu ziehen 😀 Hat aber alles super geklappt, sowohl arbeiten als auch der lange Hundespaziergang durch den Schnee. Und ich spüre ihn überhaupt nicht…werde bestimmt nochmal berichten. Nochmal danke für deinen hilfreichen Blog!

        • Reply
          Steffi
          18. Januar 2016 at 23:18

          Toll! 🙂 Ja, berichte unbedingt wieder! Und immer, immer gerne! 🙂

  • Reply
    Hartwig
    19. Januar 2016 at 16:57

    Hallo Steffi,
    Ich nutze den Libre nun seit Oktober 2014-
    Deinen Bericht kann nur voll und ganz bestätigen-
    Gebe ich nicht wieder her-

    • Reply
      Steffi
      19. Januar 2016 at 17:30

      Hallo Hartwig! Na, dann sind wir ja auf einer Seite! 😉 Schön, dass es dir auch so gut gefällt! 🙂

  • Reply
    Lothar Rollfing
    20. Januar 2016 at 15:30

    Hallo Steffi,
    dein Bericht war sehr lehrreich und macht mir Hoffnung. Ich bin seit 1979 Typ 1 Diabetiker. Ich trage seit ca. 3 Jahren eine schlauchlose Insulinpumpe von Ypsomed. Was mir gut gefällt. Im Juli 2016 sagte mein Diabetologe zur mir, ich solle mich einmal für ein FreeStyle Libre auf die Warteliste setzen lassen. Dies habe ich gemacht. Nach Rücksprache mit meiner Krankenkasse übernimmt diese die Kosten, die sie an den Teststreifen einspart. Außerdem übernimmt sie Kosten für das Lesegerät. Diese Regelung gilt zunächst für ein Jahr.
    Gestern habe ich nun das Starterset bekommen. Also die Kurzanleitung gelesen und eine Sensor am hinteren Oberarm angebracht. Nach etwa 3 Stunden habe ich das erstemal gescant und siehe da, das Lesegerät zeigte „Sensor abgelaufen“an. Ich dachte, das fängt ja gut an. Heute gleich um 8 Uhr den Kundendienst angerufen. Der Mitarbeiter war recht freundlich und hat alles in die Wege geleitet damit ich einen Neuen Sensor erhalte.
    Der zweite Sensor läuft astrein.
    In ein paar Wochen werdeich mich noch einmal melden für einenneuen Erfahrungsbericht.

    • Reply
      Steffi
      6. Februar 2016 at 16:34

      Hallo Lothar,
      danke für deinen Kommentar! Willkommen im Club der Scanner! 😉
      Hoffentlich läuft es mittlerweile etwas besser mit dem Libre – ich bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht!
      Viele Grüße und bis bald
      Steffi

  • Reply
    Felicitas
    22. Januar 2016 at 22:31

    Ich bin eine spät entdeckte DM Typ 1 und schon Oma – aber das Libresystem ist so toll, auch für uns Oldies. Ich trage jetzt meinen 3. Sensor und will das System echt nicht mehr missen. Den ersten Sensor habe ich am Türrahmen abgestreift, am 9. Tag – ach wie ärgerlich. Der 2. Sensor hat auch mehrere intensive Tage im Thermensalzwasser und in der Sauna überstanden (vorsichtshalber etwas stärker fixiert). Aber letztlich ist es für mich gerade im Job gut, dass ich den Libre habe. Schnell mal messen, ohne das es groß auffällt. Zumal Menschen in meinem Alter ja immer „verdächtigt“ werden, doch eher den Lifestyle DM 2 zu haben.

    • Reply
      Steffi
      6. Februar 2016 at 16:32

      Hallo Felicitas! 🙂
      Das mit dem Türrahmen ist mir auch schon ein mal passiert, wirklich ärgerlich! Im Job finde ich das Libre auch super praktisch! Ich wünsche dir noch ganz viel Spaß bzw. Erfolg damit! 🙂

  • Reply
    Claudia aka reetselig
    31. Januar 2016 at 19:51

    Danke Steffi, für den tollen Beitrag. Ich werde ihn nachher meiner Tochter zeigen. Vielleicht kann ich sie ja doch noch zum Ausprobieren überreden.
    Ich bin jetzt jedenfalls klasse informiert. Und deine Sticker gefallen mir sehr!!!

    Liebe Grüsse aus der Hängematte im 25hours 🙂
    Claudia

    • Reply
      Steffi
      6. Februar 2016 at 16:30

      Hallo Claudia! Schön, dass dir die Sticker gefallen! Melde dich auf jeden Fall, wenn die Kleine es sich doch noch mal überlegt. Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch auf jeden Fall gerne bei mir! 🙂

  • Reply
    Peter Dobler
    8. Februar 2016 at 16:00

    Ich bin seit über 50 Jahren Typ1 Diabetiker. In den letzten Jahren nehme ich Unterzuckerungen nicht mehr war. Also kein Zittern oder Schweißausbrüche. Oft latsche ich mit einem 50er Blutzucker durch die Gegend und glaube es ist alles OK. Nur meine Frau merkt, dass ich daneben bin. Es passiert aber auch, dass ich total daneben bin, Orientierungslos und Black Out.
    Als ich Infos über das Freestsyle Libre erfuhr habe ich mich auf die Warteliste setzen lassen. Letze Woche habe ich das Gerät/Sensor erhalten. Ich muss sagen Sensationell. Die Installation war kein Problem. Ich habe 5 Tage alle Werte mit Sensor + Cotour next +Freestyle-Blut-Teststreifen gemessen und verglichen. Der höchste Wert war immer mit Contournext, 15% – 20% weniger der Sensor und dazwischen lag Freestyle-Blut-Teststreifen. Ab jetzt hört die Fingerkuppen-Stecherei auf, 8x am Tag (im Winter pro Messung 3 mal stechen).
    Enttäuscht war ich über die Reaktion der Technikerkasse die eine Kostenübernahme abgelehnt hat mit Hinweis auf ein Urteil des Sozialgerichtes, dass Krankenkassen diese Sensoren nicht bezahlen dürfen.
    Ich bin so froh, dass es diese Sensoren gibt und werde sie eben selbst bezahlen.

    • Reply
      Steffi
      8. Februar 2016 at 16:19

      Hallo Peter!
      Danke für deinen Kommentar. Das klingt doch, als wären die Sensoren auch für dich ihr Geld wert. Da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Trotzdem wollen wir mal hoffen, dass sich die Krankenkassen bald bekehren lassen! 🙂
      Viele Grüße,
      Steffi

  • Reply
    JannerGerhard
    19. Februar 2016 at 7:56

    Ich bin nicht zufrieden.Meine Werte sind immer über 400mg und mit den normalen Test ( Stechen)unter 150mg.Mit dem Sensor steigen die werte immer mehr als dass sie runter gehen.

    • Reply
      Steffi
      25. Februar 2016 at 6:53

      Schade! Das Libre ist wohl einfach nicht für jeden was. Aber ich hoffe, du hast ein Gerät gefunden, mit dem zu zufrieden bist! Viele Grüße! 🙂

  • Reply
    Luca
    23. Februar 2016 at 16:12

    Ich bin voll und ganz zufrieden er misst zuverlässig und sehr praktisch und gibt wieder ein bisschen lebensqualität zurück muss aber trozdem des öftern noch so messen weil ich noch ein Jugendlicher bin und mein artz sich aber noch nicht ganz darauf verlassen kann. Ich kanns nur weiterempfehelen

    • Reply
      Steffi
      25. Februar 2016 at 6:52

      Da stimme ich dir absolut zu, Luca! 🙂

  • Reply
    5 1/2 Tipps im Umgang mit dem Freestyle Libre - PEP ME UP Diabetes Blog
    2. März 2016 at 14:45

    […] Libre in den Händen. Ich selbst nutze das Gerät seit über einem Jahr und habe auch schon einen ausführlichen Erfahrungsbericht darüber geschrieben. Dennoch kann ich mich noch sehr gut an die ersten Schritte mit dem Libre […]

  • Reply
    Wilfried Ludwig
    2. März 2016 at 17:57

    Ich stimme den Lobeshymnen über das Freestyle libre von Abbott vorbehaltlos zu. Ich nutze das Gerät seit 10 Tagen und bin begeistert. Ds wirklich Problem ist der Preis. Die Kassen drücken sich vor der Kostenübernahme, was ich für eine Unverschämtheit halte, aber die Pillenlobby hält zusammen.
    Das Starterpaket, bestehend aus dem Ablesegerät und zwei Sensoren, kostet bei Abbott incl. Versand rund 175,- Euro. Dann wird alle 2 Wochen ein Sensor fällig, der wiederum rund 60,- Euro pro Stück kostet. Natürlich braucht man in der Gegenrechnung keine Teststreifen mehr und an diesen Dingern verdienen viele Pharmariesen ein Vermögen. In der Herstellung, so hörte ich, kostet ein Messsensor etwa 4 Cent!!! Im Verkauf ist man schnell bei 60, 70 und mehr Cent pro Stück, nicht schlecht der „kleine“ Gewinn.
    Ich kann das Freestyle libre nur empfehlen, denn einen besseren Überblick über seine Zuckerwerte, kann ich mir nicht vorstellen.
    MfG
    W.L.

    • Reply
      Steffi
      3. März 2016 at 8:35

      Ich stimme dir absolut zu, Wilfried! Hoffentlich wird die Kostenfrage in naher Zukunft gelöst… Liebe Grüße!

      • Reply
        Wilfried Ludwig
        3. März 2016 at 11:25

        Hallo Steffi,
        ich habe mir erlaubt, ein kurzes Statement an unseren Bundesgesundheitsminister Herrn Gröhe, und zwar schon am 02.01.16, zu diesem Thema zu schreiben. Wenn das viele machen würden, hilft das immer.
        MfG,
        Wilfried
        P.S.: Das Schreiben an Herrn Gröhe. Email: Hermann.Groehe@bundestag.de

        Sehr geehrter Herr Minister Gröhe,
        als seit 15 Jahren betroffener, insulinpflichtiger Diabetiker, verfolge im Web seit geraumer Zeit ein tolles Produkt, das auf dem Markt eingeschlagen hat wie ein Donnerschlag. Es handelt sich um das FreeStyle Libre Flash Glukose Messsystem von der Firma Abbott. Wenn also wieder Verhandlungen zwischen Ihnen, den Krankenkassen und den Medikamenten-Konzernen anstehen, wäre das eine tolle Sache, wenn dieses System in den Produktkatalog der GKK übernommen würde.
        Es erspart Millionen von Diabetikern, das Messen mittels einem Stich in die Fingerkuppe, und Sie werden auf der Stelle tausende von Fans bekommen, denn dieses Pieken ist mit dass Unangenehmste in der Diabetesbehandlung. Ich arbeite in einigen Diabetiker-Foren und es geht so weit, dass es Leute gibt, die panische Angst vor dem „kleinen“ Piek haben. Einer mag ja auch noch gehen, aber es sind am Tag etwa 4 – 5 Stiche und das läppert sich, man muss nur die Fingerkuppen fragen.
        Bei der Kostenfrage, müsste das Rennen zwischen Messplättchen, Messgerät und Stechhilfe etc. gegen das Freestyle-Gerät mit Sensor, etwa unentschieden ausgehen. Nur die Qualität der Messungen, durch kontinuierliche Überprüfung des HbA1c Wert, ist bedeutend aufschlussreicher und dazu ganz wichtig, schmerzlos.
        Den Bedarf auf dem freien Markt, kann die Fa. Abbott im Moment nicht decken, und der Kunde muss sich auf der Webseite eintragen, um irgendwann an das Gerätesystem zu kommen.
        Das soll nur ein Denkanstoß von mir sein, denn ich bin sehr sicher, dass man an der Fa. Abbott in Zukunft nicht vorbeikommt, wenn es um die Messung des Blutzuckers geht.
        Ich wünsche Ihnen allen ein Frohes neues Jahr 2016, und stehe bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
        Wilfried Ludwig

        • Reply
          Steffi
          4. März 2016 at 8:09

          Super, dass du dich so einsetzt!

    • Reply
      Helmut Diederichs
      20. Februar 2019 at 15:00

      Interessiere mich für diese „Neuerung“ und bin dabei mich zu informieren. Ihre Aussagen irritieren mich aber erheblich.
      1. Aussage “ ..wird alle 2 Wochen ein Sensor fällig, der wiederum rund 60,- Euro pro Stück kostet.
      2. Aussage: “ Im Verkauf ist man schnell bei 60, 70 und mehr Cent pro Stück“
      Was soll ich davon halten? Das widerspricht sich so drastisch! Das sind Unterschiede, die das 100fache noch übersteigen! Was stimmt jetzt?????

  • Reply
    Wilfried Ludwig
    7. März 2016 at 19:34

    Hallo Steffi,
    beim ausziehen meines Hemdes, war der Sensor ab, irgendwie scheint der noch verbesserungswürdig zu sein. Die Idee an sich ist einfach spitzenklasse, dabei bleibe ich. Mal sehen wie sich das entwickelt, vielleicht hatte ich nur Pech mit dem Sensor.
    MfG
    Wilfried

    • Reply
      Steffi
      7. März 2016 at 20:22

      Hallo Wilfried,
      ach, so ein Mist! Bei mir wollte der Sensor nur zwei mal nicht halten – anscheinend passiert das ab und zu eben. Ich hoffe, dass es auch bei dir nur ein Einzelfall ist! 🙂
      Liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Sele
    9. März 2016 at 14:30

    Hallo Steffi und Leidensgenossen
    Erfahrungsbericht: Habe seit 18.01.16 mein neues Freestyle Libre. Bin seit 51 Jahren insulinpflichtiger Typ 1 Diabetiker. War 34 Jahre freiwillig bei der AOK (alles ohne Konzept) versichert (Beamter). Mein Anruf bei der
    AOK 4 x vermittelt bekam ich einen Gesprächspartner der mir zum Wechsel riet. Als ich nach seinem Namen fragte, legte er auf. Ich kündigte sofort und wechselte zur Audi BKK. Ich kaufte mir das Freestyle Libre selbst.
    Ab 01.03.16 bin ich nun Mitglied der Audi BKK. Am 03.03.16 telefonierte ich mit des Leistungsabteilung. Ich bekam
    am 05.03.16 schriftlich die Bewilligung für das Starterset und 7 Sensoren im Quartal. Heute (09.03.) telefonierte
    ich mit der Dame und erklärte ihr, dass ich das Starterset schon gekauft habe – das sei kein Problem sie meldet
    nur an Abbott, dass meine Sensoren bis auf die Zuzahlung von Audi BKK übernommen werden. Nun zu meinen
    Erfahrungen: Ich hatte immer einen HBA1C – Wert -6,2. Ich fügte mir bis zu 8 x Schmerzen zu. Ich scanne bis zu
    20 mal am Tag. Meine Werte sind zu 85 % zwischen 70mg und 140 mg/dl. Mein HBA1C Wert bei 5,3. Schifahren, Schwimmen, Saunagang 2x/ Woche sind kein Hindernis. Man darf 1 Stunde nach des Mahlzeit nicht scannen,
    da die Werte einen verrückt machen. Kurzum Autofahren, jeder Sport, Arbeiten machen mehr Spaß, da Unterzuckerungen nicht mehr vorkommen, die bei meinen niedrigen Werten vorprogrammiert waren. Ich war in
    den letzten 51 Jahren noch nie so frei.
    Liebe Grüße,
    Korbinian

    • Reply
      Steffi
      28. März 2016 at 21:28

      Hallo Korbinian!
      Vielen Dank für deinen Kommentar! Hachja.. das mit den Krankenkassen ist immer so eine Sache. Aber es freut mich, dass dir das Libre dein Leben leichter macht! 🙂
      Viele Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Michael
    12. März 2016 at 21:43

    Ich bin Starter. Bei mir wurde im September 2015 im Krankenhaus Diabetes Typ2 festgestellt. Ich war 18 Jahre nicht krank, habe mich nie krank gefühlt, über mein Übergewichtszunahme der letzen 10 Jahre (57J, 1,72 m zu 108 Kg – jetzt abgespeckt auf 85 kg) habe ich hinweg gesehen. Ich hatte auch nicht die typischen Anzeichen einer Diabetes. Dass ich Abends reichlich trank, habe ich auf die geringe Flüssigkeitsaufnahme am Tag geschoben. Also ordentlich mit Fruchtsäften und Milch, selten Wasser, den Durst gestillt.
    Im Krankenhaus zur Zeit der Aufnahme abends 21 Uhr: 410 mg/dl und „Langzucker“ 11,8.
    Wurde sofort auf Insulin eingestellt und auf zuckerreduzierte „Diät“ gesetzt.
    Nach dem Krankenhausaufenthalt habe ich mir eine Statistik in Excel gebastelt. Blutwerte Morgens, Mittags, Abends und Langzeitinsulin nachts vor den Mahlzeiten, dazu in den ersten 3 Wochen die Nahrungsaufnahme protokolliert. Das Protokoll, ohne Nahrung, habe ich dann bis letze Woche weitergeführt um zu sehen wie sich die Blutwerte abbilden. Manchmal war ich wegen hoher oder tiefer Werte überrascht. Klar, weil nur 4 Werte zu sehen waren. Ich hatte bisher das Accu-Chek Mobile benutzt. Schon recht komfortabel, weil keine Teststreifen notwendig sind und komplett mit „integrierter“ Stechhilfe mitzuführen ist.

    Seit 6 Tagen benutze ich nun das FreeStyle Libre. Nach dem ich die TV-Werbung gesehen hatte und etwas im Internet recherchierte, habe ich die Kostenübernahme bei meiner Privaten Krankenversicherung (AXA) beantragt. Dies wurde mit der Begründung auf „Kulanz“ebene genehmigt und Kostenübernahme bestätigt.
    Also den Sensor an der Rückseite des Oberarm angebracht. Einstich und tragen vollkommen problemlos. Trotz Schweiß beim täglichen Powerwalking und duschen klebt es (noch?) sehr gut und ist nicht zu spüren.

    Die Daten speichere ich vom Lesegerät in ein Verzeichnis auf dem PC und importiere sie in ein Excelblatt. Wegen der Menge der Daten verwende ich je Tag einen neues Blatt (Reiter). Aus den Daten, die noch etwas aufbereitet werden müssen, da die „Handmessung“ im Speicher des Gerätes nicht sauber in die Dauermessung eingefügt wird, erstelle ich ein Diagramm (auch hübsch dargestellt) aus Uhrzeit und Messwerten. So lässt sich auf einen Blick erfassen, wann welche werte waren. Die Zeiten vom Aufstehen, Insuliengabe, Mahlzeiten (was gegessen, getrunken (außer zuckerfreies, Wasser, Kaffee) notiere ich hinter der Zeit als Kommentar. So kann ich sehen, wie sich bei welcher Menge Essen/trinken die Blutwerte steigen und wie sie fallen oder wie tief sie in der Nacht beim oder nach dem Sport fallen.
    Ich denke, mit der Übersicht kann ich zusammen mit dem Arzt die Insulindosis noch besser einstellen, weil ich dann weiß, wann und wie Essen, Trinken, Sport auf den Zuckerhaushalt wirken. Ok, mit Statistik bin ich etwas freaky, aber in einigen/wenigen Jahren hat man das wohl auch besser ohne diesen Aufwand im Griff.

    Ach ja:
    Mein Accu-Chek Mobile lag in den angezeigten Werten 8-12 mg über dem vom Krankenhaus verwendeten Gerät.
    Jetzt liegen die Werte 4-6 mg unter den Werten von Accu-Chek. Also im Bereich vom Gerät im Krankenhaus.
    Das FreeStyle-Gerät vergessen aber unterwegs, weiter weg, im Urlaub, Dienstreise,…? Das Smartphone vergisst man seltener.
    Ich Teste gerade die Apps „Liapp“ und „Glimp“. Die Anzeige bei Liapp ist einfach ohne Schnörkel und zeigt die Handmesswerte, aber keine Grafiken, aber man kann die Daten ebenfalls in Excel einlesen, genau so bei Glimp. Das Glimp zeigt auch den Verlauf grafisch und hat noch viel mehr oder weniger Krams.

    WAS ich nicht verstehe: Die Apps sollen den Sensor auslesen. Trotzdem sind Uhrzeitangaben und Zuckerwerte anders als vom FreeStyle Gerät.

    PS: Bei dem Preis des FreeStyle hätte auch eine Gerätetasche als Schutz (besonders für das Display) drin sein müssen. Bei Accu-Chek Mobil ist die sogar recht hochwertig. Jetzt benutze ich eine ältere Handy-Tasche.

    • Reply
      Steffi
      28. März 2016 at 21:33

      Hallo Michael,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Super, dass deine Kasse das Libre übernimmt – hoffentlich ziehen bald weitere Kassen nach. Ich bin gespannt, wie dir die Apps auf Dauer gefallen. Berichte doch gerne mal! 🙂 Übrigens gibt es mittlerweile auch Hüllen für das Freestyle Libre. Zwar hätte ich mir gewünscht, dass der Hersteller sie direkt mit liefert, aber immerhin gibt es nun etwas! Ich nutze sie selbst seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden. 🙂
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

      • Reply
        Michael
        28. März 2016 at 23:57

        Hallo Steffi,

        ich habe mir bei Saturn, hatte mal im Laden rumgeschnüffelt und zufällig gesehen, eines Kameraetui für Fotoapperate von HAMA gekauft (7,99 Euro). Sieht sogar gut aus und das FreeStyle passt genau hinein. So etwas gibt es auch als Hardcase Habe die Schaumstoffpolsterung drinnen gelassen und so ist mein Gerät fast optimal geschützt.

        Ich habe nun meinen zweiten Sensor. Der erste saß knochenfest. War aber ohne Schaden zu entfernen. Geblutet hat da nichts beim Stechen. Was da im Fett hängt, ist ja eigentlich butterweich und wie ein dünner Faden. Eventuell sticht das, was den dünnen Faden durch die Haut bringt. Nicht so fest mit der Stecheinrichtung auf den Arm pressen, wenn es eingeschossen wird.
        Vielleicht haben manche Leute Probleme mit der Klebekraft, weil die Haut z.b. am Arm, oder allgemein, mehr Fett oder Talk produziert. Am Schwitzen kann es kaum liegen, weil ich durch mein Powerwalking auch schwitze. Die Fett- und Talkproduktion ist sehr unterschiedlich über den Körper verteilt. Ich habe am Arm trockene Haut. Aber eben auch subjektive Sicht.

        Ich benutze die App „Liapp“. In der Datenauswertung der Exceldatei und der Darstellung in der Grafik ist zu sehen, dass die Liapp Daten ca. 45 Minuten hinter FreeStyle herhinken. Verschiebt man die Liapp Uhrzeit/Daten nach vorn, passen die Kurven (einigermaßen) zusammen. Nimmt man die Momentmessungen stimmen die Werte eher. Liapp zeigt die Daten im 15 Minutentakt –
        19:55
        20:10
        20:25
        20:40
        20:55

        Die Zeiten in FreeStyle, auch im 15-Minutentakt, verschieben sich im Laufe des Tages um ein paar Minuten. Macht aber nichts, bei den Messabständen.

  • Reply
    Matthias
    18. März 2016 at 23:36

    Hallo Steffi,

    ich bin seit Mitte Februar ebenfalls Nutzer des Freestyle Libre (Typ I Diabetiker seit 1998 und ebenfalls ein Messmuffel). Dein Review hat sehr geholfen.

    Von der Technik und der Datenerfassung bin ich mehr als begeistert, die Sensoren selbst, bzw. deren Haftung sind mir noch etwas unheimlich. Der erste Sensor hat volle 14 Tage gehalten und musste auch nach dieser Zeit mit einigem Kraftaufwand entfernt werden. Der zweite Sensor hatte dann gleich nach der ersten Anbringung einen „Sensorfehler“… beim entfernen hab ich erstmal ein Stück Haut mit abgerissen…
    Sensor 3&4 halten leider nichtmal eine heiße Dusche, geschweigedenn ein Bad aus ohne dass sich ein Großteil der Klebefläche löst (also krasses Gegenteil zu Sensor 1&2), ich überbrücke das nun ebenfalls mit Tape. Allerdings sind im Moment nicht mehr als 10 Tage pro Sensor drin. Habe das auch bei Abbott schon reklamiert, nicht nur wegen den Kosten sondern auch wegen des generellen Tragekomforts (man muss bei schlechtem Kleber sehr vorsichtig sein :/ )

    Hinsichtlich der Kostenübernahme bin ich derzeit mit der Barmer GEK in Verhandlung, laut erster Aussage wäre wohl eine Übernahme von bis zu ca. 90% möglich, was hier effektiv herum kommt bleibt noch offen.

    Finde Dein Blog klasse! 🙂 Weiter so!

    • Reply
      Wilfried Ludwig
      19. März 2016 at 16:16

      Hallo Matthias,
      wie schon vor einigen Tagen geschildert, hatte ich mit den beiden ersten Sensoren ebenfalls Theater. Nr. 1 war nach 10 Tagen fällig und steckte im Hemdsärmel. Nr. 2 den Fehler habe ich wohl selber mitverschuldet, ich bin am Türrahmen hängen geblieben. Ich betone aber, ich war stocknüchtern;o).
      Ich habe einfach bei Abbott angerufen, mir aber vorher die Sensornummern aufgeschrieben. Ich schilderte den Fall 1 & 2 und mir wurden 2 neue Sensoren versprochen, die auch promt nach 3 Tagen bei mir ankamen.
      Ich habe die Dame von Abbott auch gefragt, wie kann ich so einen Sensor wieder anbringen. Gar nicht war die Antwort, denn man müsste mit diesem winzigen Messfühler, genau wieder in das alte Loch treffen und das geht nicht mehr, wenn das Teil aus seiner „Verankerung“ gerutscht ist.
      MfG

      • Reply
        Steffi
        28. März 2016 at 22:18

        Hallo Wilfried,

        ich finde den Kundenservice bei Abbott auch super – bisher wurde bei mir auch alles anstandslos ersetzt, wenn mal etwas nicht funktionierte.

        Viele Grüße,
        Steffi

      • Reply
        Gerd
        28. Juli 2016 at 0:33

        Moin,
        ich habe gute Erfahrungen mit meinen Socken gemacht: Einfach den Schaft einer (einzelnen) Socke abschneiden – möglichst lang- und über den Sensor ziehen: Hält ganz gut… einfach mal mit verschiedenen Socken experimentieren!
        P.S.: Ich habe keine Bleistiftarme; bin aber auch nicht aufgepumpt 🙂
        Beste Grüße
        Gerd

    • Reply
      Steffi
      28. März 2016 at 22:16

      Hallo Matthias!
      Danke für deinen lieben Kommentar! 🙂
      Ich drücke dir die Daumen für die Kostenübernahme! Seltsam, dass die Sensoren bei dir so unterschiedlich halten. Zum einfacheren Lösen des Pflasters gibt es übrigens Sprays und Tücher – vielleicht hilft das!
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Nicola
    27. März 2016 at 18:01

    Vielen Dank, für diesen ausführlichen Bericht!!
    Ich trage gerade meinen zweiten Sensor und beim anbringen hat es geblutet, ich also mega panisch geworden. Jetzt habe ich hier gelesen, dass das schon mal passieren kann und ich ihn nicht direkt abnehmen muss, was mich wirklich beruhigt hat. Generell finde ich das messen mit dem Sensor ideal, ich habe so selten BZ-gemessen und bin dadurch auch oftmals lange Zeit mit hohen Werten herumgelaufen ohne es zu merken, jetzt messe ich viel öfter und hoffe auch, dass mein Hb1C dadurch besser wird.
    Toll, dass ich Deinen Blog nun gefunden habe
    LG

    • Reply
      Steffi
      28. März 2016 at 21:26

      Hallo Nicola!
      Es freut mich riesig, dass dir mein Artikel beruhigen konnte! 🙂 Schön, dass dir das Libre bisher auch so gut gefällt!
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

      • Reply
        Peter Dobler
        28. März 2016 at 23:35

        Hallo Steffi,
        ich trage inzwischen meinen 6. Sensor und bin immer noch hoch zufrieden und begeistert.
        Vor 3 Wochen erhielt ich in einem Gefäß am Herzmuskel eine Stent-Implantation.
        Im Vorfeld setzte ich mich Abbe in Verbindung und wollte wissen ob mein Sensor diese Aktion
        übersteht. Der Stent wird unter Röntgenkontrolle in die Herzkranzgefäße vorgeschoben und an der richtigen Stelle platziert. Firma Abbe war sich sicher, dass die Röntgenstrahlen den Sensor zerstören.
        Mein Kardiologe war da anderer Meinung. Er wollte mit äußerster Vorsicht arbeiten und hatte Recht.
        Der Sensor und ich haben überlebt.
        Liebe Grüße
        Peter

  • Reply
    m-pressl@t-online.de
    31. März 2016 at 13:54

    Hallo zusammen,

    ich habe seit 10 Jahren eine gestörte Glukosetoleranz und bin gerade auch noch schwanger. Trotzdem benutze ich seit einigen Monaten das Freestyle Libre und bin echt begeistert. Da laut Hersteller das Freestyle Libre nicht für die Schwangerschaft gemacht ist, bin ich praktisch mein eigener Versuchskandidat. Bisheriges Fazit: egal ob schwanger oder nicht, kein Unterschied. Wobei durch die Insulinresistenz und die zeitverzögerte Messung im Gewebe durchaus auch Abweichungen von bis zu max. 30 Punkten vorkommen können. Da ich das allerdings weiß, ist es auch kein Problem für mich und ich kann meinen Blutzuckerwert sehr gut einschätzen. (Hab ja das Glück (noch) kein Insulin spritzen zu müssen das genaue Daten erfordert)
    Kurzum: Freestyle Libre ist ein tolles System, erspart einem schmerzende Fingerkuppen und hilft den Alltag und das Essen bzw. Naschen besser zu gestalten. Lediglich die „Dusch- und Schwimmfestigkeit“ des Sensors lässt etwas zu wünschen übrig. Tipp: wasserfeste Pflaster kaufen und über den Sensor kleben wenn man mal länger im Wasser ist bzw. beim Schwimmen.

    Viele Grüße
    Manu

    • Reply
      Steffi
      6. April 2016 at 17:24

      Hey Manu!
      Wow – dann wünsch ich dir erst einmal alles, alles Gute für die Schwangerschaft! Und natürlich für alle weiteren Versuche mit dem Freestyle Libre – ich kann mir vorstellen, dass es gerade in der Schwangerschaft eine enorme Hilfe ist. 🙂
      Viele Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Wilfried Ludwig
    2. April 2016 at 18:08

    Hello sugargirls and boys,
    ich muss mich noch bei Korbinian, für seine tolle Info bedanken. Ab dem 01.06.16 bin ich ebenfalls Mitglied der Audi BKK und bekomme pro Quartal 7 Sensoren bezahlt. Das Starterpaket habe ich mir ja vorher schon selber gekauft und auch die Sensoren die ich bis Juni noch verbrauche, bzw. schon verbraucht habe, zahle ich.
    Diese Entscheidungen sind Einzelfall-Entscheidungen, das wird auch immer wieder von der Audi BKK festgestellt. Dazu muss man sich verpflichten, am DMP für Diabetiker teilzunehmen, das mache ich sowieso schon seit Jahren. Dann auch per Unterschrift belegen, dass man auf sonstige Messsensoren verzichtet. Das ist ja auch irgendwie klar, denn beide Systheme zu benutzen, wäre ja auch ein wenig happig und ist auch nicht nötig, meine ich.
    So ist die Lage bei mir und ich meine, damit kann ich gut leben.
    Ein schönes Wochende wünscht,
    Wilfried

  • Reply
    Uli
    6. April 2016 at 16:54

    Dear Sugargirls & -Boys,

    zunächst möchte ich Steffi für diesen wunderbaren und sehr hilfreichen blog danken … wirklich Klasse, liebe Steffi !!! Eure Berichte zur Kostenerstattung durch die Audi BKK sind echt bares Geld wert. Werde auch bald meine BKK kündigen und zu Audi wechseln. Mir hat das Freestyle Libre schon sehr geholfen meinen HBA1C deutlich zu senken. Bin seit etwa 2 Jahren Typ 1 Diabetiker (59 Jahre alt) und nutze das Gerät seit Nov. 2014. Vor drei Monaten habe ich durch meine Messungen bemerkt, daß die zeitliche Verzögerung bis zur Wirkung meines Kurzzeit-Insulins (Humalog) immer länger wurde. Manchmal hat mein Körper so gut gar nicht mehr auf das Humalog-Insulin reagiert und der Blutzucker blieb unverändert hoch. Diese Feststellung war nur durch den Kurvenverlauf des Freestyle Libre möglich und hat meinem Arzt geholfen zu erkennen, daß ich nicht nur Typ 1 Diabetiker bin sondern wohl gleichzeitig auch noch ein Typ 2 Diabetiker mit zunehmender Insulinresistenz (sog. Double Diabetes). Daraufhin hat mein Arzt mir vor einem Monat zusätzlich zum Insulin (Humalog und Levemir) nun auch noch Metformin verordnet, um die Insulinresistenz zu mindern. Und es wirkt … mein Körper spricht jetzt wieder deutlich schneller und sensibler auf das Insulin an. Seither sinkt mein HBA1C stetig (bin momentan bei 6,8). Mein Fazit: Das Freestyle Libre verbessert nicht nur die Lebensqualität eines Diabetikers sondern bietet echten Zusatznutzen durch Senkung des HBA1C und das Erkennen „medizinischer Entgleisungen“.
    Viele Grüße, SugarDaddy Uli

  • Reply
    Peter Dobler
    6. April 2016 at 21:31

    Hallo Steffi,
    ich trage inzwischen meinen 6. Sensor und bin immer noch hoch zufrieden und begeistert.
    Vor 3 Wochen erhielt ich in einem Gefäß am Herzmuskel eine Stent-Implantation.
    Im Vorfeld setzte ich mich Abbe in Verbindung und wollte wissen ob mein Sensor diese Aktion
    übersteht. Der Stent wird unter Röntgenkontrolle in die Herzkranzgefäße vorgeschoben und an der richtigen Stelle platziert. Firma Abbe war sich sicher, dass die Röntgenstrahlen den Sensor zerstören.
    Mein Kardiologe war da anderer Meinung. Er wollte mit äußerster Vorsicht arbeiten und hatte Recht.
    Der Sensor und ich haben überlebt.
    Liebe Grüße
    Peter

  • Reply
    Korbinian
    14. April 2016 at 14:42

    Hallo Steffi,
    möchte mich recht herzlich für Deinen Blog bedanken. Trage nun meinen 6. Sensor am Rücken 2 cm oberhalb
    des Gürtels. Setze meine Sensoren 24 Std. vor dem Ausfall des Alten. Bin 2 x wöchentlich in der Sauna und habe
    mir den 4. Sensor in der Eingangstür am 10. Tag abgestreift. Er wurde anstandslos von Abbott ersetzt. Steche nur noch 1x wöchentlich in den Finger zur Kontrolle (Abweichung unter 10 mg/dl). Ich bin mit meinem Wechsel zur
    Audi BKK und meinen Zuckerwerten mehr als zufrieden.
    l.G Korbinian

    • Reply
      Steffi
      26. April 2016 at 10:47

      Hallo Korbinian,
      das hört sich doch wirklich mehr als zufriedenstellend an! Weiter so! 🙂
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    detlef
    28. April 2016 at 20:53

    Hallo zusammen,

    habe mit Begeisterung die Berichte von euch hier gelesen. Ich bin seit 8 Jahren Diabetiker Typ I und das im Alter von 40 Jahren, also hat es mich auch erst spät erwischt. Ich war auch froh, dass mir meine Krankenkasse das Gerät im September 2015 von sich aus angeboten hat. Die Abwicklung mit der Krankenkasse ist daher überhaupt kein Problem, Rezept einsenden, Eigenanteil – Rezeptgebühr – bezahlen und fertig. Das Gerät ist wirklich eine Erleichterung.

    Die ersten Sensoren waren überhaupt kein Problem, sind nicht abgegangen oder sonstiges. Leider hat sich bei mir aber eine Allergie auf den Kleber des Sensors entwickelt. Wie mir mein Arzt heute sagte, ist das kein EInzelfall, wie ich auch mittlerweile hier im Netz auch nachlesen konnte.

    Ich werde nun versuchen, die Tipps zur Vermeidung der allergischen Reaktion umzusetzen, da ich nicht auf das Gerät und die damit verbundene Erleichterung verzichten möchte. Mal schauen, ob ich das hinbekomme.

    Viele Grüße

    • Reply
      Steffi
      29. April 2016 at 7:25

      Hallo Detlef,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Das hört sich doch wirklich alles gut an! Weiter so! 🙂
      Viele Grüße!
      Steffi

    • Reply
      Uli
      29. April 2016 at 7:58

      Hallo Detlef, darf ich fragen bei welcher Krankenkasse du versichert bist? Ich möchte meine BKK wechseln und habe noch nicht die richtige KK für mich gefunden, die auch das FreeStyleLibre bezahlt.
      Viele Grüße, Uli

      • Reply
        Wilfried Ludwig
        29. April 2016 at 9:35

        Hallo Ulli,
        lies mal meinen Beitrag vom 02.04.16 ca. 18 Uhr. Die Idee dazu, kommt übrigens von Korbian.
        MfG,
        Wilfried

    • Reply
      Thomas
      4. Oktober 2017 at 17:50

      Hallo Detlef!
      Eine Freundin von mir hat auch die Kleberallergie und ist total geknickt. Welche Tipps finde ich wo und welche Erfahrungen hast Du dann gemacht?? Freue mich auf Deine Antwort – sehr! 🙂

  • Reply
    Da war ja was! - PEP ME UP Diabetes Blog
    3. Mai 2016 at 19:17

    […] ja neuerdings auch! 😉 Um mich rum liegt ständig so viel Diabetes-Kram und grade mit dem Freestyle Libre messe ich meinen Blutzucker momentan durchschnittlich 20 mal pro Tag. Alles […]

  • Reply
    #DBW2015 Deutschland misst seinen Blutzucker - PEP ME UP Diabetes Blog
    16. Mai 2016 at 21:33

    […] Blutzuckermessen. Lange habe ich es verabscheut und nein, Spaß macht es mir immer noch nicht. Aber seit ich das Freestyle Libre nutze, ist es doch um einiges leichter und angenehmer geworden. Wirklich piksen muss ich nur noch ab und […]

  • Reply
    Kohler Karl-Heinz
    30. Mai 2016 at 14:08

    Hallo Diabetiker aller Altersklassen! Ich habe heute alle Kommentare und Beiträge gelesen. Ich bin seit 41 Jahren Typ 1 Insulin sritzender Diabetiker. Ich nutze seit November 2014 das FGM von Abbott. Ich bin immer noch voll des Lobes. Mein Hausarzt (innere med.) ist Begeistert von der Dokomentation :,genau ,übersichtlich,aussagekräftig. Nicht wie das gekritzel und geschmiere im Bluzuckertagebuch!! Ich habe seit 20 Monaten keine Probleme mit den Sensoren und dem Skenner gehabt!!! Ich habe nir auch den Sensor 2 mal abgerissen, einmal Autodachrinne einmal Türpfosten.Seitdem klebe ich noch einen Leukoplaststreien drüber. Zu den Beiträgen über die Leistungen der Krankenkassen: Hier entscheidet der “ Gemeinsame Bundesausschuss“ (G-BA) und hier ist eine starke Lobby der pharma Industrie verteten.mMehr brauch ich nicht zu sagen!.
    Viele Grüsse Karl-Heinz

    • Reply
      Steffi
      31. Mai 2016 at 10:04

      Hallo Karl-Heinz,
      es klingt toll, wie gut es bei dir läuft! Ja, vor diesen teuflischen Türpfosten muss man sich wirklich in Acht nehmen! 😀
      Bleibt zu hoffen, dass der G-BA sich demnächst mal ein wenig bewegt… 😉
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Dr.med. Richard Kintzi
    31. Mai 2016 at 11:56

    Bin internistischer Facharzt i.R. , 30 J Medizinische Klinik in leitender Stellung, Diabetiker= damals tägl. Brot , alleinig oder als Nebenerkrankung, meist Komplikationen des D. zusätzlich. Bin 74 J. alt, manifester Typ II seit 1997, bis Okt. 2014 diät./oral behandelt. Komplikaton: mäßige periphere u. beginnende autonome Neuropathie . Einstellung auf ICT (Basis-Bolus mit Ins.-Analoga, Glargin-Lispro) in Diab.- Klinik Bad Mergentheim, 5-fach BZ-Messung/die war klar, mußte halt weggesteckt werden.
    Von Prof.Haak, Mergentheim wußte ich v. Abbott-Libre-Entwicklung, als Anfang Nov. 2014 verfügbar beschaffte ich mir sofort das Starter-Set. Und: fiel fast vom Hocker, welche „Kürvchen“ mein Histo-Zucker u. damit mein BZ machte, besonders nächtl. Hypoglykämien. Da ich mich relat. „scharf“ einstellte, konnte ich auch Hypos trotz der
    Latenzzeit Gewebe-Blut-Zucker ( 5-25 Minuten) sicher nahen sehen, besonders wichtig, da ich keine Frühsymptome habe, u. dadurch Hypos verhindern. Notiere , auch wenn ich prakt. nicht mehr blutig messe, Ins. u. Lebensm. auf’s Gerät für die Auswertung auf dem Rechnerprogramm. Tolle Aussagen sind für den Kundigen dadurch leicht möglich, auch das rechnerische „HbA1C “ ist rel. genau.
    Eine wahre große Innovation ! Umso unverständlicher, daß die meisten meiner ärztl. Kollegen, denen ich das System zeigte, es nicht kannten, auch Kliniker. Anscheinend falsche Fach-Werbung, obwohl jetzt im TV !? Als aktiver Arzt hatte ich eh kaum Zeit, in die Werbung zu schauen :-).
    Natürlich machte ich meine Auslagen (Starterkit u. Sensoren ) geltend, die hatten im Febr. 2015 noch keine Ahnung. Ich informierte sie deshalb u. schickte ihnen den Abbott-Vertreter, da Selbstbehandlung (Kosteneinsparung) einschl. Rezepte, akkzeptierten sie auch mein Gutachten, klar, fällt als Hilfsmittel nicht unter Medikamente. Kostenübernahme dann für ein Jahr zugesagt. Ausweislich Gespräch mit Allianz-Sachbearbeiter: fürchten, daß bei Innovationen alle kommen, deshalb zunächst restriktive Haltung. Nach einem Jahr erneutes Gutachten mit Ausdrucken aus Abbott-Libre Rechner-Programm
    unter Bezugnahme zu den Kosten der tägl. 5-maligen BZ-Messung (ca. 1200 zu 1700€,über die Diff. hätte man sprechen können, die 500€ hätte ich auch selbst übernommen, war aber nicht nötig). Weiter erwähnte ich die Vermeidung v. Hypos bzw. derer Kosten (Notarzt, Klinik usw.). Seitdem werden die Rechnungen f. d. Sensoren kommentarlos voll erstattet.
    Bei Abbott gab es letztes Jahr kurzzeitig einen Lieferausfall f. Sensoren, 3 Wochen war keiner zu kriegen, war blutiger Rückfall in die Steinzeit. Scheint behoben, früher nur max. 2, jetzt bis 10 Stück pro Sendung.
    Mit Libre ist der insulinpflichtige Diabetes relativ leicht zu „handeln“ u. Schlimmeres kostensparend zu verhindern !
    LG Dr. Kintzi

  • Reply
    Dr.med. Richard Kintzi
    31. Mai 2016 at 12:20

    Hallo, noch ein Tip nach Verbrauch v. ca . 40 Sensoren in 18 Monaten :
    Nachdem ich mir schon am Anfang durch Hängenbleiben an Kanten schon einige Sensoren durch Ziehen der E-trode vorzeitig unbrauchbar gemacht habe, benutze ich zum darüber-Kleben:
    Fixomull stretch 10cm x20m weißes Klebevlies,ca. 24 € in I-net , in Apoth. teurer , Rezept PZN 4919272, gibt es auch inl 10m Rolle 14€, zzgl. Porto.
    welches meine Frau quadratisch schneidet (10cm x10cm , 2 Stück). 1x drüber, Sensor zentrisch, da 2. Stück drüber um 45° versetzt, sodaß die Ecken einen 8-eckigen Stern bilden. Straff, aber mit Gefühl drüber. LG Dr. Kintzi

    • Reply
      Steffi
      31. Mai 2016 at 22:45

      Hallo Dr. Kintzi,
      vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. Von Fixomull Stretch habe ich bisher nur gutes gehört – der Tipp wird sicherlich einigen hier helfen können!
      Viele herzliche Grüße,
      Steffi

  • Reply
    Dr.med. Richard Kintzi
    1. Juni 2016 at 9:33

    Hallo Steffi, gerne. War von Anfang an mit Abbott in Kontakt, sie waren immer sehr nett u.an Informationen interessiert. Kannte die Firma v. meiner berufl. akt. Zeit her (Sonden, Herzkath. u. a. Verbrauchsmaterial), als ich aber Fixomull empfahl, wollte man das nicht weiterempfehlen ?, angeblich Firmenpolitik. Ansonsten sehr kulant, Wechsel des Auslesegerätes
    wegen Kontaktschwierigkeiten u. Sensorersatz. Ob es jetzt noch so ist ? Lesen die hier mit? Oder ist dieses Forum v. Abbott initiiert/beauftragt ?
    Weiter: Habe einen Neffen (19J) mit Typ I seit Kleinkindesalter. Ist bei TKK. Klar zeigte ich ihm vor
    1 1/4 Jahr das Gerät, sein Diabetologe hatte damals noch keine Ahnung davon, m.E. schon befremdlich, da ich diese Erfahrung , wie oben schon erwähnt, später öfter gemacht habe (aber nicht mehr bei Zusatzbezeichnung Diabet., sondern Internisten andere Fachrichtung u. Anaesthesisten) . Dieser(Neffe) erzählte mir, daß seine TKK als GKV eine zeitlang die
    Kosten übernommen hätte, es aber jetzt aufgrund eines Gerichtsurteiles nicht mehr dürfe. Die damals genehmigten Fälle würden aber im Rahmen einer „Besitzstandswahrung“ weiter bezahlt, eine sonderbare Auslegung. Entweder ein System ist segensreich, dann f. alle oder nicht, dann f. keinen !! Hatte irgendwas im Hinterkopf, wo erfahre ich Näheres zu dem Urteil ?
    Weiter erzählte er, Libre würde bald für Typ I zugelassen. Wo hierzu Näheres ?
    Bei dem Jungen scheint sich eine diab. Nephropathie anzubahnen (stärkere Proteinurie),
    Dazu noch: Vater 57 J Hypercholestinämie/art. Hypertonie mit Gefäßrisiko(u Typ II Praediab. ), vorgestern 4-fach Koronar-Bypass durchgeführt, also f.d. Jungen außerhalb des Diab. familiär erhebl. zusätzliche Belastung mit erheblicher Einschränkung der Lebenserw. Da ist wohl bei HbA1C v. 7,5 mmol durch Profile trotz Typ I sicher noch mehr raus zu holen, da neben allen med. Möglichkeiten die wichtigste die Diab.-Einstellung ist.
    Mit bestem Dank u. LG Dr. Kintzi

    • Reply
      Wilfried Ludwig
      3. Juni 2016 at 10:22

      Hallo Dr. Kintzi,
      ich habe mir nun ebenfalls das besagte Fixomull besorgt. Wenn ich mir so ein Pflaster von 8 x 8 oder 10 x 10 cm vorstelle, stellt sich bei mir die Frage, wohin klebt man in diesem Fall den Sensor. Ich trage ihn am hinteren Oberarm, mal links mal rechts, sozusagen wie vorgeschrieben.
      Für eine Info wäre dankbar, denn gerade gestern fiel mir der Sensor 40 Minuten nach dem Wechsel einfach vom Arm. Ich stelle fest, das hatte ich noch gar nicht und die Fa. Abbott habe ich sofort informiert.
      MfG,
      Wilfried Ludwig

  • Reply
    Uli
    1. Juni 2016 at 18:12

    Hallo ihr FSL-Fans,

    zur Befestigung des FreeStyleLibre-Sensors gibt es außer „Fixomull Stretch“ natürlich auch noch andere gute Alternativen. Insbesondere bei stärkerer Schweißentwicklung auf der Haut (z.B. durch Sport oder Hitze) hält der Kleber der FSL-Sensors alleine oftmals nicht so ganz gut. Ich nutze daher seit etwa einem Jahre zur zusätzlichen Befestigung des Sensors das kinesiologische Tape von „Cure Tape“ und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Das Tape ist wasserfest, hautfreundlich, elastisch wie die eigene Haut und optisch unauffällig. Selbst bei schweißtreibenden Sportarten, Sauna, Schwimmen, Duschen etc. hält das Tape perfekt auf der Haut und fixiert den Sensor zuverlässig. Das Cure Tape wird in unterschiedlichen Breiten, Längen und Farben im WWW angeboten (z.B. 7,5 cm x 500 cm für unter 20 €). Ich verwende die 7,5 cm breite Ausführung und schneide sie dann auf 7,5 x 7,5 cm quadratisch zu. Da der Sensor einen Durchmesser von 3,0 cm hat, hat das Tape rundherum guten Hautkontakt. Das Cure Tape könnte durchaus 14 Tage getragen werden (kein Problem für die Haut), allerdings tausche ich es aus optischen Gründen meistens bereits nach 7 Tagen aus. Damit der Sensor beim Entfernen des Tapes nicht ebenfalls mit von der Haut abgezogen wird wende ich folgenden „Trick“ an: auf die Innenseite des 7,5 x 7,5 cm Tapes (da wo der Kleber ist) klebe ich eine weiteres Tape mit nur 5,0 x 5,0 cm Größe, allerdings mit der Klebeseite nach innen (also beide Klebeseiten der zwei Tape-Stücke kleben zusammen). Auf der Sensoroberseite liegt dann die klebefreie Seite des kleineren Tape-Stücks (5 x 5 cm). Das Cure Tape lässt sich so beliebig oft entfernen und austauschen ohne den FSL-Sensor von der Haut zu lösen. Insgesamt eine saubere, hygienische und in der warmen Jahreszeit sehr hilfreiche Sache wie ich finde.

    Zum Thema FSL-Kostenerstattung durch Krankenkassen habe ich heute in der Zeitschrift „Diabetes-Journal“ (Ausgabe 06/2016, Seite 56) eine interessante Neuigkeit gelesen. Demnach beabsichtigt die DAK-Gesundheit demnächst die Übernahme der FSL-Kosten als sog. „Satzungs-Mehrleistung“. Die Kostenübernahme setzt eine ärztliche Bestätigung der Notwendigkeit eines Flash-Glucose-Messsystems voraus, die Bestellung erfolgt dann über den Abbott-Webshop und der Patient hat nur die gesetzliche Zuzahlung in Höhe von 10 Prozent des Abgabepreises zu tragen. Sofern der Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit dieser Satzungs-Mehrleistung in seiner Sitzung am 01.07. 2016 zustimmt wäre das doch mal eine richtig „goooood News“ !?

    Na dann bis denne, Euer Uli

  • Reply
    Verena
    2. Juni 2016 at 13:54

    Im Februar bekam ich endlich ein Rezept von meinem Diabetologen für das FreeStyle Libre System (da wohl jetzt auch die Barmer bezuschußt). Ich muß sagen das ich total Happy war,ist es doch insgesamt eine Erleichterung. Nun ja,Rezept eingeschickt-einige Zeit gewartet und Rückmeldung von FreeStyle bekommen das die Barmer nur die Sensoren übernimmt und ich da eine Zuzahlung von über 30€ zu leisten habe. Also hab ich meine KK angerufen und mal nachgefragt. Mhm,das Gerät übernehmen die leider wirklich nicht aber dafür konnten wir meine Zuzahlung ändern. Neue Zuzahlung pro Sensor liegt jetzt bei knapp 10€ (damit kann ich leben). Die Dame von der KK sagte mir das die Änderung der Zuzahlung auch direkt an Abbott/FreeStyle übertragen wird. Und nun kommts:
    Seit nunmehr 7 (!) Wochen warte ich darauf das Freestyle die Rechnung ändert und ich endlich zahlen kann. 4 Anrufe und 3 E-Mails später kam dann heut ne Mail in der mir mitgeteilt wurde das ich aus Kulanz 2 Sensoren geschickt bekomme,sich aber die Bearbeitung meiner Rechnung noch verzögert.
    Nun hatte ich heute wieder einen Termin beim Doc und habe ihr mein Leid geklagt. Ende vom Lied: Ich habe heute vom Arzt ein Gerät bekommen und einen Sensor gesetzt bekommen 🙂 Mit den zwei Sensoren die ich jetzt aus Kulanz bekommen,bleibt also 6 Wochen Zeit in denen sie dann hoffentlich meine Rechnung ändern 😉
    Jedenfalls bin ich seit heut auch stolze Besitzerin des FreeStyle Libre und hoffe das es mir vieles erleichtert. Zumindest bin ich zuversichtlich 🙂

    • Reply
      Steffi
      2. Juni 2016 at 22:04

      Hallo Verena,
      na das klingt ja mal wieder nach einer kleinen Odyssee – glücklicherweise mit einem vorerst guten Ende! Schön, dass du das Ding nun endlich am Arm hast! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg damit!:-)
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

      • Reply
        Verena
        2. Juni 2016 at 22:13

        Also bisheriges Fazit: ich steh wohl morgen wieder beim Doc auf der Matte. Mein Sensor startete mit 3,2 und ging dann den Rest des Tages kontinuierlich runter bis auf LO :-/
        Vergleichsmessungen mit meinem Herkömmlichen Gerät waren weit entfernt von einer Unterzuckerung! Also irgendwas stimmt da leider nicht 🙁
        Aber ich bleib mal positiv gestimmt denn wenns funktioniert is es sicher super!

        • Reply
          Steffi
          2. Juni 2016 at 22:32

          Ohjeeee… ich drücke dir die Daumen!

  • Reply
    Peter Dobler
    17. Juni 2016 at 13:01

    Hallo Steffi,
    gestern beschloss der G-BA eine Änderung der vertragsärztlichen Versorgung in Bezug auf Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten. Zum Nachlesen der entsprechende Link.
    https://www.g-ba.de/downloads/39-261-2623/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM.pdf
    Ich hoffe nur, dass die Prüfung durch das BMG und die Veröffentlichung im Bundesanzeiger nicht all zu lange dauert.

    Liebe Grüße
    Peter

    • Reply
      Dr. Kintzi
      17. Juni 2016 at 20:00

      Hallo Herr Ludwig, muß mich entschuldigen, daß ich erst jetzt antworte. Sind seit dem 03.06 mit dem Wohnmobil nach Portugal u. z. Zt. an der Algarve, hatte erst jetzt anläßlich der Veröffentlichung des Beschlusses zur Kostenübern. der GKV Anstoß zum hier nachsehen u. sah ihre Frage. Diese verstehe ich nicht ganz: Sie applizieren den Sensor auf gereinigte u. trockene Haut wie üblich am seitlichen Oberarm, etwas hinter der Kontur.. Darüber kommt nun das quadratisch zugeschnittene Fixomull nach Abziehen des Papiers, Sensor im Zentrum. Ein 2. Quadrat klebe ich 90° versetzt, so daß ein 8-eckiger Stern entsteht. Haut sollte natürlich auch trocken sein, Fixomull klebt aber recht gut. Wenn man es wieder entfernen will, so muß man natürlich vorsichtig sein, den SEnsor nicht mit zu entfernen !
      Gruß Dr. Kintzi

      • Reply
        Wilfried Ludwig
        18. Juni 2016 at 8:54

        Hallo Dr. Kintzi,
        besten Dank für Ihre Antwort, aber es klappt alles schon vom Feinsten.
        Viel Spaß an der Algarve,
        Wilfried Ludwig

    • Reply
      Dr. Kintzi
      17. Juni 2016 at 20:05

      Hallo Herr Dobler, wurde aber auch Zeit, diese Schlafhauben. Na ja, geht ja um viel Geld,und verständlich, wenn man anscheinend Yoga kassenfinanzieren muß…..Gruß Dr. Kintzi

  • Reply
    CGMS auf Rezept? CGMS sind endlich Kassenleistung! - PEP ME UP Diabetes Blog
    20. Juni 2016 at 10:06

    […] Das Freestyle Libre, dessen (wenn auch kontinuierlich) gemessene Werte nicht automatisch gesendet werden, sondern stets durch den Patienten abgerufen werden müssen, hat diese Alarmfunktion nicht und ist somit auch kein rtCGM. Deshalb sei es von dem Beschluss nicht berührt, Patienten hätten also weiterhin keinen Anspruch auf Kostenübernahme. Dieter Möhler, einer der Patientenvertreter im G-BA, mutmaßte jedoch, dass die Krankenkassen in Reaktion auf diesen Beschluss möglicherweise ihre Satzungen ändern und das Freestyle Libre selektiv-vertraglich erstatten könnten. Seiner Einschätzung nach sei dies recht wahrscheinlich, da die Kosten für das Freestyle Libre weit unter den Kosten für ein CGMS liegen. Jedoch warnte er hier ausdrücklich: Wer nun die Kostenübernahme für das Freestyle Libre bewilligt bekomme, laufe Gefahr, sich damit die Kostenübernahme für ein echtes CGMS mit Alarmfunktion zu erschweren. Denn die Kassen könnten möglicherweise argumentieren, dass die Therapieziele mit dem Freestyle Libre schon ausreichend angesehen werden. Augen auf beim Sensor-Kauf also? […]

  • Reply
    Michael
    30. Juni 2016 at 11:41

    Sensor-Auslese-APP für Android Smartphones von ABBOTT.

    Habe heute eine Mail von Abbott bekommen, dass es jetzt auch für Smartphones eine APP zum Auslesen des Sensors gibt. Habe das Teil runter geladen. Nach dem Starten ein Konto eingerichtet und ein paar notwendige Daten eingegeben. Sieht im Prinzip so aus wie am Lesegerät. Leider konnte ich es noch nicht testen, denn es funktioniert erst, wenn man einen NEUEN Sensor gesetzt hat. Einen aktivierten Sensor kann die App nicht lesen und man wird aufgefordert einen neuen Sensor zu setzen – oder zu warten bis es so weit ist. Mein jetziger Sensor ist noch 7 Tage aktiv, dann erst kann ich die APP nutzen. Alternativ habe ich ja noch die APP „Liapp“. Die kann man nutzen, auch wenn der Sensor schon aktiviert ist, dass heißt, vom Lesegerät aktiviert wurde – 2,4,6,… Tage später möglich.

    • Reply
      Ulrich Litschel
      30. Juni 2016 at 13:59

      Hallo Michael, was ist den „Liapp“ für eine App? VG Uli

      • Reply
        Michael Bienert
        19. Juli 2016 at 8:59

        „Liapp“ Ist eine Android App zum Auslesen des Sensors und findest du bei „Play Store“. Der Sensor muss aber vom Abbott Lesegerät aktiviert sein. Nachteil: Die App speichert die Daten nur die letzten 8 Stunden. Dann fallen die nach hinten runter. Vorteil: Man kann die Daten der Letzten 8 Stunden aus dem Unterverzeichnis im Smartphone auf den PC kopieren, was bei Librelink nicht möglich ist.
        Auch kann man keinerlei Berichte erstellen. Praktisch nur dazu geeignet, die Zuckerwerte zu überwachen, wenn man unterwegs ist und sein Lesegerät nicht mit hat und eine Unterzuckerung vermeiden will. Das Smartphone schleppt fast jeder rum und falls man sein Lesegerät mal vergessen hat.

        Viel umfangreicher die App „Glimp“. Da kann man auch jeden Krimskrams erfassen. Vielleicht nützlicher für manche, wenn man im Urlaub ist und sein Lesegerät vergessen hat. Kann man auch in Mexiko oder Thailand runterladen

        Beim Sensorwechsel kann man den Sensor auch mit der App „Glimp S“ aktivieren und dann mit „Glimp“ und „Liapp“ auslesen. Ich denke aber dann kann man den Sensor NICHT mehr bis zum nächsten Sensorwechsel mit dem Lesegerät auslesen.
        Um LibreLink nutzen zu können, muss man den Sensor auf jeden Fall mit dem Lesegerät aktivieren – innerhalb einer Stunde dann die erste Messung mit LibreLink machen.

        Hier gibt es ein umfangreiches Handbuch zur LibreLink App:

        http://www.librelink.com/docs/de/user_guide

  • Reply
    Martina
    20. Juli 2016 at 16:30

    Hallo zusammen,
    seit einiger Zeit nutze ich das Freestyle libre, hat etwas gedauert, bis ich an der Reihe war. Aber nun bin ich fast glücklich. Nur fast, weil ich neulich versucht habe, die Handy App zu aktivieren, das aber nicht klappte, weil mein Sensor bereits am Scanner des Freestyle libre aktiviert war. Das hat zur Folge, dass ich immer daran denken, den Scanner einzustecken, das hätte ich gern komfortabler, mit z.B. zwei nutzbaren Geräten.
    Spannend fand ich neulich die Auswertung am PC. Das finde ich toll, weil ich meinem Diabetologen so zeigen kann, wie es bei mir läuft. Allerdings findet er das Gerät nur begrenzt gut, weil er die Aktualität des Wertes bezweifelt – hat er ja recht. Aber mir reicht ein etwas verzögerter Wert aus.
    Alles in allem ist mein Sensor ein echter Kontaktschaffer. Im Urlaub, in der Sauna, überall werde ich sehr freundlich angesprochen und auch gebeten, meine Erfahrungen mit dem Freestyle Libre zu erzählen. Das finde ich schön. Viele Grüße aus Hannover…hier ist es heiiiiiss;-) Martina

    • Reply
      Michael Bienert
      21. Juli 2016 at 12:35

      Hallo Martina,

      im Beitrag weiter oben habe ich das Problem mit der App erläutert.
      Hier noch mal der Link zur Beschreibung der App: http://www.librelink.com/docs/de/user_guide

      DIE App MUSS den Sensor INNERHALB EINER STUNDE lesen, wenn der Sensor mit dem Lesegerät aktiviert wurde. INNERHALB einer Stunde.
      Ich habe mir gestern einen neuen Sensor gesetzt, war dann beschäftigt und habe mit dem Smartphone 15 Minuten zu spät versucht die Daten auszulesen. Denkste nix da. Fehlermeldung der App:
      „Sensor schon in Gebrauch“, darunter dann die Erklärung. Jetzt muss ich 14 Tage warten, bis ich die App wieder nutzen kann.
      Die APPS „Liapp“ und „Glimp“ kann ich (installieren) und Starten wann ich will, die können immer den Senor lesen.

      2. Ich denke eine Verzögerung der Messwerte von 15 Minuten hat in der praktischen Anwendung kaum Bedeutung.
      Ich benutze FreeStyle seit Anfang März 16 und habe es noch nicht erlebt, dass der Zuckerspiegel innerhalb von 15 Minute von 100 auf 35 abgefallen wäre. Beim Sport, Powerworking, wo ich öfter Kontrollmessungen mache zeigt es sich erst nach 45 – 90 Minuten, dass der BZ in Richtung 60-50 ging. Aber wenn ich Sport mache, besonders im schwierigen Gelände oder langen Strecken (10-20km) schleppe ich mein Accu-Chek mobile mit.

      3. Ich, kleiner Statistik-Freak, nutze das FreeStyle Libre hauptsächlich für die Auswertung des BZ-Verlauf zu den täglichen Gelegenheiten. Dabei nutze ich die Exportfunktion und lese die Daten in eine Exceltabelle und lasse mir den BZ-Verlauf in einer Grafik anzeigen.
      In der Tabelle trage ich ein, wann ich aufgestanden bin, wann und wie viel ich gespritzt habe, wann ich gegessen habe, was und wie viel ich gegessen habe. Sehe dann, welche Lebensmittel nach welcher Zeit den BZ-Spiegel hochtreiben, wie schnell/langsam der BZ wieder abgebaut wird. Kann also entscheiden wie viel ich von welchen Lebensmitteln essen kann um in „meinem Normwert“ von 70-140 mg/dl zu bleiben. Liege derzeit mit 7% über den Werten, halte also mit 93% meine Vorgabe ein. Wenn ich Sport mach und der Wert geht unter 60, reicht es meist schon, wenn ich eine Pause von 15-20 Minuten und der BZ-Spiegel steigt wieder an – auch ohne Dextrose, Smoothy, Honig,… Dosis. Denn dann, so musste ich mir sagen lassen, „holt“ sich der Körper/die Muskeln den Energienachschub aus den Fettdepots und der BZ-Spiegel steigt von allein – was mir schon eine gemächliche Gewichtsabnahme seit Oktober 15 von 30kg brachte – inkl. Verzicht auf Lebensmitteln mit Zucker (und deren verschiedenen Namen) > 5% auf 100g.

      Ach ja, was bedeutet schon Messgenauigkeit? Die sieht wenn man sich die ISO Norm für Blutzuckermessgeräte ansieht.

      „Für Geeks und Zahlen-Nerds: Wie genau ist denn nun das neue Genau?
      Je niedriger der tatsächliche Blutzuckerspiegel, desto weniger darf sich das Gerät vermessen.
      Bei unter 100 mg/dl darf der gemessene Wert nicht mehr als 15 mg/dl vom tatsächlichen Wert abweichen. Ab einem Wert von 100 mg/dl darf die Abweichung höchstens 15 Prozent betragen.
      Was heißt denn das, eine 15 prozentige Abweichung?
      Liegt der tatsächliche Blutzuckerspiegel zum Beispiel bei 120 mg/dl, dann wäre es noch im Rahmen, wenn das Gerät stattdessen einen Wert von 138 mg/dl anzeigt. 18 mg/dl zu hoch – die Abweichung beträgt genau 15 Prozent. Die neue ISO-Norm macht damit strengere Vorgaben: Bisher lag die tolerierte Abweichung noch bei 20 Prozent.“
      https://www.mein-buntes-leben.de/artikel/was-ist-die-iso-norm-15197

      Zu meinem obigen Beispiel beim Sport. Natürlich habe ich einen selbstgemixten Dextrose-Honig-Fruchtsirup Schuss dabei. Denn wenn mir das Accu-Chek 60 mg/dl anzeigt, kann es auch 45 sein. Dann achte ich einfach auf Symptome und kontrolliere in der Pause ob der BZ-Spiegel wieder ansteigt. Bisher musste ich nur einmal einen Schluck aus dem Zucker-Fläschen nehmen, weil ich ein zartes Zittern bei 55 bekam.

  • Reply
    Thomas
    29. Juli 2016 at 10:26

    Super Gerät …. heute morgen Anruf der TK bekommen das das Gerät im Leistungskatalog aufgenommen wurde

  • Reply
    Katja
    14. August 2016 at 21:13

    Hallo zusammen 🙂 ich habe den sensor grad mal 5 tage 😀 mir wurde empfohlen, und das hab ich hier auch gelesen, ein tape zu benutzen zwecks hinter harken ( bh etc.). ich möchte das tape aber nicht 14 tage auf der haut lassen, sondern wechseln – aber auf dem sender klebt das ja wie Hölle. Geht euch das auch so? Bzw habt ihr besserer tricks? Ps: ich bin sogar schon hinter gehackt *lachend kopfschüttelnd*
    Lieber grüße
    Ps. Super Blog !!! 🙂

    • Reply
      Uli
      15. August 2016 at 9:24

      Hallo Katja, dazu solltest du vielleicht mal meinen Beitrag lesen vom 01.06. 2016. Habe dort genau beschrieben wie man das Ankleben eines Tapes am Sensor vermeiden kann.
      Viele Erfolg, Uli

      • Reply
        Katja
        16. August 2016 at 21:20

        Vielen Vielen Dank. Das hab ich dann wohl überblättert -.- . Entschuldigung =)
        Liebe Grüße Katja

  • Reply
    Hannes
    30. August 2016 at 18:03

    Hallo! Ich benutze seit 1 Monat den Freestyle Libre. Leider funktioniert er bei mir nicht zufriedenstellend. Vor allem bei höheren Werten über 200 ist er äußerst ungenau. Abweichungen bis zu + 40 mg/dl zum Blutzuckertest gibt es meistens. Ich bin total verunsichert und muss dauernd nachmessen. Im Normalbereich funktioniert er ganz gut. Ich trage den 3. Sensor, und es war bei allen gleich, also kein Sensorfehler. Auch am ersten Tag des Sensorwechsels gibt es immer große Abweichungen. Letztes Mal war ich beim Sensor schon im Hypobereich unter 60 mg/dl, Blutzucker aber 90 mg/dl. Ein Freund von mir hat solche Abweichungen nicht. Schade. Ich glaube ich werde es wieder sein lassen. LG Hannes

    • Reply
      Dr. med. Kintzi
      1. September 2016 at 1:44

      Hallo, Du hast weder Diab-Typ noch Einstellung genannt, ist aber zur Beurteilung wichtig.
      Ich nehme Typ I u. ICT an, richtig? Hast Du noch eine weitere (System)- Erkrankung ,z. B. der Haut, des Bindegewebe (Kollagenosen? Bist Du subcutan extrem adipös ?
      Die Diskrepanz Deiner Meßwerte liegt wahrscheinlich an dem bekannten zeitlichen Verzug v. Blutzucker (BZ) u. Gewebe-Zucker.
      Bei niedrigen Werten , z.B. BZ u. Gewebe-Zucker u. drohender oder schon manifesten Hypo nimmst Du oral Glukose zu Dir. Nach entsprechender Aufnahmezeit,, (Resorption) ungefähr 10 Min, steigt Dein BZ . Wenn Du den BZ nach 15 Min mißt, ist er schon wieder bei 90 mg/dl, der Gewebezucker immer noch bei 60 mg/dl., denn er folgt den BZ mit weiterer Verzögerung v. 20-30 Min . Es muß sich halt erst ein Gleichgewicht zwischen BZ u. Gew.-Zucker einstellen.
      Wäre eine Möglichkeit zur Erklärung.
      Die andere wäre eine rasche Gegenregulation im Körper ohne Zuführung v. Glukose auf hormoneller Schiene :
      Glukagon, Katecholamine u. Cortisol werden ausgeschüttet u. führen zur rel. raschen BZ-Erhöhung.
      Diese Wirkung kann man morgendlich schön auf der Librekurve sehen: Gluk. lag bis zum Morgen um 120 mg/dl,
      Minuten nach dem Aufwachen u. Aufstehen zeigt der BZ einen Anstieg um 20-30 mg/dl, 20 Min danach Libre auch,die Folge von der Ausschüttung obiger Hormone, ohne daß man etwas zu sich genommen hat. Die Glukose stammt aus den Leberglykogen = tierische Stärke, Speicherform der Glukose.
      Merke: Insulin ist das einzige Hormon, welches den BZ senkt, alle anderen erhöhen ihn , frei nach Prof. Fleckenstein Uni Freiburg/Br., bei dem ich vor über 50 Jahren Physiologie hörte.
      Wegen der Verzögerung war das Libre-System zunächst für die stabile Form des insulinpflichtigen Diab. mell., nämlich Typ II (Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel), vorgesehen, jetzt aber f. Typ I (absol. Insulinmangel auch freigegeben.
      Zum prakt. Vorgehen hilft auch der Trendpfeil: Libre-Zucker bei 100, rasch abnehmend (Pfeil n. unten in 2 Stufen), in diesem Fall drohende Hypo annehmen u. schon jetztGegenmassnahmen einleiten.Denn, wenn Du zu diesem Zeitpunkt blutig mißt, ist der tatsächliche BZ schon bei 80 oder 70. Bei Typ I geht alles viel schneller als bei Typ II.
      Gruß Dr. Kintzi

      • Reply
        Ines & Wolfgang Diehl
        29. November 2016 at 11:42

        Moin Dr. Kintzi!
        Es geht um meine Frau Ines, welche schon über 20 Jahre Typ I Diabetikerin ist. Sie ist 74 J. alt und ist außerdem Epileptikerin das sie mit Tabletten therapiert. Wir benutzen das FreeStyle Libre seit ca 12 Monaten und haben damit bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht. Jetzt aber haben wir bei einem neuen Sensor am Anfang den Eindruck, als ob die Verzögerung Kapillarblut<Gewebeflüssigkeit sehr groß ist, was sich dann im Laufe der nächsten Tage relativiert. (Als ob der Sensor sich erst einlaufen müsste?)
        Ist das schon bekannt?

        • Reply
          Dr. med. Kintzi
          1. Januar 2017 at 8:58

          Liebes Ehepaar Diehl,
          hier muß ich vom technischen her leider passen, da ich über das Meßprinzip des Sensors nichts weiß. Vom medizinisch/pathologisch/ physiologischen her kann ich mir nur ein Diffusionshindernis vorstellen, aber warum nur am Anfang zeitlich begrenzt am Anfang der Sensorimplantation ? Die Ursache hierfür könnte eine lokale Durchblutungsstörung der Haut sein. Variable Minderdurchblutung der Haut sieht man meist an der Farbe (bleich), Ursache meist Auskühlung. Eine lokale Kapillarkontraktion (Zusammenziehung der Haargefäße) durch die Stichverletzung könnte auch vorliegen, jedoch m.E. völlig unwahrscheinlich, weil die Elektrode sehr dünn ist u. die Kontraktion nie Tage dauert. Eine weitere Möglichkeit wäre Narbenbildung, warum wird die Verzögerungszeit im Verlauf aber kürzer ? Eine Interaktion der Elektrode mit der Gewebsflüssigkeit wäre auch möglich, habe aber vom E-troden-Material (und Funktion )habe ich keine Ahnung, obiges Geschriebene ist auch nur rein spekulativ. Am besten Abbotts wissenschaftliche Abteilung fragen. Bedauernder Gruß u. gutes neues Jahr Dr. Kintzi

    • Reply
      Peter
      4. September 2017 at 21:50

      Hallo Hannes, genau das Problem hatte ich auch. Riesige Unterschiede zwischen der Sensor Messung und der Handmessung. Ich wollte das System schon wieder weglegen,da gab mir mein Diabetologe den Tip den Sensor auf den Bauch zu setzen, jetzt klappt alles Prima, die Werte sind fast gleic

    • Reply
      Michael
      6. September 2017 at 0:02

      Hallo Hannes, auch bei Blutmessgeräten gibt es, und darf es nach DIN blabla, bis zu 15% Abweichung geben. Heißt: bei einer Anzeige von 200 kann es auch 170 oder 230 sein. Die handelsüblichen Messgeräte sind keine geeichten Labotgeräte. Bei mir gibt es schon zum Teil erhebliche Unterschiede, 30-40 wenn ich kurz nacheinander an verschiedenen Fingern messe – und manchmal kaum. Ich hab es mir kompliziert gemacht. Ich lese die Messwerte des Freestyle aus dem Lesegerät aus. Benutze parallel die App LiApp und lese auch diese Daten aus. Die sind manchmal gleich, variieren und wechseln die Höhe der angezeigten Werte. Wenn ich den Sensor setze, mach ich auch noch 5-6 Blutmessungen – vor dem Essen, 1 h nach dem essen und 2 h nach dem essen. Die werte trage ich in eine Exceltabelle ein und gleiche die Durchschnittswerte rechnerisch an die Blutwerte an. Sorry, ich bin Berufsgeschädigt. In die Tabelle trage ich zu den Uhrzeiten auf der Zeitskala ein, was und wie viel ich gegessen habe. So kann man nach einiger Zeit abschätzen bei welchem Essen der Blutzucker kaum, wenig/mehr oder stark ansteigt. Hilfreich ist da eine Küchenwaage. Gibt es schon für 10 Euro im Elektromarkt.
      Ich mach mal den Klugscheißer: Bei 200 und mehr. „Vor allem bei höheren Werten über 200 …“ solltest du dir eher keine Sorgen um die Ungenauigkeiten der Messung machen, sondern überlegen was du da so in dich reinspachtelst!
      Wenn ich mal sündigen will, bei Typ 2, nicht ganz diszipliniert, spritze ich so 10 IE und hau ein Stück Torte rein – und komme nicht über 200. Dazu bedarf es schon 3 Brötchen belegt mit Toastbrot, voller Teller Nudeln oder Reis bzw. alles was aus größeren Mengen weißem Mehl ist.
      Meine Zielwerte liegen zwischen 70 und 140 und darüber komme ich im Monat maximal 3-5%. Steffi ist wohl auch eher mit ihrem Essen undiszipliniert, wenn ich mir da Bild oben ansehe :).
      Meist hab ich mein Blutmessgerät, Accu Check Mobile, dabei aber messe nur wenn ich das Gefühl mit leichtem Zittern und weichen Knien habe, was eine beginnende Unterzuckerung andeutet. Und das Gerät gibt mir nur eine Bestätigung und ich nehme was Süßes – und das Freestyle Libre zeigt mehr wegen der Verzögerung, wie es dir DR. MED. KINTZI erklärt.
      Also so mein Rat: Eher mal aufs Essen achten als sich über ungenaue Werte bei hohem Blutzucker zu beschweren.

      • Reply
        Steffi
        6. September 2017 at 8:06

        Hallo Michael! Das ist ja wirklich sehr gewissenhaft, wie du deine BZ-Werte ausliest – wow! Eine Frechheit, mich beim Essen undiszipliniert zu nennen! Zügellos wäre das bessere Wort! 😀 😀 😀

        • Reply
          Wilfried
          6. September 2017 at 10:11

          Wer ist zügellos? Wie schön, darf ich da mitspielen oder mitessen. Ich höre sofort wieder auf zu scherzen, denn das Thema ist ernst. Meine Werte spielen im Moment von einem Tag zum Anderen verrückt.
          Im Prinzip ist mein Tag relativ gleich geregelt und ganz ungewöhnliche Dinge kommen eher nicht mehr vor. Trotzdem immer wieder diese überraschenden Ausschläge nach oben, doch ich bin am Ball und fange die richtigen Werte bald wieder ein.
          Gruß Wilfried

          • Steffi
            6. September 2017 at 15:53

            Ich stürze mich zügellos auf alle Kohlenhydrate! 😉 Normalerweise kriege ich die aber ganz gut in den Griff. Allerdings kenne auch ich die Tage, an denen einfach alles anders ist und es doch diese riesigen und unerklärlichen Ausschläge gibt. Wilfried, ich drücke die Daumen, dass du sie auch bald wieder einfängst! 🙂

  • Reply
    #DXStockholm - Was bleibt? - PEP ME UP Diabetes Blog
    4. September 2016 at 21:27

    […] unter hellem Nachthimmel genießen. Am nächsten Morgen ging es zum ersten Mal überhaupt um Abbotts Produkte und wir hatten Gelegenheit, unsere Fragen zu stellen. Danach brachen alle Teilnehmer in […]

  • Reply
    10 Momente mit dem Freestyle Libre - PEP ME UP Diabetes Blog
    10. September 2016 at 10:21

    […] Freestyle Libre hat mein Diabetes-Leben ganz schön umgekrempelt! Der Diabetes bringt ja ohnehin schon immer wieder […]

  • Reply
    10,5 Momente mit dem Freestyle Libre - PEP ME UP Diabetes Blog
    10. September 2016 at 10:22

    […] Freestyle Libre hat mein Diabetes-Leben ganz schön umgekrempelt! Der Diabetes bringt ja ohnehin schon immer wieder […]

  • Reply
    Gege
    23. Oktober 2016 at 15:55

    Hi Steffi,
    vielen Dank für deinen ausführlichen und hilfreichen Bericht.
    Tagsüber ist das Libre sicher toll und freue mich ausnahmsweise mal auf meinen bevorstehenden Besuch beim Diabetologen 😉
    Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das Bett sich zu einem ähnlichen Problem wie jeder Türrahmen entwickelt. 🙁
    Auf dem Rücken, oder gar auf der linken Seite zu schlafen, müsste doch ein Problem sein? Drückt sich da nicht der Sensor – und vor allem seine Kanüle – mit dem ganzen Körpergewicht tiefer ins Fleisch? Je nach Lage: Mal tiefer und mal weniger tief? Einmal umdrehen und 60 Eur sind weg?
    Geht das Libre nur für Bauchschläfer? (Sorry, will nicht umlernen)
    Und sowieso: Steckt die Kanüle nicht im Trizeps (Muskel)? (Ich muss auch im Oberschenkel mit 5mm Nadeln schräg stechen, um nicht zu leiden. (Am Bauch habe ich dieses Problem leider nicht ;-))
    Ich freue mich auf deine Antwort!
    Ciao
    Gege

    • Reply
      Steffi
      23. Oktober 2016 at 17:58

      Hallo Gege!
      Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich kann dich beruhigen – ich bin auch absoluter Seitenschläfer und komme bestens damit klar. Ich schlafe mal auf der linken, mal auf der rechten Seite – aber der Sensor sitzt immer links. Ganz selten merke ich, dass ich irgendwie doof auf dem Sensor liege und es ein wenig ziept, aber wirklich ganz selten. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich eine praktische Speck-Schicht auf dem Arm habe – deshalb sitzt der Sensor definitiv nicht im Muskel 😉
      Viele liebe Grüße,
      Steffi

      • Reply
        Gege
        23. Oktober 2016 at 18:14

        Danke für die suuuperschnelle Antwort!
        Mittlerweile habe ich gesehen, dass du den Sensor vorne trägst? Hast du hinten zu wenige unverbrauchte Stellen? Oder gibt es einen anderen Grund dafür?
        Ich bin da noch ein wenig skeptisch. Hoffenlich kann ich Ende November berichten 😉

        Na, vielleicht meldet sich noch jemand mit ungünstiger Verteilung von Unterhautfettgewebe 😉

        Nochmals Danke und tschö
        Gege

        P.S. Wie ich im Abbott-Bericht gesehen habe, gibt es neben dem aktuellen Sensor auch runde etwas hellere Stellen – da wo 14 Tage keine Sonne war 😉

        • Reply
          Steffi
          27. Oktober 2016 at 8:47

          Ich trage den Sensor gerne dort, wo ich ihn im Blick habe. Es ist vielleicht ein bisschen verrückt, aber wenn ich ihn nicht sehe, dann reiße ich ihn mir schneller aus versehen ab! 😉 Ich trage ihn auch ausschließlich links, weil mir die umgewöhnung auf den anderen arm unheimlich schwer fällt – ein paar Steffi-spezifische Ticks also! 😉

    • Reply
      Michael
      24. Oktober 2016 at 21:01

      Hallo Gege,
      bei dem Teil, dass im Fett steckt, handelt es sich NICHT um eine Kanüle, sondern ist eher wie eine weiche Schweineborste. Beim setzten ist da zwar eine Kanüle verbaut, ich hab die Mechanik noch nicht durchschaut, aber da ist nix hartes was in die Muskeln stehen könnte. Ok, ICH habe den Sensor noch nie beim liegen, bin Linksschläfer, gespürt.

      Wenn du dich etwas mehr durch dieses oder andere Blogs/Foren liest, wirst du einiges über Hilfen zur Sicherung des Sensors finden – von hautverträglichen großen Pflastern bis zu Panzerband – je nach dem wie empfindlich deine Haut ist. Immerhin kommt dann über eine größere Fläche 14 Tage keine Luft ran. Ich habe meine Sensoren erst seit März 16, aber noch nie abgerissen. Sogar das Entfernen bedarf schon eines kräftigeren ziehens.

      Gruß Michael

      • Reply
        Steffi
        27. Oktober 2016 at 8:48

        Stimmt, das ist ein ganz wichtiger Punkt! Der sensorfaden ist beweglich und tut deshalb unter der Haut nicht weh, wenn man z.B. drauf liegt. 🙂

  • Reply
    Gege
    27. Oktober 2016 at 23:13

    Habt Dank für die vielen Infos!
    Mich gruselt es, wenn ich an den Fremdkörper in meiner Haut denke. (Deshalb bin ich auch Penner und nicht Pumper)
    AAABER:
    Als Süßer wird man oft gefragt, ob das ‚Spritzen‘ und ‚Stechen‘ (BZ-messen) denn nicht weh tut. Das ist doch egal! Das Hässliche am Dia ist die Ungewissheit! Da kann man 10 Mal probemessen und alles ist O.K.. Beim 11. Mal, wo das Messen dann eingespart wurde, kommt Unwohlsein – Da kann man kurz Korrekturessen und man ist wieder O.K.
    3 Stunden später: Boing: 400 🙁 Das existiert genauso auch umgekehrt, wird einem dann erzählt, wenn man wieder ansprechbar ist. :-((
    Ich kann es immer noch nicht fassen, dass sich das jetzt nach 18 Jahren (nahezu) in Luft auflösen soll!

    • Reply
      Steffi
      28. Oktober 2016 at 7:24

      Freu dich drauf! 🙂 An die Fremdkörper gewöhnt man sich sehr schnell, der Libre-Sensor ist mir schon längst nicht mehr fremd, sondern er ist ganz klar Teil von mir. Ich kann dir überhaupt nicht mehr sagen, wie ich das alles vorher hinbekommen habe. Die Zeiten ohne Sensor kommen mir vor wie die Steinzeit! 😉

  • Reply
    Ines
    20. November 2016 at 14:47

    Hallo Steffi, ich kann das mit dem „nicht schmerzen“ leider nicht so ganz bestätigen. Ich trage jetzt seit 2 Tagen meinen ersten Sensor, bin über die Leichtigkeit des Messens natürlich total begeistert. Leider spüre ich bei dem Sensor aber doch einen leichten Schmerz, wenn ich drauf drücke oder wenn ich auf dem Arm liege. Das finde ich irgendwie nicht so toll. Ich weiß jetzt natürlich nicht, woran es liegt. Vielleicht hätte ich ihn noch etwas höher oder weiter hinten anbringen müssen? Man kann das Ding ja nicht einfach abmachen und an einer anderen Stelle wieder anbringen, oder?

  • Reply
    Die Freestyle Libre Screen Protectors sind da! - PEP ME UP Diabetes Blog
    1. Januar 2017 at 16:58

    […] dienen die Sticker nicht nur als Deko, sondern auch als Schutz für das empfindliche Display des Freestyle Libre. Es handelt sich also nicht bloß um einen bunten Rahmen, sondern um einen Aufkleber, der die […]

  • Reply
    Rainer
    28. Januar 2017 at 11:29

    An Alle,
    ich habe durch mehrfache ( 6 Sensoren ) Vergeichstest, mit „geeichten Messgeräten“ anderer Hersteller, festgestellt, dass bei Messungen ab dem 10. Tag die Abweichungen bis zu minus 50% vom Istwert lagen. Prüft doch bitte einmal selbst.

    • Reply
      Peter Dobler
      28. Januar 2017 at 14:57

      Hallo Rainer, ich habe sofort eine Messung durchgeführt. FreeStyle 115 mg/dl, Bayer Contour next USB 115 mg/dl. Also im normalen Bereich. Entscheidend ist ja auch in welchem Bereich, 70 oder 280, die 50% Abweichung liegen. Ich habe die Sensoren seit einem Jahr und bin sehr zufrieden. Verschiedentlich wird FreeStyle gegenüber dem CGM-System belächelt weil keine automatische Warnfunktion statt findet. Es gibt aber die Möglichkeit, bei tiefen oder hohen Messwerten, eine zeitlich einstellbare Erinnerungsfunktion für eine Nachmessung ein zu stellen. Erinnert wird selbst bei ausgestelltem Gerät.
      Liebe Grüße
      Peter

      • Reply
        Dr. med. Kintzi
        28. Januar 2017 at 17:45

        Jawohl, letzteres ist hilfreich. Eine Warnfunktion einzubauen, dürfte aber technisch kaum problematisch sein.
        Eine Abweichung der Absolutwerte von den Referenzwerten ist bei 50% schon enorm, hier müsste Abbott Angaben zur Präzision machen. In jedem Falle darf sie für die Überwachung u. die Behandlung des Diabetes keine schwerwiegende Folgen haben. Deshalb war m.E. zunächst das System auch nur f. d. relativ gutmütigen Typ II zugelassen.
        Die größte Gefahr für eine akute Störung ist wohl die Hypo ; eigene Erfahrungen bestätigen mir doch, daß die angebotene Meßgenauigkeit in diesem Bereich, sofern man die Werte aureichend oft verfolgt, sehr brauchbar sind.
        70 mg/dl sind bei mir dann ein ausreichender Abstand, noch einigermaßen adäquat eine Hypoglykämie zu vermeiden. (Auch garnicht so unbeliebt, da ich Kohlenhydrate mag.). Unter 55mg/dl fangen bei mir diskrete Symptome an, unter 50mg/dl wird’s dann ernst. Habe durch das Gerät bei mir schon einige Hypos vermieden, war am Anfang auch ein Argument der Allianz gegenüber, die Kosten zu übernehmen.
        Und im hohen Bereich: na gut, 300 mg/dl gemessen u. 450 mg/dl haben, natürlich bedenklich. Aber dauernd hohe Abweichungen nach oben zwingen den behandelnden Diabetologen, andere Saiten aufzuziehen. Ein Coma entwickelt sich auch nicht so schnell wie eine Hypo.
        Habe das Gerät seit Nov. 2014 u. muß dank dieser eleganten Technik bzgl. der Kontrolle und der Behandlung weder leiden noch im Dunklen herumtappen. Als Internist mit 40 jähriger Berufserfahrung denke ich mit Schrecken an frühere Zeiten.

  • Reply
    Wilfried
    28. Januar 2017 at 18:01

    Beginn der Chat-Unterhaltung
    16:26
    Hallo Steffi,
    hast Du oder einer Deiner vielen „süßen“ Bekannten Erfahrungen mit dem Sensor, wenn ich mit ihm zur Wassergymnastik in die Fluten tauche. Ich möchte wieder mit dem Wasserballett beginnen, um meine müden Knochen ohne viel der bösen Schwerkraft, zu dehnen und zu strecken.
    MfG und viel Spaß unterwegs, wünscht
    Wilfried
    P.S.: Natürlich freue ich mich auch über jede andere Info zu meiner Frage. Ich habe den Sensor fast ein Jahr und gebe ihn auch nicht mehr ab. Nur die Wasserverträglichkeit des Sensors habe ich noch nicht getestet, außer beim duschen.

    • Reply
      Peter Dobler
      29. Januar 2017 at 15:35

      Hallo Wilfried,
      im Sommerurlaub gehe ich mit dem Sensor in der Nordsee baden. Höchstens so 30 Minuten am Stück. Abends wird das Salzwasser abgeduscht. Und er funktioniert danach weiter ohne Probleme.
      Liebe Grüße
      Peter

      • Reply
        Wilfried
        29. Januar 2017 at 16:16

        Hallo Peter,
        besten Dank für Deine Infos. Man hat ja bei Abbott den Kleber verstärkt, da es doch sehr viele Probleme mit den Sensoren gab. Ich fixiere meinen Sensor außerdem noch mit einem 8 x 8 cm großem Stück Fixomull transparent, das Zeug ist spitze. Das war vor geraumer Zeit ein Tipp von dem hier im Forum aktiven Dr. med. Kinzi, dafür danke ich ihm heute noch. Das hauchdünne und durchsichtige Material ist aber unglaublich haltbar.
        Ich werde also den Versuch mit der Wassergymnastik starten und nochmals vielen Dank.
        Grüße zurück,
        Wilfried

  • Reply
    Rudolf Schäfer
    2. Februar 2017 at 10:41

    Mit dem Freestyle Libre bin ich sehr zufrieden.
    Nur die Bestellung ist immer ein Drama.
    Ohne Kreditkarte ist dies unmöglich geworden.
    Sofortüberweisung wird nicht mehr angezeigt was ich bisher genutzt habe.
    Auch abbuchung ist nicht möglich.
    Also wer keine Kreditkarte hat kann es wohl zeitweise nicht nutzen.
    Schade das es nur die eine Firma gibt.
    Rudi

  • Reply
    Mathias
    19. Februar 2017 at 18:17

    Wie viele Messwerte werden erstellt, wenn der Sensor nach 8 Stunden einmal vom Empfänger gelesen wird? Ich konnte hierzu leider nichts in der Bedienungsnaleitung finden. Ermittelt der Sensor in regelmäßigen Abständen einen Messwert, oder wird tatschlich nur ein Messwert pro Synchronisierung erstellt der der Verlauf wird nur mathematisch dargestellt?

  • Reply
    Peter 2
    21. Februar 2017 at 12:08

    Hallo Wilfried,
    habe bisher noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Kleber gemacht. Weder bei der Wassergymnastik noch beim Hallensport. Die Lösung mit dem Wasserfesten Pflasterstück scheint mir aber sehr sinnvoll solange deine Haut das verträgt. Ich wäre für einen Erfahrungsbericht dankbar wenn du das Pflaster einige Zeit benutzt hast.
    Bis dann
    Peter2

  • Reply
    Wilfried
    21. Februar 2017 at 12:53

    Hallo Peter2,
    dieses „Pflaster“ ist wirklich klasse. Man kann es schlecht beschreiben, aber am besten trifft zu, dass es „hautähnlich“ ist. Das 14 täge wechseln, hat meine Frau mittlerweile so zackig drauf und geht bei Ihr ruch zuck von der Hand. Alleine ist es schon schwieriger, also eine 2. Person ist in dem Moment nicht schlecht und wenn die Nachbarin ran muss:o). Auch im Wasser null Problemo und es möge so bleiben. Allergische Reaktionen habe ich toi toi toi noch nicht von dem Fixomull transparent bekommen. Das was ich selten spüre, ist ein Jucken unter dem Sensor, aber nach 14 Tagen, darf sich ja der jeweils benutzte Arm wieder ausruhen.
    Ein einfaches Helau aus Münster
    Wilfried

  • Reply
    Wolle
    23. März 2017 at 17:07

    Mit Interesse habe ich hier die Kommentare gelesen. Einige Leute haben wohl Schmerzen beim Setzen des Sensors und Probleme mit dem versehentlichen Abstreifen im Türrahmen und beim Ausziehens des BHs. Der Sensor sollte nicht an der Außenseite des Oberarmes gesetzt werden, auch wenn es auf den Abbildungen bei FreeStyle so aussieht. Er sollte an der Innenseite des Oberarmes gesetzt werden. Dort ist vielmehr Fettgewebe, das schmerzunempfindlich ist. Auch die Gefahr eines versehentlichen Abstreifens ist viel geringer.

  • Reply
    RS
    1. April 2017 at 16:17

    Hallo Diabetiker,
    seit ca. 2 Jahren trage ich nun das FreestyleLibre-Produkt ohne Beschwerden, jedoch mit großem Erfolg.
    Ich benutze keine Teststreifen mehr, bin über die Anzeige und dem Ausdruck der Messdaten sehr zufrieden.
    Leider liege ich im Moment mit ABBOTT total im Clinch: Ich habe 6 Stück Sensoren im Februar 2017 bekommen und alle sechs Stück zeigen zu unterschiedlichsten Zeiten Aussetzer in der Auswertung (über ca. 3 Stunden).
    Nun wollte ich diese 6 Stück Sensoren ersetzt haben, weil mir ja diese zeitlichen Aussetzer im Messprotokoll fehlten. Der Servicemitarbeiter bat um einen Ausdruck des Protokolls, was ich ihm auch als Emailanhang zuschickte.
    Von da an ruht still der See, keine Nachricht mehr….
    Auch wurde von mir ein Einschreiben mit dem defekten Sensor an die Geschäftsleitung von ABBOTT geschickt, weiterhin keine Antwort…..
    Muss ich mir dies bei einer berechtigten Reklamation gefallen lassen?
    Warum reagiert ABBOTT so schändlich???
    Oder haben die etwa etwas zu verbergen, in Bezug auf Qualitätsfertigung???
    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, im Prinzip war ich bisher ja zufrieden…..

  • Reply
    Neu im Shop: Diabetes-Armreifen - PEP ME UP Diabetes Blog
    20. April 2017 at 20:19

    […] Shop! Wie ihr wisst, gibt es dort seit einiger Zeit Sticker für den Sensor und das Lesegerät des Freestyle Libre. Und ab sofort gibt es zum ersten Mal auch […]

  • Reply
    Reisen mit Diabetes (inkl. Packliste zum Ausdrucken) - PEP ME UP Diabetes Blog
    1. Mai 2017 at 22:38

    […] und Ersatz-Messgerät die gleichen Teststreifen verwenden. Da ich hauptsächlich das Freestyle Libre verwende, habe ich als Ersatzgerät immer das FreeStyle Precision Neo dabei, welches auch mit den […]

  • Reply
    Walter Ziegler
    4. Mai 2017 at 12:58

    Habe seit 8 Tagen das freestylelibre beim anbringen null Probleme. 5mal schon im Sportstudio nachher duschen und Sauna hält prima. Messgenauigkeit von Anfang an identisch mit accucheck Messung 3 Tage kontrollmessungen. Bin sehr zufrieden und hoffe dass es so bleibt.

    • Reply
      Walter Ziegler
      21. August 2017 at 13:11

      Bei den letzten 2 Sensoren habe ich nach ca. 10 Tagen grosse Abweichungen nach unten zeigt z.b. 54 an bei accucheck 106 hat jemand Erfahrung damit

  • Reply
    Tobias Kramer
    4. Mai 2017 at 13:16

    Guten Tag zusammen,
    ich habe vor 4 Wochen ein Rezept für das FreeStyle Libre von meinem Diabetes-Arzt bekommen. Habe es bei der Krankenkasse eingereicht und der Antrag auf Kostenübernahme wurde gestellt. Ich habe heute einen Anruf von der Krankenkasse bekommen, mit dem Ergebnis, dass die Kosten nicht übernommen werden.
    Begründet würde dies, das Gerät ist nicht so gut, weil mit einer Zeitverzögerung von 20 Minuten des tatsächlichen Blutzuckerwerts zu rechnen ist, darüber hinaus wäre die Lebensdauer des Sensors nach dem Schwimmen gehen weniger als 14 Tage und überhaupt ich müsste eine ausführliche Einweisung über das Gerät bekommen, weil es kompliziert ist, usw..
    Ich habe die Frau schön ausführlich reden lassen, als sie fertig war, habe ich ihr gesagt, sie erzählen mir nicht Neues, das weiß ich alles durch Selbststudium über das Internet usw..
    Dann war erstmal Ruhe.
    Ich habe ihr gesagt, senden Sie mir eine begründete Ablehnung über Kostenübernahme zu, ich werde dann Widerspruch einlegen und es ausführlich Begründen.
    Nun meine Frage an Euch, hat einer einen Link zu einem Urteil, dass die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden müssen?
    Ich bin selber Typ 1 seit 10 Jahren, intensivierte Insulintherapie, Lantus, Novorapid
    Vielen Dank.
    Gruß Tobias

    • Reply
      Wilfried
      4. Mai 2017 at 15:39

      Hallo Tobias,
      ich nutze den Libre Sensor seit rund 15 Monaten und ich kann nur sagen, seit der Erfindung des Pens gab es keine größere Verbesserung für mich. Ich habe damals einfach die GKK gewechselt und bin zur Audi BKK gegangen und dort wurden die Sensoren anstandslos bezahlt. Mittlerweile gibt es aber mehrere GKK, die die Kosten übernehmen. Drohe mit einem Wechsel und wenn das nicht hilft, den Wechsel auch vollziehen, denn Du wirst begeistert sein. Natürlich bekomme ich keine „alten“ Messplättchen mehr, das wäre ja auch Unsinn.
      Viel Glück und bleibe am Ball.
      Wilfried

    • Reply
      Dr. med. Kintzi
      4. Mai 2017 at 15:43

      Im Folgenden einen Auszug aus einem Brief, den ich einer Bekannten zum Thema geschrieben habe.

      In Anlage meine Informationen zum Thema, insbes. Verbindlichkeit f.d. GKV.

      file://localhost/C:/Users/X/Downloads/Richtlinie%20Methoden%20vertragsärztliche%20Versorgung%20(MVV-RL)_%20Kontinuierliche%20interstitielle%20Glukosemessung%20mit%20Real-Time-Messgeräten%20(rtCGM)%20zur%20Therapiesteuerung%20bei%20insulinpflichtigem%20Diabetes%20mellitus%20-%20Gemeinsamer%20Bundesausschuss.html

      Zur “History” des Freestyle Libre: Das System war wegen der Zeitverschiebung Gewebezucker-Blutzucker zunächst für den stabiler liegenden Typ II- Diab. entwickelt u.
      zugelassen worden. Auf den deutschen Markt kam das Gerät nach jahrelanger Entwicklung u. Prüfung ab 1.Nov. 2014 zunächst ausdrücklich f. Typ II mit Insulinpflicht in Form der
      intensivierten Ins.-Therapie (Synonyma: ICT = I ntensivierte C/Konventionellen I nsul.-Therapie oder Basis-Bolus-Konzept).
      Etwa 1-1 1/2 Jahre später erfolgte dann Laborzulassung auch f. Typ I, von den niedergelassenen Diabetologen wenig geliebt ,wollten es nicht,(hintergründige Befürchtung der Umsatzminderung , da bei
      kundigen Patienten aufgrund besserer Übersicht weniger Arztbesuche, vordergründig : Pat.kämen mit der Zeitdiff. nicht zurecht, deshalb mehr Komplikationen. Real: das Gegenteil ist der Fall, die meisten kommen prächtig zurecht u. machen mit dem ABBOTT-Programm manch einem FA etwas vor). Als ich in der ersten Nov-Hälfte 2014 das Gerät in Benutzung nahm, war bei meiner KV (Allianz) das Gerät unbekannt, mit entsprechender Begründung war ich damals wohl der erste mit einjähriger KOstenübernahme; dafür schickte ich ihnen den Abbott-Vertreter auf den Hals. Von dem einen Jahr habe ich nie wieder etwas gehört, kriege alles ersetzt, allerdings Monatsprämie trotz Ärzte-Rabatt bei 740 €/Mon.
      Bei den Gesetzlichen hatte die Techniker wohl ab Mitte 2015 f. 1/2 Jahr die Kosten übernommen, wurde ihnen dann vom Bundes-Sozialgericht verboten, s. Link
      https://suesshappyfit.wordpress.com/2016/01/11/freestyle-libre-tk-zahlt-nicht-mehr-barmer-neuerdings-doch/
      Dann kam im Juni 2016 der Ausschußbeschluß, der für die GKV-Kassen bindendes Gesetz ist u. m.E. sie , bis auf die gesetzl. Zuzahlung , zur vollen Kostenübernahme verpflichtet.
      Taktik der Kassen: Zunächst mal Abwimmeln, bei Widerspruch u. Klageandrohung bei weicher (Ablehnungs)Gesetzeslage dann doch genehmigen. Grund erzählte mir mal ein höherer Kassenfunktionär: Übernahme einer kostenden Neuerung kann die laufende Kalkulation/Wirtschaftspläne schmeissen, wenn alle kommen u. wollen. Also versucht man zeitlich zu dilatieren u.
      die Kalkultion/Finanzbereitstellung auf Zeit zu strecken bzw. auf kommendes Jahr anzupassen , auch wenn man Unrecht hat. Bei Widerspruch oder Klageandrohung kann man dann doch noch nachgeben oder sich vergleichen.
      Ich danke Ihnen nochmals, daß Sie am Do meiner Frau so
      Zur “History” des Freestyle Libre: Das System war wegen der Zeitverschiebung Gewebezucker-Blutzucker zunächst für den stabiler liegenden Typ II- Diab. entwickelt u.
      zugelassen worden. Auf den deutschen Markt kam das Gerät nach jahrelanger Entwicklung u. Prüfung ab 1.Nov. 2014 zunächst ausdrücklich f. Typ II mit Insulinpflicht in Form der
      intensivierten Ins.-Therapie (Synonyma: ICT = I ntensivierte C/Konventionellen I nsul.-Therapie oder Basis-Bolus-Konzept).
      Etwa 1-1 1/2 Jahre später erfolgte dann Laborzulassung auch f. Typ I, von den niedergelassenen Diabetologen wenig geliebt ,wollten es nicht,(hintergründige Befürchtung der Umsatzminderung , da bei
      kundigen Patienten aufgrund besserer Übersicht weniger Arztbesuche, vordergründig : Pat.kämen mit der Zeitdiff. nicht zurecht, deshalb mehr Komplikationen. Real: das Gegenteil ist der Fall, die meisten kommen prächtig zurecht u. machen mit dem ABBOTT-Programm manch einem FA etwas vor). Als ich in der ersten Nov-Hälfte 2014 das Gerät in Benutzung nahm, war bei meiner KV (Allianz) das Gerät unbekannt, mit entsprechender Begründung war ich damals wohl der erste mit einjähriger KOstenübernahme; dafür schickte ich ihnen den Abbott-Vertreter auf den Hals. Von dem einen Jahr habe ich nie wieder etwas gehört, kriege alles ersetzt, allerdings Monatsprämie trotz Ärzte-Rabatt bei 740 €/Mon.
      Bei den Gesetzlichen hatte die Techniker wohl ab Mitte 2015 f. 1/2 Jahr die Kosten übernommen, wurde ihnen dann vom Bundes-Sozialgericht verboten, s. Link
      https://suesshappyfit.wordpress.com/2016/01/11/freestyle-libre-tk-zahlt-nicht-mehr-barmer-neuerdings-doch/
      Dann kam im Juni 2016 der Ausschußbeschluß, der für die GKV-Kassen bindendes Gesetz ist u. m.E. sie , bis auf die gesetzl. Zuzahlung , zur vollen Kostenübernahme verpflichtet.
      Taktik der Kassen: Zunächst mal Abwimmeln, bei Widerspruch u. Klageandrohung bei weicher (Ablehnungs)Gesetzeslage dann doch genehmigen. Grund erzählte mir mal ein höherer Kassenfunktionär: Übernahme einer kostenden Neuerung kann die laufende Kalkulation/Wirtschaftspläne schmeissen, wenn alle kommen u. wollen. Also versucht man zeitlich zu dilatieren u.
      die Kalkultion/Finanzbereitstellung auf Zeit zu strecken bzw. auf kommendes Jahr anzupassen , auch wenn man Unrecht hat. Bei Widerspruch oder Klageandrohung kann man dann doch noch nachgeben oder sich vergleichen.

      Dr. Kintzi

    • Reply
      Dr. med. Kintzi
      4. Mai 2017 at 15:56

      Im Folgenden einen Auszug aus einem Brief, den ich einer Bekannten zum Thema geschrieben habe.

      In Anlage Adressen meiner Informationen zum Thema, insbes. Verbindlichkeit f.d. GKV.

      https://www.g-ba.de/downloads/39-261-2623/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM_BAnz.pdf
      https://www.g-ba.de/downloads/40-268-3832/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM_TrG.pdf
      https://www.g-ba.de/downloads/40-268-3948/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM_BMG.pdf
      https://www.g-ba.de/downloads/40-268-3992/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM_Abschlussbericht.pdf
      https://www.g-ba.de/institution/presse/pressemitteilungen/623/
      https://www.g-ba.de/informationen/richtlinien/7/
      https://www.g-ba.de/institution/struktur/unterausschuesse/5/

      Zur “History” des Freestyle Libre: Das System war wegen der Zeitverschiebung Gewebezucker-Blutzucker zunächst für den stabiler liegenden Typ II- Diab. entwickelt u.
      zugelassen worden. Auf den deutschen Markt kam das Gerät nach jahrelanger Entwicklung u. Prüfung ab 1.Nov. 2014 zunächst ausdrücklich f. Typ II mit Insulinpflicht in Form der
      intensivierten Ins.-Therapie (Synonyma: ICT = I ntensivierte C/Konventionellen I nsul.-Therapie oder Basis-Bolus-Konzept).
      Etwa 1-1 1/2 Jahre später erfolgte dann Laborzulassung auch f. Typ I, von den niedergelassenen Diabetologen wenig geliebt ,wollten es nicht,(hintergründige Befürchtung der Umsatzminderung , da bei
      kundigen Patienten aufgrund besserer Übersicht weniger Arztbesuche, vordergründig : Pat.kämen mit der Zeitdiff. nicht zurecht, deshalb mehr Komplikationen. Real: das Gegenteil ist der Fall, die meisten kommen prächtig zurecht u. machen mit dem ABBOTT-Programm manch einem FA etwas vor). Als ich in der ersten Nov-Hälfte 2014 das Gerät in Benutzung nahm, war bei meiner KV (Allianz) das Gerät unbekannt, mit entsprechender Begründung war ich damals wohl der erste mit einjähriger KOstenübernahme; dafür schickte ich ihnen den Abbott-Vertreter auf den Hals. Von dem einen Jahr habe ich nie wieder etwas gehört, kriege alles ersetzt, allerdings Monatsprämie trotz Ärzte-Rabatt bei 740 €/Mon.
      Bei den Gesetzlichen hatte die Techniker wohl ab Mitte 2015 f. 1/2 Jahr die Kosten übernommen, wurde ihnen dann vom Bundes-Sozialgericht verboten, s. Link
      https://suesshappyfit.wordpress.com/2016/01/11/freestyle-libre-tk-zahlt-nicht-mehr-barmer-neuerdings-doch/
      Dann kam im Juni 2016 der Ausschußbeschluß, der für die GKV-Kassen bindendes Gesetz ist u. m.E. sie , bis auf die gesetzl. Zuzahlung , zur vollen Kostenübernahme verpflichtet.
      Taktik der Kassen: Zunächst mal Abwimmeln, bei Widerspruch u. Klageandrohung bei weicher (Ablehnungs)Gesetzeslage dann doch genehmigen. Grund erzählte mir mal ein höherer Kassenfunktionär: Übernahme einer kostenden Neuerung kann die laufende Kalkulation/Wirtschaftspläne schmeissen, wenn alle kommen u. wollen. Also versucht man zeitlich zu dilatieren u.
      die Kalkultion/Finanzbereitstellung auf Zeit zu strecken bzw. auf kommendes Jahr anzupassen , auch wenn man Unrecht hat. Bei Widerspruch oder Klageandrohung kann man dann doch noch nachgeben oder sich vergleichen.
      Ich danke Ihnen nochmals, daß Sie am Do meiner Frau so
      Zur “History” des Freestyle Libre: Das System war wegen der Zeitverschiebung Gewebezucker-Blutzucker zunächst für den stabiler liegenden Typ II- Diab. entwickelt u.
      zugelassen worden. Auf den deutschen Markt kam das Gerät nach jahrelanger Entwicklung u. Prüfung ab 1.Nov. 2014 zunächst ausdrücklich f. Typ II mit Insulinpflicht in Form der
      intensivierten Ins.-Therapie (Synonyma: ICT = I ntensivierte C/Konventionellen I nsul.-Therapie oder Basis-Bolus-Konzept).
      Etwa 1-1 1/2 Jahre später erfolgte dann Laborzulassung auch f. Typ I, von den niedergelassenen Diabetologen wenig geliebt ,wollten es nicht,(hintergründige Befürchtung der Umsatzminderung , da bei
      kundigen Patienten aufgrund besserer Übersicht weniger Arztbesuche, vordergründig : Pat.kämen mit der Zeitdiff. nicht zurecht, deshalb mehr Komplikationen. Real: das Gegenteil ist der Fall, die meisten kommen prächtig zurecht u. machen mit dem ABBOTT-Programm manch einem FA etwas vor). Als ich in der ersten Nov-Hälfte 2014 das Gerät in Benutzung nahm, war bei meiner KV (Allianz) das Gerät unbekannt, mit entsprechender Begründung war ich damals wohl der erste mit einjähriger KOstenübernahme; dafür schickte ich ihnen den Abbott-Vertreter auf den Hals. Von dem einen Jahr habe ich nie wieder etwas gehört, kriege alles ersetzt, allerdings Monatsprämie trotz Ärzte-Rabatt bei 740 €/Mon.
      Bei den Gesetzlichen hatte die Techniker wohl ab Mitte 2015 f. 1/2 Jahr die Kosten übernommen, wurde ihnen dann vom Bundes-Sozialgericht verboten, s. Link
      https://suesshappyfit.wordpress.com/2016/01/11/freestyle-libre-tk-zahlt-nicht-mehr-barmer-neuerdings-doch/
      Dann kam im Juni 2016 der Ausschußbeschluß, der für die GKV-Kassen bindendes Gesetz ist u. m.E. sie , bis auf die gesetzl. Zuzahlung , zur vollen Kostenübernahme verpflichtet.
      Taktik der Kassen: Zunächst mal Abwimmeln, bei Widerspruch u. Klageandrohung bei weicher (Ablehnungs)Gesetzeslage dann doch genehmigen. Grund erzählte mir mal ein höherer Kassenfunktionär: Übernahme einer kostenden Neuerung kann die laufende Kalkulation/Wirtschaftspläne schmeissen, wenn alle kommen u. wollen. Also versucht man zeitlich zu dilatieren u.
      die Kalkultion/Finanzbereitstellung auf Zeit zu strecken bzw. auf kommendes Jahr anzupassen , auch wenn man Unrecht hat. Bei Widerspruch oder Klageandrohung kann man dann doch noch nachgeben oder sich vergleichen.

      Dr. Kintzi

  • Reply
    Tobias Kramer
    9. Mai 2017 at 8:37

    Guten Tag Herr Dr. Kintzi,
    vielen Dank für den sehr ausführlichen Bericht, einschließlich Links. In Ihrem vorletzten Absatz schreiben Sie:

    „Dann kam im Juni 2016 der Ausschußbeschluß, der für die GKV-Kassen bindendes Gesetz ist u. m.E. sie, bis auf die gesetzl. Zuzahlung, zur vollen Kostenübernahme verpflichtet…..“

    Ich habe versucht über das Intranet an den Ausschußbeschluß der GKV zu gelangen, den habe ich nicht gefunden. Können Sie mir und allen anderen Interessierten einen entsprechenden Link zusenden!

    Vielen Dank!
    Gruß Tobias

    • Reply
      Dr. Kintzi
      9. Mai 2017 at 11:17

      Hallo Herr KRAMER, habe in meiner längeren Antwort (04.05.17) 9 Internetadressen angegeben , darunter auch den Beschluß.
      Wir waren damals im Juni 2016 in Portugal, dort erreichte mich die Nachricht auf versch. Wegen, u.a. auch über dieses Forum. Komme mit Pep Me Up nicht voll zurecht, ist das nicht ein normales Forum ? Jedenfalls finde ich m. Schriftstück v. 04.05.17 jetzt in Ihrer Mail wieder, alle Adressen sind blau (wie regulär bei aufruffähigen Addressen) dargestellt.
      Wenn’s trotzdem bei Ihnen nicht geht, was/wie kann ich tun, um Ihnen die Schriftstücke zu übermiteln?
      Wenn nichts über EDV geht, könnte ich auch die Dokumente ausdrucken u. Ihnen zusenden. Melden sie sich ruhig. Gruß Dr. KINTZI

      • Reply
        Wilfried
        9. Mai 2017 at 14:23

        Hallo Dr. Kintzi,
        die Verlinkungen laufen reibungslos, jedenfalls bei mir und man findet dort alles Wichtige.
        Schönen Tag noch,
        W. Ludwig

        • Reply
          Dr. med. Kintzi
          10. Mai 2017 at 0:24

          Danke f.d. Rückkopplung, Herr LUDWIG. Könnten Sie H. Tobias KRAMER helfen,falls er es nicht schafft ? Bin selbst nicht so bewandert. Dank u. Gruß Dr. KINTZI

  • Reply
    Tobias Kramer
    10. Mai 2017 at 12:40

    Guten Tag Herr Dr. Kintzi,
    ich muss mich korrigieren. Die Links funktionieren jetzt bei mir auch, es war etwas in meinen Einstellungen am PC nicht in Ordnung. Ich habe jetzt auch den nachfolgenden Artikel vom 16.06.2016 gefunden.

    „Dann kam im Juni 2016 der Ausschußbeschluß, der für die GKV-Kassen bindendes Gesetz ist u. m.E. sie, bis auf die gesetzl. Zuzahlung, zur vollen Kostenübernahme verpflichtet…..“

    Nur wird in diesem Beschluss (gemeinsamer Bundesausschuss) immer von rtCGM Geräten gesprochen, bei denen die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden sollen.
    Das Freestyle Libre ist ein FGM Gerät (Flash Glucose Monitoring) und kein rtCGM. Wenn ich nun diesen Beschluss in meiner Begründung für die Kostenübernahme gegenüber der Krankenkasse aufführe, dann sagt die Krankenkasse, wir übernehmen keine Kosten, das FreeStyle Libre ist ein FGM Gerät ist und kein rtCGM, wie im Beschluss aufgeführt.
    Herr Dr. Kintzi haben Sei eine Idee, wie ich gegenüber der Krankkasse argumentieren kann, damit die Kosten für das FreeStyle Libre doch übernommen werden?

    Vielen Dank und freundliche Grüße
    Tobias Kramer

    • Reply
      Dr. Kintzi
      11. Mai 2017 at 11:11

      Hallo Herr KRAMER, Ihre Aussage zu den bd. Systemen ist völlig korrekt . Hier habe ich mich auch geirrt u. muß mich korrigieren. Sorry.
      Dem Abbott FreeStyle Libre fehlt die Alarmfunktion sowie die „blutige“ Korrektur. Diese Funktionen braucht man aber nicht unbedingt bei jedem Diabetiker , die Notwendigkeit ist m.E. individuell v. behandelndem Arzt zu entscheiden.
      Das teurere Medtronic (Real time) m u ß lt. Beschluß im Gegensatz zum Libre (billiger) übernommen werden, wenn die Vorraussetzungen hierfür nach Urteil des behandelnden u. dazu berechtigten FA erfüllt sind. Falls die Kasse das billigere Libre, welches Ihnen nach Ansicht Ihres Arztes genügen würde, weiter ablehnt, äußern Sie dann, daß Sie dadurch gezwungen sind, das teurere rt-CGM für „lebenslang“ zu beantragen . Gruß Dr. KINTZI

  • Reply
    Sandra
    22. Mai 2017 at 17:44

    Was für ein klasse Test, mit tollen Bildern.
    Mit sowas kann man echt was anfangen.

    Danke dafür

    • Reply
      Steffi
      10. Juni 2017 at 7:41

      Vielen Dank, liebe Sandra!

  • Reply
    Wilfried
    10. Juni 2017 at 12:46

    Hallo Steffi, hallo Sandra,
    habe ich etwas verpasst, um welchen Test handelt es sich denn. Sollte es sich um einen Schwangerschaftstest handeln, bin ich außen vor und nicht betroffen;o)).
    Ich wäre dankbar für eine Info,
    Wilfried

  • Reply
    Ines & Wolfgang Diehl
    6. September 2017 at 11:11

    Wir – genauer: mein Weiberl Ines Typ I und ich lediglich der Mess-Freek – verwenden das Free Style Libre seit etwa 3 Jahren.
    Unserer Ansicht nach ist die Einführung dieses Systems gleichzusetzen mit der Erfindung des Rades, weil es eine riesige Komfortsteigerung gegenüber der blutigen Messstreifen-Methode für den Betroffenen ist.
    Selbst der Nachteil der Verzögerung wegen der Gewebsflüssigkeit wird aufgewogen wenn man z. B. den Partner durch eine dünne Decke während der Nacht „vermessen“ kann ohne dass er es gewahr wird!
    Durch das häufige Messen versteht man diese physiologischen Vorgänge auch viel besser.
    An die Adresse der Messgenauig-Keits-Freeks gerichtet:
    Zugegeben, es gibt viel für und wider, aber mich würde mal die Gegenüberstellung der Tages/Nachtkurve eines Gesunden mit dem eines sorgfältigen Free Style Libre-Benutzers interessieren …
    Diese Kurve ist sicher auch nicht wie mit dem Lineal gezogen …
    Versucht doch Eure Diabetes-Arzt/Ärztin mal für einen Selbstversuch zu gewinnen.
    Vielleicht hat ja jemand solch eine typische „gesund-Kurve“ schon als Vergleich zur Verfügung?
    Wir bitten um Kommentare.
    Ines & Wolfgang

  • Reply
    Peter Dobler
    7. September 2017 at 0:27

    Diese Kurve ist sicher auch nicht wie mit dem Lineal gezogen …
    Dazu möchte ich einen Schwank aus meinem Leben erzählen.
    Ich bin seit 53 Jahren Typ1 und hatte bei Hypo <60 mg/dl Wahrnehmungsstörung.
    Also ab zur HyPOS-Schulung. Dort habe ich mein Blutzucker-Tagebuch vorgestellt und besprochen.
    Meine Zielwerte waren vorgegeben mit tags 120 mg/dl, nachts 160 mg/dl.
    Ja, das habe ich versucht zu erreichen, mit auf „Strich zu fahren“.
    Mit Free Style gemessen 120, 6 Einheiten gespritzt, 4 BE gegessen . Blutzuckeranstieg 150, 180, 210, nach 2 Std..
    Panik, Korrektur, Blutzuckerabfall auf Hypo-Niveau. Leber schüttet Glucose aus, ich esse auch Zucker und so ging die Zucker-Achterbahn auf und nieder.
    Die Diätberaterin erklärte mir, dass bei einem Gesunden der Blutzucker nach dem Essen auch ansteigt und erst nach Stunden (Insulinausschüttung ) wieder fällt. Der Blutzuckerverlauf beschreibt eine Sinuskurve.
    Auch beim Diabetiker sollte der Blutzucker diese Kurve beschreiben.
    Ganz wichtig: Korrektur erst nach Ablauf der Insulinwirkung (nach 3-4 Std.) und Unterzuckerung vermeiden. Die Leber schüttet Glucose über einen 1/2 tag aus und bringt alles durcheinander.
    Ich kämpfe noch immer. Nehme aber wieder die Hypos wahr, reduziert auf 2/Woche, früher 15/Woche. HbA1c jetzt 8,2%, früher 6,8%.
    Letzte Woche habe ich einen Brief erhalten. In der Schulung an mich geschrieben mit meinen Zielen: Hypo vermeiden!!! Korrektur nicht zu früh.

    Liebe Grüße
    peter

  • Reply
    Dieter
    12. September 2017 at 22:22

    Hallo, ich verwende FSL nun über 2 Jahre.insgesamt dreimal lösten sich die Sensoren ohne äußere Einflüsse. Abbott ersetzte die Sensoren jeweils anstandslos.
    Nun gibt es ein neues Problem. Die beiden zuletzt verwendeten Sensoren lieferten am jeweils letzten Verwendungstag deutlich zu niedrige BZ-Werte. Diese lagen rund hundert Prozent unter denen, die ich parallel mit Messstreifen ermittelte.
    Im zweiten Fall geriet ich an einen Hotline-Mitarbeiter, der mir permanent erklären wollte was ich wie machen müsse, ohne das Problem wirklich zur Kenntnis zu nehmen

    • Reply
      Steffi
      13. September 2017 at 2:25

      Hallo Dieter! Das klingt als hättest du da echt den falschen am Telefon erwischt. Einfach nochmal anrufen und auf eine andere Person hoffen? 😉 Meiner Erfahrung nach ist der Kundenservice bei Abbott wirklich sehr gut! Ich drück die Daumen!

  • Reply
    Dr. med. Kintzi
    13. September 2017 at 11:43

    Hallo, 100% ist natürlich inakzeptabel ! Ich habe hierzu auch keine belastbaren Erklärung, man sollte hierzu die wissenschaftliche Abteilung von Abbott per Anschreiben bemühen. Dabei sollte es aber Dieter wegen seiner negativen Erfahrung wegen evtl. Rückfragen direkt machen, Wenn technische Fehler (Fertigungsstreung, Werte-Driften durch Alterung d. Sensors usw.) seitens des Herstellers unwahrscheinlich sind, könnten seitens des Patienten rasch veränderliche Blut/Gew.-Zuckerwerte infrage kommen mit mangelhafter Simultanität der Messung.
    Zu Peter Dobler: Ja, die physiologische BZ-Regelung ist schon komplex. Insulin ist bekanntermaßen das einzige Hormon, welches über Einschleusung in die Zellen die Blutzuckerkonzentration senkt (alle anderen Hormone erhöhen), -Insulin zur angepaßten laufenden Energiegewinnung einenteils ,aber in weit höherem Maße zur Glykogensynthese (Glukosespeicherung) in Leber u. Muskulatur. Die Freisetzung des Traubenzuckers/Glukose durch Glykogenabbau geschieht am kräftigsten durch Glukagon, dem Gegenspieler des Insulins, alle anderen Hormone erhöhen ebenfalls. Z.B Adrenalin, im Libre morgens schön zu sehen: Ankommend mit 100mg/dl steigt der BZ nach dem Aufwachen u. Aufstehen ohne Nahrungs-Zufuhr um 20-40 mg/dl an zur Energiebereitstellung beim Umschalten von Erholung auf Tätigkeit (nervöse Steuerung). Zu nennen sind auch die Glukocorticoide (Cortisol), dessen Spiegel morgends am höchsten ist u. am Abend abnimmt (deshalb diagnostische Blutabnahme zur Laborbestimmung um 8°° u. 17°°).
    Die BZ-Werte liegen beim Gesunden in der 2. Nachthälfte zwischen 70 u. 110 mg/dl,womit er morgens ankommt. Je nach Kohlenhydrat-Umfang der Mahlzeiten steigen sie postprandial auf 160-170 mg/dl an (ab 180-190mg/dl wird die sog. Nierenschwelle überschritten und die abfiltrierte Glukose kann nicht mehr vollständig rückresorbiert werden=“Zucker „im Harn.) Je nach Art der genossenen Kohlenhydrate (glykämischer Index) u. Menge hält dann der BZ-Berg in der Kurve, über das körpereigene Insulin geregelt, über Stunden an, meist jedoch BZ-Abfall nach 2-3 h auf 140- 120 mg/dl. Bei 3 Mahlzeiten/Tag ergeben sich 3 solcher „BZ-Berge“ , sich aus der Grundlinie von 100-120 mg/dl erhebend. Das soll bei der idealen ICT-Therapie nachgeahmt werden, kurzwirksames Insulin zu den Mahlzeiten (Berge), lang (24h) wirkendes Insulin für die Grundlinie. Der natürlichen Regulation kommt aber Pumpe mit BZ-getriggerten Dosierung am nächsten. Gruß Dr.Kintzi

  • Reply
    Lutz
    6. Oktober 2017 at 13:18

    Hallo Steffi,
    die Krankenkasse BARMER hat kürzlich entschieden, die Kosten zu übernehmen (Stand Oktober 2017). Die Info habe ich auch von Abbott bestätigt bekommen. Klasse! Jetzt bin ich bei Snesor Nr. 6.
    Und jetzt kommt meine Frage: wie bekommt man am besten den Kleberand weg nachdem der abgelaufene Sensor entfernt wurde? Ich habe es schon mit dem mitgelieferten Reinigungstuch probiert mit Butter, Öl … letztendlich kratze ich es einfach ab. Gibt es da etwas Geschmeidigeres?
    Gruß aus der Hauptstadt
    Lutz

    • Reply
      Steffi
      6. Oktober 2017 at 20:04

      Hallo Lutz! Ich benutze Pflasterentferner, die gibt es bei Amazon als Tücher und auch als Spray, z.B. beim Rossmann! 🙂 liebe Grüße! Steffi

    • Reply
      Wolfgang & Ines
      7. Oktober 2017 at 12:46

      Hi Lutz,
      diese Art Gummi löst sich exzellent in Waschbenzin. ;)). Stinkt aber sehr „technisch“!
      Ich rubble diese Reste bei meiner Frau tatsächlich mit dem mitgelieferten Reinigungstuch ab – dauert ein wenig, ist aber septisch ok! (diese Gummireste lösen sich nicht in Spiritus.).
      Gruß aus Lübeck

      • Reply
        Wilfried
        7. Oktober 2017 at 13:22

        Hallo Ihr Süßen,
        ich packe den abgelaufenen Sensor und und zack ist er ab. Viel Klebstoff bleibt da ja nicht hängen und nach einer Dusche ist doch alles gelaufen. Der Kleber ist übrigens, nach Auskunft der Firma Abbott vor ca. 15 Monaten, nichts anderes als Pflasterkleber, den man etwas stärker „angerührt“ hat. Wenn jemand Probleme mit dem Kleber hat, halte ich das Verfahren von Ines & Wolfgang am sinnvollsten.
        MfG aus Münster

  • Reply
    Hedi Philippi-Bollnow
    7. Oktober 2017 at 17:46

    Bestellungen von Sensoren = Meistens ein Trauerspiel
    Weil:
    1. Sensoren nach laaaanger Lieferzeit und nur nach Reklamationen eintreffen,
    2. angeblich das Rezept nicht mit dem Brief geschickt wurde, obwohl ich natürlich beides verschickt habe.

  • Reply
    Lutz
    7. Oktober 2017 at 18:02

    Nee, Wilfried, bei mir bleibt immer son 1-mm-Kleberand (dunkelgrau und unansehnlich) kleben. So einfach isses nich. Der geht nich einfach durch Duschen weg. Aber Dank Dir trotzdem.
    Ich werde die Methoden Rossmann und Waschbenzin testen.
    Besten Dank Euch!
    Alles Gute uns!

  • Reply
    Haufe Detlev
    19. Oktober 2017 at 12:38

    bei mir ist es so , seit 10 QWochen warte ich auf ne Rückerstattung.. jetzt gehe ich zum Rechtsanwalt,
    ich glabe die sind Pleite…

  • Reply
    Lutz
    20. Oktober 2017 at 21:50

    Hallo Steffi, hallo an alle Süßen, die mitlesen,
    1. Langsam verfestigen sich einige Bereiche der Bauchseite, wo ich steche. Die tun auch weh. Klar, suche ich mir immer »freie« Stellen. Ich nutze so einen Bereich von ca. 180 Grad (Celsius – nein, kleiner Scherz!). Also so weit ich komme nach links und rechts. Verdickungen hatte ich noch nicht. Ich hoffe, die gehen wieder weg.
    2. Zur Nacht spritze ich ein anderes Insulin. Toujeo. Da ich auf der Oberschenkelseite öfter blaugrüne Flecken bekam, bin ich dazu übergegangen, an der Unterseite des Oberschenkels zu spritzen. (Also in Fahrtrichtung hinten.)
    3. Als ich heute den Sensor abnahm, stellte ich einen Art Bluterguß darunter fest. Gut, ich hab 14 Tage Zeit, bis die Seite wieder dran ist. Trotzdem denkt man sich so seinen Teil.
    Findet wer etwas Zeit, seine Erfahrungen mitzuteilen? Das würde mich freuen.
    Steffi, vielen Dank für dieses Forum! Kann mir denken, dass das Arbeit macht.
    BTW Die Idee mit den Tattoos finde ich gut. Ich hätte paar Ideen dazu. Kann ich die Dir , Steffi, mal zeigen? Deine Meinung interessiert mich …
    Schönes Wochenende wünscht
    Lutz

  • Reply
    Peter Dobler
    21. Oktober 2017 at 14:13

    Hallo Lutz, weiche Kanülenlänge benutzt du? Ich hatte ein ähnliches Problem, habe meine Kanülenlänge von 12 mm auf 4 mm reduziert, dann war es besser.
    Gruß aus Ludwigshafen
    Peter

  • Reply
    Lutz
    21. Oktober 2017 at 16:14

    Hi Peter,
    Im Laufe der Jahre hab ich mich auch von anfänglich 10 mm auf 4 »runtergeschraubt«. Jedes mal fragen die Apotheker, ob das sein kann – 4 mm …
    Grüße von Berlin nach Ludwigshafen!

  • Reply
    Ines & Wolfgang Diehl
    26. Oktober 2017 at 12:04

    Moin Lutz,
    (die Erkenntnisse stammen vom Oberarm meiner Ines, dessen Behandlung mir obliegt – wir zählen zusammen 150 Jahre)
    Nach dem Entfetten und Abdunsten des Spiritus haftet der Sensor sehr gut. Beim Entfernen des alten Sensors muß man kräftig ziehen und es bleibt eine gerötete Fläche zurück die aber nicht schmerzt und schnell am nächsten Tag verschwindet. Weil das bei uns immer ich – der Partner – erledige, kann man das besser handhaben!
    Lutz, Tip von uns: …schaff Dir auch einen Partner an ;))
    Aber nach jahrelangem „Gesteche“ sind das doch alles peanuts!
    Ich grüße die Gemeinde ( sozusagen aus der 2. Reihe!)

    • Reply
      Lutz
      26. Oktober 2017 at 13:33

      Hey Wolfgang, ich bin nich so gut in Mathe (haha, kleiner Scherz).
      Ich hab ne Partnerin (bin ja auch schon Ende Fuffzich). Die taped mich manchmal, wenn der Sensor droht, abzufallen.
      Bleiben wir alle schön geschmeidig. Süss sind wir ja sowieso …
      Gruß
      Lutz

  • Reply
    Günther
    30. Oktober 2017 at 18:39

    Hallo,

    benutze das Libre seit ca. 2 Jahren! eigentlich bin ich voll und ganz zufrieden! Seit April bekomme ich die Sensoren von der Kasse ersetzt. Ab da beginnt das Drama. Da Abbott Probleme mit Ihrer Software im Internet zur Rezeptgenehmigung hatte, wurde mir laut Hotline Anfang April ein sensor kostenfrei zugeschickt; Das selbs war 2 Woche später nochmal mit 2 Sensoren so.
    Jedoch wurde der eine sensor immer wieder angemahnt; Und ich brav wie ich bin immer wieder angerufen und um Klärung gebeten. Es hies immer wieder ich bekomme Bescheid! Den einzigen Bescheid den ich nun bekommen habe ist eine Forderung von knapp 190 € von einer Forderungamagement-Firma!
    Abbott bekommt es nicht mal geregelt, für die Lieferungen die Eigenbeteiligung einzuziehen. Dann auch immer wieder Mahnung, bitte um rechnung und dann Überweisung.
    Das ist total nervig! Da verliert man total die Lust auf das Produkt…
    Gibt es ähnlich Erfahrungen, bzw. weis jemand an wen man sich da wenden kann? Die Freestyle-Libe Hotline verspricht nur Klärung, passieren tut aber gar nichts! Echt beschissender Service.
    Danke für Eure Feedbacks.

  • Reply
    Lutz
    30. Oktober 2017 at 20:37

    Ja, da scheint Einiges im Argen zu liegen. Ich hatte schon mal mit den Abbott-Leuten Kontakt und die waren total zugänglich und freundlich und es hatte alles geklappt. Inzwischen haben sie mir 12 Sensoren gesendet und nach zwei Wochen hatte ich ne Mail, dass ich n Nachfolgerezept beizubringen hätte, weil sie sonst nicht garantieren könnten, dass die nächste Lieferung usw.
    Ich habe den Eindruck, dass es Unterschiede macht, an WEN man gerät. (Wie übrigens auch bei der Krankenkasse.)

    Die Zukunft wird noch Einiges bringen. Meine Hoffnung: diese iWatch (mit der ich z.Z. absolut nix anfangen kann) mausert sich noch zum Messgerät, wir schlucken morgens ne Pille, die dann selbständig ihre Wirkung nach Bedarf entfaltet und komplett die Funktion der Bauchspeicheldrüse übernimmt. Wir können Salat essen oder Lokulale, Brötchen oder Kaiserschmarrn – dat Ding übernimmt alles. Technisch ist das sicher nicht das Problem. Nur, wer finanziert das? Dann kann man uns ja nicht mehr abzocken … Ja, gut, man wird ja noch ma träumen dürfen …

  • Reply
    Tobias Kramer
    6. November 2017 at 12:24

    Guten Tag zusammen,

    ich nutze seit zwei Wochen das FreeStyle Libre und bin sehr zu frieden.
    Ich möchte in Kürze einem Sportstudio beitreten. Ziel soll sein, Fett reduzieren, im geringen Maße Muskel Aufbau und die Kondition verbessern. Hat jemand Erfahrung gemacht, wie sich der Sensor beim Training verhält? Zum Beispiel, wenn ich Dehnübungen am Oberarm mache oder Klimmzüge ausführe, indem der hintere Bereich des Oberarms gestaucht und wider gedehnt wird.
    1. Hat das Auswirkungen auf die Klebewirkung des Sensors oder sollte ich diese Übungen besser nicht ausführen?
    Hat jemand den Sensor schon einmal an einer anderen Stelle platziert zum Beispiel am Bauch, bzw. Bauchfett? Waren die Werte gleich oder anderes oder gar nicht zu gebrauchen? Ich hätte gern Rückmeldung dazu, denn selber ausprobieren und dann funktioniert das nicht, ist schlecht, dann wären die 60 € für den Sensor rausgeschmissen.
    2. Wer kann mir Rückmeldung geben?

    Vielen Dank und freundliche Grüße
    Tobias Kramer

    • Reply
      Dieter
      7. November 2017 at 11:49

      Hallo, ich habe insgesamt 3 mal Sensoren verloren; zweimal während einer Radfahrt und einmal bei der Gartenarbeit. Ich nehme an, dass das mit Schweiß / Schwitzen zu tun hat.
      Eine Zeit lang hatte ich auch den Eindruck, dass die Sensoren schlechter hafteten.

  • Reply
    Dieter
    6. November 2017 at 14:25

    Mit den letzten vier Sensoren hatte ich das Problem, dass diese deutlich zu niedrige Werte lieferten. Besonders deutlich wurde das etwa ab dem zehnten Verwendungstag der Sensoren; dann wichen die Sensorwerte gegenüber der Blutmessung teilweise um bis 100% nach unten ab.
    Die Hotline wiegelt nur ab und bezeichnet das als normal.
    Mein Langzeit wert hat sich im fraglichen Zeitraum bei unveränderter Lebensweise von 5,9 auf 6,8 verschlechtert.
    Bisher eigentlich mit dem Sxystem zufrieden werde ich nun mal regelmäßige Kontrollmessungen vornehmen.

  • Reply
    Michael
    6. November 2017 at 20:47

    Hallo Dieter,
    basiert dein schlechterer Wert von 6,8 auf eine Laboruntersuchung bzw. geeichtem Messgerät oder nur auf die Werte des Sensors bzw. handelsüblichem Blutmessgerät?
    Man sollte auch beachten, dass Blutmessgeräte nach DIN-Norm bis zu 15% abweichen dürfen.

    „Höhere Qualitätsanforderungen: Im Mai 2013 wurde die neue ISO-Norm 15197:2013 veröffentlicht
    Seit dem 14. Mai definiert die neue ISO-Norm 15197:2013 strengere Qualitätsstandards bei der Systemgenauigkeit von Blutzuckermess-Systemen. So dürfen beispielsweise nach der Neuregelung die Messwerte über 100 mg/dl (5,6 mmol/l) nur noch 15 % gegenüber der Labormethode abweichen.

    Die Neuauflage der ISO-Norm 15197 sieht insbesondere vor, dass bei Glukose-Konzentrationen unter 100 mg/dl (5,6 mmol/l) 95 % der Messergebnisse um bis zu ± 15 mg/dl (0,83 mmol/l) abweichen dürfen. Zudem ist bei Werten über 100 mg/dl eine Abweichung von maximal ± 15 % zulässig.“
    Heißt als, wenn dein Blutmessgerät nach dem Essen 150 anzeigt, kann es theoretisch auch ca. zwischen 130 und 170 liegen. Bei einem Messwert von 200 (Torte mit Zuckerguß gegessen 😉 sind wir schon zwischen 170 und 230 bei maximal zulässiger Abweichung. Dazu, nach meiner Erfahrung, können die Messwert schon abweichen, wenn man zur (fast) gleichen Zeit an unterschiedliche Fingern misst. Einfach mal probieren: gleich hintereinander Ring- und Mittelfinger (oder andere) der rechten und der linken Hand messen.

    Ich treibe es dann noch auf die Spitze und lese den Sensor außerdem mit der Android-App „Liapp“ aus. Wie der Algorithmus funktioniert weiß ich nicht und konnte auch vom Programmierer nichts erfahren. Nur: Ich gehe zu Bett und schlafe ein. Die Werte der App steigen und die Werte des Freestyle sinken knapp und liegen kaum 10-15 mg/dl auseinander . Da ich fast immer ruhig und tief schlafe, ziehen die Durchschnittswerte eine fast gerade Linie, letzte von ca. 100. Um 5 Uhr klingelt mein Wecker und schon kurz danach beginnen die App-Werte langsamer zu steigen als die Freestyle Werte. Nach einer Spagetti-Mahlzeit können die Werte an der Spitze dann schon mal 30-40 mg/dl auseinanderliegen. Je weiter der BZ Richtung 100 oder darunter bewegt, kommen sich die Werte immer näher, z.T. bis sie übereinstimmen. Die App Glimp bringt etwa die gleichen Werte wie die App Liapp.

    Lange Rede kurzer Sinn.
    Ich benutze den Sensor seit März 2016, habe viel rumexperimentiert – mit Küchenwaage und Messbecher. Mehlprodukte (Brötchen, Weiß- u. Mischbrot, Nudeln, Kuchenteig aber auch Reis) treiben mein BZ-Spiegel ziemlich hoch. Kartoffeln weniger trotz Kohlehydrate. Fertigprodukte sind nicht so gut. Zuckerhaltiges über 10g Zucker (und namentlich verschleierte Zucker (Glukosesirup)) vermeide ich und mache mir viele Sachen wie Frucht-/Kakaoquark und Joghurts mit Zuckerersatz, sowie Fleisch- und Wurstsalate u.ä. selber. Fleisch, Wurst, Gemüse, Salate selbstverständlich immer gut. Ich bin kein Asket geworden. Mal ein Törtchen mit Kremfüllung ist besser als Kekse, 1 Streifen 20g 85%-ige Schokolade macht auch nur 2-3g Zucker oder 1-2 Kugeln Eis (Zucker steigt weniger als bei einem belegten Brötchen). Eher wichtig ist, wie hoch der relative Messwert geht und dann wie schnell der BZ wieder sinkt – ohne mit Gewalt bei Typ 2 nach unten zu spritzen. Es gibt kein Patentrezept. Denn wenn man z.B. 5 Arbeitstage morgens, mittags, nachmittags und abends das Gleiche isst, können die Werte schon mal ordentlich voneinander abweichen. Ruhe, Stress, Aktivität und Sport, Charakter (von Cholerisch bis Phlegmatisch) und viele andere Faktoren können den BZ beeinflussen.
    Aber ich weiß, wenn ich mit meiner Frau shoppen gehen muss, nehme ich eine Tafel Schokolade mit. Viel Bewegung und Stressmerkmale wie bei einem Kampfpilot lassen meinen Zuckerspiegel in bodenlose fallen. 😀

  • Reply
    Dieter
    7. November 2017 at 11:43

    Hallo Michael, dieLangzeitwerte beruhen auf Laboruntersuchungen.
    Bei meiner Therapie messe ich jeweiels nur vor Mahlzeiten; gelegentlich zur Kontrolle zwischendurch.
    Hier mal eine kurze Übersicht die Messergebnisse (es handelt sich um die letzten 3 Anwendungstage des Sensors)
    Sensor Blut
    86 160
    118 200
    86 167
    60 126
    80 164
    93 190
    59 147

    Das wiederholt sich im Prinzip genau so bei den letzten vier Sensoren, die ich verwendete.
    Für den Mitarbeiter bei der Abbgott-Hotline ist das alles normal.
    Will man sicher gehen, muss man praktische ständig zur Kontrolle mit Teststreifen messen. Ich denke, es kann nicht sein, dass man für gutes Geld ein System anwendet, das derart unzuverlässige Werte liefert.
    Sollte sich das bei meinen weiteren Kontrollen nicht klar ändern, werde ich mir wohl oder übel wieder die Fingerkuppen verstechen.
    p.s. Mir ist schon klar, dass auch das Messen per Teststreifen mit Abweichungen verbunden ist. Nur hier gibt es ja zwischen Sensor und Blutmessungen Abweichungen bis über 100% – mit entsprechenden Folgen, wenn man nicht aufpasst.

  • Reply
    Michael
    7. November 2017 at 20:31

    Wow Dieter, dass sind Abweichungen, die ich noch nie hatte. Am ersten und dritten Tag, wenn ich einen neuen Sensor gesetzt habe, mache ich am Tag 5-6 Kontrollmessungen. Da ich meine Sensordaten + Testblutwerte in eine Exceltabelle kopiere und und grafisch auswerte, mit den Angaben wann, was, wie viel gegessen, ist es für mich auch optisch der Unterschied der Sensor und Blutwerte leicht sichtbar. Aber solche großen Unterschiede? Mal etwas weniger, mal mehr, mal genau. Beim Tagesdurchschnitt vom Sensor und dem Durchschnitt der 6 Blutwerte liegen die Unterschiede bei max. +/-10 mg/dl. Und wie schon vorher erwähnt, sind die Absolutwerte für mich gar nicht so wichtig, darum reicht die Genauigkeit. Aber einen Rat habe ich leider auch nicht.
    Versuch die Werte mal mit einer App (Lipp oder Glimp) auszulesen, was das für Ergebnisse bringt.

  • Reply
    Dieter
    7. November 2017 at 23:27

    Tja, so ist das. Bis es mir richtig auffiel waren 2 Sensoren verbraucht und 4 Wochen vorüber. Dann erkannte man die Vergleichswerte nicht an, weil die Kontrollmessungen nicht alle nach bestimmten Standards durchgeführten wurden. Beim dritten Sensor hat man es dann akzeptiert, bedauert und einen neuen Sensor zugesandt (was ja das Problem auch nicht löst).
    Nun, beim vierten Sensor wurden die Abweichungen wieder als „normal“ abgetan.

    Wie schon gesagt, das kann es wohl nicht sein. Und, die extrem falschen niedrigen Sensorwerte traten immer etwa ab dem zehnten Verwendungtag des Sensors auf.

    P.s. Ich verwende Freestylelibre seit über 2 1/2 Jahren und bin ein erfahrener Typ2-Diabetiker.

    • Reply
      Dieter
      15. Januar 2018 at 11:54

      Und da ist es wieder – das Sensor-Problem. Der aktuelle Sensor liefert ab dem elften Anwendungstag Werte, die um 40 – 60 Punkte zu niedrig liegen. Beispiel: Sensormesswert 103, Blutmesswert 164, oder 87 zu 155, usw.

      Hey Leute, das kann doch nicht nur bei mir so sein. Macht doch mal Kontzrollmessungen, vor allem in den letzten drei Anwendungstagen des Sensors.

      Habe mich nun bei Abbott darüber beschwert, weil Anrufe bei der Hotline offenbar sinnlos sind. Bin mal gespannt, ob und welche Antwort ich erhalten werde.

      • Reply
        Steffi
        15. Januar 2018 at 16:15

        Hallo Dieter,

        das hört sich ja nicht so gut an. Machst du die Kontrollmessungen, wenn dein BZ stabil ist oder wenn viel Bewegung drin ist? Bei mir ist der Sensor nach wie vor ziemlich genau. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Kontrollmessungen nur hin und wieder mache. Ich werde mal wieder gründlicher gegen testen! Wie sieht es denn bei den anderen hier aus?
        Liebe Grüße
        Steffi

        Wie geht es den anderen hier?

        • Reply
          Wilfried
          15. Januar 2018 at 16:52

          Hallo Steffi,
          mit den Messwerten, hatte ich in den 2,5 Jahren der Sensornutzung noch keine Probleme. Wenn ich ehrlich bin, habe ich eine Kontrollmessung noch nicht für nötig erachtet, denn gefühlt ist alles OK. Was nicht klappt ist die Lieferung der Sensoren, aber das ist ein unerschöpfliches Thema. Wäre der Sensor nicht so eine tolle Innovation für uns „Süßen“, ich glaube Abbott hätte bedeutend weniger Kunden.
          Neuerungen sind nicht immer toll, ein Bespiel dazu ist der Pendiq 2.0 digital Pen. Man kann den Pen per Ladekabel wieder aufladen. Ebenfalls kann man natürlich alle Daten auf den PC überspielen und er zeigt, ich glaube die letzten 40 Spritzaktivitäten mit Uhrzeit und allem drum und dran an. Man stellt digital die Menge an Insulin ein, sticht zu und ein kleiner Motor spritzt das Insulin gemähchlich z.B. in den Bauch. Im Prinzip ein kleiner PC, und wenn jemand nicht einigermaßen fit mit digitalem Geräten ist, wird er/sie sich wundern. Das ist meine persönliche Meinung, manch Einer sieht das bestimmt anders.
          Ich habe jahrelang den Memoir Penn von Lilly benutzt, der hatte einige Macken und wurde vom Markt genommen. Laut Lilly, soll er aber in diesem Jahr 2018, als Neuauflage wieder auf den Markt kommen. Der Pen zeigte, wenn man wollte, seine letzten 50 Injektionen mit Uhrzeit und Menge an, wobei mir die letzte Injektion genügte. Ich habe ab und an einen Aussetzer, weil ich gerade spritzen will und z.B. das Telefon klingelt. Dann frage ich mich wirklich später, hast du oder hast du nicht gespritzt. Wenn man das dann überprüfen kann, ist das schon recht nett.
          Euch weiterhin einen schönen Aufenthalt in Vietnam,
          Wilfried (alias Skipper Erbse)

          • Dieter
            29. Januar 2018 at 20:31

            Nun der Sensor Nr9. Ab dem zehnten Tragetag wieder um rund hundert Prozent zu niedrige Messwerte. Nach zwei Tagen mit Vergleichsmessungen wurde der Sensor vorzeitig getauscht.
            Zuverlässige Messwerte über die 2-wöchentlich Tragezeit sehen anders aus

        • Reply
          Dieter
          15. Januar 2018 at 17:11

          Ja, bei mir ist es der achte (!) Sensor seit etwa einem halben Jahr. Daher bin ich vorsichtig geworden und Messetäglich einmal immer zur Kontrolle und wenn mir ein Wert zweifelhaft erscheint.

          • Dieter
            15. Januar 2018 at 17:15

            Kann nur raten, nicht all zu gutgläubig zu sein.

          • Wilfried
            15. Januar 2018 at 19:06

            Hallo Dieter,
            natürlich messe ich auch manchmal 2x. Für mich ist eine Kontrollmessung eine Gegenmessung mit einem anderen Gerät, so hatte ich das verstanden. Das kann der Hausarzt oder der Apotheker erledigen, wenn auch mit einem Pieks wie in alten Zeiten.
            Ich wünsche keine Hypos,
            Wilfried

          • Dieter
            15. Januar 2018 at 23:03

            Will man wegen des Problems bei Abbott reklamieren, dann müssen für die Vergleichsmessungen bestimmte Regeln eingehalten werden; z.B FSL-Messgerät mit dazu passenden Messstreifen u.a.
            Ergebnisse fremder Messgeräte werden generell nicht anerkannt.
            Hier noch die weiteren Ergebnisse des letzten Sonsortages, jeweils Sensor / Blut: 111 / 177, 70 / 120, 109 / 190, 42 / 99.
            Wie schon gesagt kann das mit präziser Messtechnik nicht entfernt zu tun haben. Und, eigentlich unvorstellbar, dass das nur bei mir so sein soll.
            Testet einfach selbst mal in den letzten drei Anwendungstagen der Sensoren und berichtet. Bin schon gespannt.
            P.s. Ist das eigentlich ein pro-Abbott-Forum und von der Firma gesponsert?

          • Dieter
            29. Januar 2018 at 20:30

            Nun der Sensor Nr9. Ab dem zehnten Tragetag wieder um rund hundert Prozent zu niedrige Messwerte. Nach zwei Tagen mit Vergleichsmessungen wurde der Sensor vorzeitig getauscht.
            Zuverlässige Messwerte über die 2-wöchentlich Tragezeit sehen anders aus

  • Reply
    Ich bin dann mal weg! - PEP ME UP Diabetes Blog
    13. November 2017 at 11:36

    […] Rezepten und Zubehörbestellungen herumgeschlagen. Leider gab es mit meiner Verordnung für das Freestyle Libre einige Verzögerungen, sodass ich vor meinem Abflug ohne einen einzigen Sensor dastand. […]

  • Reply
    Eurowächter
    21. Dezember 2017 at 9:58

    Sensoren erstmalig beantragt, Rezept eingereicht per Post und Empfang telefonisch bestätigen lassen, dann rührte sich erst einmal nichts mehr. Bezahlvorgang für Eigenanteil über Webseiteper Paypal konnte nicht verarbeitet werden, nachfragen bei Abbott bleiben unbeantwortet! Kundenhotline ist freundlich, hat aber auch keine Lösung parat. Krankenkasse übernimmt die Kosten gegen Zuzahlung. Vielleicht kann Abbott auch nicht mehr liefern, keiner hat leider eine Antwort.
    Schade das der Kunde hier auf der Strecke bleibt.

  • Reply
    Michael
    21. Dezember 2017 at 19:24

    Hallo Eurowächter, da ich Privatpatient bin und per Kreditkarte bezahle, kommt die Lieferung, wenn bis 12-13 Uhr bestellt, schon am nächsten Tag. Nach 13 Uhr dann einen Tag später. Wie viele Probleme Kassenpatienten haben, kann ich nicht nachvollziehen. An der Lieferbarkeit kann es nicht liegen – denke ich, denn auch bei Reklamationen hat es wie oben immer funktioniert. Und wenn doch, dann bevorzugt man PKVs weil der Patient sofort bezahlt und Abbott nicht wochenlang (?) auf die Kohle warten muss. Liegt es wirklich an Abbott oder an den Verwaltungs- und Zahlungsmodalitäten der gesetzl. Krankenkassen? Wenn ja, dann grause ich mich vor der „Bürgerversicherung“. Ich hatte als Privatpatient bisher noch keine Vorteile bei (extrem) seltenen Arztbesuchen in den letzten 16 Jahren. Nur das ich keine Zuzahlungen habe. Das einzige was meine PKV nicht übernimmt, sind Rezeptgebühren. Also bestelle ich größere Mengen an Tabletten, Insulin und Sensoren. Auch mein FreeStyle musste ich beantragen und bekam Gerät und Sensoren auf Kulanz (!) genehmigt.

    • Reply
      Wilfried
      21. Dezember 2017 at 19:49

      Hallo Michael,
      das zum Thema es gibt keine zwei Klassenmedizin in Germany. Das Problem liegt an den verschiedenen Standorten von Abbott und so lange das so bleibt, hat man mir erklärt, ändert sich auch nichts. Ich bekomme jedes Jahr ein Jahresrezept z.B. vom 01.06.17 – 31.05.18. Die Kasse hat die Zahlung lange genehmigt, nur ich warte in jedem Quartal auf die Lieferung. Anfangs bekam ich gleich eine riesen Kiste mit, ich glaube 27 Sensoren. Wenn man meckert, wo bleiben meine Sensoren, bekommt man innerhalb von 2 Tagen 1 oder 2 Sensoren, um die Zeit bis zur original Lieferung zu überbrücken. Hört sich seltsam an, ist es auch. Am Ende hat man dann doch seine Sensoren und das ist gut so, wenn man sich an die Sensoren daran gewöhnt hat.
      MfG,
      Wilfried

  • Reply
    HDZ
    29. Januar 2018 at 20:42

    Seit einiger Zeit stelle ich erschüttert fest, dass die Sensoren in den letzten Verwendungstagen grottenschleche Werte abliefern. Bsp, 138 zu 64
    Wie sind denn eure Erfahrungen?
    Oder sollte ich mich in einem Herstellforum befinden, wo Kritik nicht erwünscht ist?

    • Reply
      Steffi
      30. Januar 2018 at 1:12

      Also bei mir persönlich passen die Werte auch am Ende ganz gut. Aber es ist ja nun bei jedem komplett anders. Der Libre ist ja nun von der FDA in den USA zugelassen worden – allerdings nur mit einer 10-tägigen Tragedauer. Vielleicht hat das was damit zu tun? Was sagt denn Abbott dazu? Im Prinzip müsste man dir den Libre ja am besten für eine 10-tägige Nutzung verschreiben und dich mit entsprechend mehr Sensoren ausstatten bzw. dir oder der KK das Geld für die unbrauchbaren Tage rückerstatten!

      • Reply
        hdz
        30. Januar 2018 at 8:12

        Abbott wiegelt ab und schiebt es dem (dummen) Anwender zu. Da gibt es mal nen neuen Sensor und man öässt sich den genrauchten zusenden.
        Das mit der Zulassung in den USA für 10 Tage Tragedauer ist interessant und muss ja einen Hinterhrund haben. Kann dazu jemand mehr sagen?

    • Reply
      Steffi
      30. Januar 2018 at 1:14

      PS: Hier ist Kritik natürlich immer erwünscht – es soll ja um den Austausch unter denen gehen, die das Produkt benutzen und damit leben. Mit Sicherheit ist es für andere ebenso hilfreich, von deinen Problemen zu lesen. Und vielleicht findet sich hier auch jemand, dem es ähnlich geht wie dir!

      • Reply
        Ulrich Litschel
        30. Januar 2018 at 5:03

        Die Frage, ob es sich hier um ein (verdecktes) Herstellerforum handelt ist meines Erachtens durchaus berechtigt …

        • Reply
          Steffi
          30. Januar 2018 at 5:29

          Achso! Da habe ich dich falsch verstanden. Die Frage ist vollkommen berechtigt, die Antwort ist ganz klar: Nein! Ich betreibe diesen Blog als Privatperson, beschreibe meine persönlichen Erfahrungen und lade jeden ein, seine eigenen Erfahrungen beizutragen. Deshalb gibt es in dem Erfahrungsbericht von mir durchaus auch kritische Punkte, die ich am Gerät anmerke. Um hier vollkommen transparent zu sein, sollte ich aber auch darauf hinweisen, dass ich neben dem Blog auch meinen kleinen Shop betreibe, auf dem ich u.a. auch Accessoires für das Freestyle Libre anbiete. Dennoch schreibe ich hier ausschließlich meine eigene Meinung nach über dreijähriger Nutzung. Keiner meiner Sensoren und keiner meiner Beiträge ist durch Abbott gesponsert. Ich hoffe, dass die Frage damit beantwortet ist! 🙂

          • Wilfried
            30. Januar 2018 at 8:39

            Steffi you are the best;o)).
            Ich habe meine Meinung zwar schon mehrmals geschrieben, aber wiederhole mich da gerne. Ich habe nach 2,5 Jahren noch keine extreme Veränderung in den Messungen erlebt, die ich auf den Sensor zurückführen würde, und bin erst hier darauf aufmerksam gemacht worden, dass das so sein könnte.
            Ich zumindest bin froh über dieses Produkt und komme bestens zu recht, wenn ich nun endlich die Lieferung für das 1. Quartal 2018 bekommen würde. (nicht von Abbott gesponsert:o)
            Ich wünsche euch keine Hypos und Gesundheit.

          • hdz
            30. Januar 2018 at 9:27

            FSL möchte ich ja derzeit auch nich missen. Nur wenn ich den Sensor alle 10, anstatt 14 Tage wechseln muss bedeutet das rund 1/3 höhere Kosten. Na ja, solange der Versicherer mitspielt …..
            Mit dem Nachschub von Sensoren gab es bei mir noch nie Probleme.
            Nochmsls die Frage zur 10-tägigen Zulasdung für Sensoren in den USA. – da hätte ich gerne mehr Infos

          • Wilfried
            30. Januar 2018 at 9:35

            Hallo HDZ,
            ich wechsel weiterhin alle 14 Tage, denn wie geschrieben, habe ich keine Probleme. Das Argument ein Drittel teurer ist richtig, wenn man so verfährt. Es hilft nichts, es muss so oder so weitergehen.
            MfG,
            Wilfried

          • Michael
            30. Januar 2018 at 23:05

            Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Sensorwerte eher in den 2-3 Tagen eher daneben liegt – ca. bis 40 Plus. Beim Anstieg des Zuckerspiegel höher als mit Blut gemessen. Unter 120 10-20 unter 80 vielleicht noch 10.
            Ich habe das hier schon mal beschrieben. Messung mit Freestyle Lesegerät, Messung mit „Liapp“ App. Der Algorithmus der App errechnet meist 10-20 unter dem Blutwert. Werte App und Freestyle von 0 – 24 Uhr in eine Tabelle übertragen, Mittelwert berechnet und in 3. Spalte die Blutwerte und grafisch Dargestellt. Das kommt dem Wert der Blutmessung sehr nahe. Am 2. und 3. Tag mach ich noch je 2-3 Kontrollmessungen. Aaaaber – auch die Blutmessgeräte können bis 15% vom Realwert/Laborwert abweichen – nach DIN. Wer hat schon Lust jeden Tag in ein Labor zu rennen oder beim Arzt mit einem geeichten Gerät messen zu lassen. Also ich sehe zu, dass meine Mittelwerte zwischen 70 und 140 liegen.
            Natürlich sind Werte wie beim Foristen HDZ (30. Januar 2018 at 8:12) von angezeigt 138 zu 64 Blut (oder umgekehrt) nicht akzeptabel.
            Bei meinem Typ 2 ist es auch eher Prio zu wissen, welche Lebensmittel und welche Mengen meinen Blutspiegel wie hoch treibt. Kann dann meine Insulindosis oder Mengen anpassen, vor allem wenn ich mal sündigen will. Und das hab ich gut im Griff. Bin jetzt nach 2,5 Jahren schon in der Lage einzuschätzen, wie viel Insulin ich spritze wenn ich was und wieviel esse. Zumindest, dass mein Blutzucker kaum Höher als 140 als Spitzenwert geht.

          • Dieter
            30. Januar 2018 at 23:21

            Nach meiner Erfahrung mit Werten, die denen von HDZ sehr ähnlich sind, akzeptiert Abbott Vergleichswerte nur, wenn diese mit dem selben Gerät, mit dazugehörigen Teststreifen und noch einigen weiteren Bedingungen durchgeführt werden. Daran halte ich mich inzwischen generell.
            Meine tichprobeweisen Vergleiche sind bis zum neunten tag auch immer ok. Nur danach kommen die katastrophal abweichenden Werte.
            Ich bin Typ 2, seit 2011 mit ICT, und seit 3 Jahren FSL-Anwender, aktueller Langzeitwert 6,2. Benötige täglich etwa 15 Einheiten Insulin zzgl Basal nachts. Ich kann also sagen ich bin gut eingestellt und habe die Diabetes gut im Griff.

          • Ulrich Litschel
            30. Januar 2018 at 8:42

            Hallo Steffi, danke für deine Antwort … dich auch so zu erwarten war! Ich verfolge diesen blog nun seit zwei etwa Jahren und habe das Gefühl, daß in den letzten Beiträgen die kritischen Stimmen über Abbott und das Produkt FSL zunehmen. Auch Fa. Abbott wird diesen blog lesen und die Kritik hoffentlich zum Anlass nehmen, offensichtliche Mängel zu beheben … sowohl das Produkt als auch den Service betreffend. Immerhin hat FSL zunehmend Konkurrenz durch die neuen CGM Systeme. Ich selbst war bisher mit dem FSL recht zufrieden. Auch der Service hat meistens gut funktioniert. Dennoch beobachte ich die neuen Entwicklungen im Bereich der CGM Systeme aufmerksam. Insbesondere der bei diesen Systemen mögliche Hypo-Alarm (sogar über das Handy) und die sehr viel längere Gebrauschsdauer der Sensoren (bis zu 3 Monate) sind doch erhebliche Vorteile gegenüber dem FreeStyleLibre von Abbott. Aber auch hier ist es wie im richtigen Leben: das Bessere ist des Guten Feind! VG Uli

  • Reply
    Dieter
    7. Februar 2018 at 22:00

    Wer nutzt eigentlich die FSL-App zum scannen anstelle des Lesegerätes?

    Früher, gleich nach Erscheinen nutzte ich die App. Allerdings fand ich schlecht, dass das Auslesen des Sensors immer nur mit dem Gerät möglich war, mit dem der Sensor aktiviert wurde.
    Besser wäre es, wenn das Auslesen alternativ mit beiden Geräten möglich wäre.

    Übrigens mein aktueller Sensor spinnt seit Tragetag neun wieder. Alle Werte sind 30 bis 50 Punkte zu niedrig. Werde wiederum vorzeitig wechseln.

  • Reply
    Michael
    7. Februar 2018 at 22:41

    Ich habe die App gleich wieder entsorgt. Zu viel für mich und zu viel, falls die Daten im Hintergrund übertragen werden. Aber eben auch, weil man nur entweder die App oder das Lesegerät verwenden kann und weil ich damals keine Exportfunktion gefunden habe, ich aber meine Daten mit Excel und detaillierter Grafik darstelle.
    Ich benutze die App „Liapp“. Die App behält tatsächlich nur die 8 h Daten. Wenn ich auf Arbeit bin, mach ich mit dem Handy eine Kopie ins gleiche Verzeichnis und lade die Daten dann am Abend in Excel.
    Als Alternative geht auch die App „Glimp“, die etwas umfangreicher als Liapp ist, aber auch gleichzeitig mit dem Lesegerät benutzt werden kann. Glimp behält auch länger die Daten und hat noch ein paar andere Spielereien in der grafischen Darstellungen und Einstellungen.

  • Reply
    Dieter
    19. Februar 2018 at 18:23

    Neuer Sensor zehn Tage getragen und da sind dieser die extrem, um bis zu 60 mg nach unten, abweichenden Werte. Werde wieder den Sensor vorzeitig wechseln.
    Und Abbott reagiert nicht. Es scheint die überhaupt nicht zu interessieren.
    TRAURIG, TRAURIG.

  • Reply
    Dieter
    20. Februar 2018 at 0:29

    Hi Leute, macht ihr keine Kontrollmessungen?
    Wie sieht das denn bei euch aus?

  • Reply
    Andreas
    21. Februar 2018 at 11:13

    Hallo!
    Good News: es gibt jetzt auch eine Mess-App für das iPhone 7, 8 und X. Heißt „LibreLink“ und ist imAppStore zu finden. Für ältere iPhones geht´s leider nicht, weil die keinen NFC-Chip haben. Warum es angeblich mit dem iPhone 6 nicht funktioniert, weiß ich nicht, das hat nämlich auch einen NFC-Chip. Vielleicht kann das mal jemand probieren.

    Ich habe es seit gestern im Einsatz und werde, wenn alles passt, das „normale“ Messgerät nur mehr für die blutige Messung verwenden. Dann muss ich ein „Trum“ weniger mit mir rumschleppen 🙂

  • Reply
    Harald
    1. März 2018 at 22:04

    Online Shop Probleme in Nov/2017:::::::1) Kreditkarte-Bezahlung kam anscheinend nicht an—und/oder kann nicht zu meinem Konto zugeordnet werden—behaupten Sie. Das Geld wurde aber bezahlt.
    2) aus meine 1-2 Bestellungen in dem Monat (sieh oben) wurden auf ein Mal 4. Das kann nicht möglich sein!
    —-
    Hat jemand auch so etwas schon erlebt?
    ———Ich nicht bevor oder nach Nov. 2017….

    —Grüße———Harald (Typ 1ser seit 2003)

    • Reply
      Steffi
      2. März 2018 at 4:59

      Ohje das geht überhaupt nicht!

  • Reply
    Dieter
    4. März 2018 at 0:31

    Aufs Neue, 3.3.18, elfter Tragetag des Sensors. Drei Messergebnisse, die um über 30 % abweichen.
    Messergebnis jeweils Sensor / Blut: 98 / 131, 135 / 188, 74 / 124.
    Werde den Sensor wieder vorzeitig wechseln. Info per Email an Abbott.

    Hi Leute, macht ihr keine Kontrollmessungen?
    Wie sieht das denn bei euch aus?

    • Reply
      Michael
      4. März 2018 at 16:14

      Und wie genau ist dein Blutmessgerät? Um wieviel weicht es von Laborwerten ab? Normale Messgeräte DÜRFEN eine Abweichung von 15% haben. Ich messe mit dem Freestyle und mit der App „Liapp“, packe das in eine Exceltabelle, lasse den Mittelwert errechnen und in der dritten Spalte die Kontrollmessung zeige es grafisch an. Und siehe da, die Werte sind nahe dem Blutwert – mit dem Accu-Chek Mobile. Aaaaber, auch da gibt es Ausreißer. Denn misst man nacheinander an unterschiedlichen Fingern, können schon unterschiedliche Messwerte rauskommen.
      Aber das sehe ich nicht so eng. Für mich ist wichtig, dass mein Tagesdurschschnitt um die Hundert liegt. Mein Monatsdurchschnitt liegt bei 106-112. Von 4/16 bis 2/18 liegt mein Durschnitt bei 108/6,0.
      Das ist wichtig. Nicht die Ausreißer nach oben. Die Sensormessung ist für mich nur für die Tendenz wichtig. Was und wie viel ich von etwas esse und welchen Einfluss auf meinen Zuckerspiegel hat – auch wenn ich mal sündige. Wer jammert, dass das Messgerät statt 200 dann 240 Zeigt, macht grundsätzlich was falsch. Dann vom „Gift“ etwas weniger – dafür mit mehr Genuss. (ich, Typ 2)

      • Reply
        Dieter
        4. März 2018 at 16:32

        Hallo, ich messe streng nach den Regeln, die Abbott für Vergleichsmessungen vorgibt, mit Sensor und Messstreifen. Alles andere akzeptiert der Hersteller nicht.
        Bei 15% Abweichung wollte ich ja gar nichts sagen. Aber es sind ja ab dem 10./11. Tag immer mehr als doppelt so hohe Abweichungen.
        Sieh dir mAl die früher hier gepolsterten Werte an.
        Die Sensor werte werden in den letzten 4 Tagen zunehmend schlechter. Deswegen tausche ich den Sensor inzwischen am zehnten oder elften Tag.
        Verläßt man sich 3 – 4 Tage lang auf diedeutlich zu niedrigen Sensor-Messwerte, kommt einiges an zuwenig gespritzt Insulin zu Stande. Bei mir hat sich dadurch der Langzeitwert innerhalb eines halben Jahres schrittweise und nachvollziehbar von 5,9 auf 6,8 verschlechtert.
        Man kann das also nicht auf die leichte Schulter nehmen und mit irgendwelchen Mittelwerten hantierrn.
        Denke, die Messwerte sollten im Rahmen der zulässigen Abweichungen verlässlich sein. Und genau das ist nicht der Fall!

        • Reply
          Dieter
          4. März 2018 at 16:38

          Ach ja, ich „jammere“ hier nicht wegen Werten, die vlt auf Ernährungssünden beruhen.
          Mir ist schon bewust, was passiert , wenn ich ne Pizza esse.

      • Reply
        Dieter
        5. März 2018 at 23:39

        Nochmals, lieber Michael, wir reden hier von völlig verschiedenen Dingen. Mein Langzeitwert passt auch, was mir wichtig ist.
        Auch ernährungsmäßig gibt es keine Defizite.

        Es geht hier darum, dass die Sensoren (inzwischen waren es bei mir 13!) einfach nur 10 Tage lang wirklich brauchbare Werte liefern und ab dem 10./11. Tag eben total falsche, zu niedrige Werte. Diese weichen zum Teil über 50 % ab. Da kann man nicht mehr mit Toleranzen bei den Messergebnissen reden. Wie hier ja schon mal erwähnt wurde, sollen die Sensoren in den USA nur für zehntägige Nutzung zugelassen sein.

        Das sollten einfach alle Nutzer wissen und entsprechend sensibel sein; d.h. vor allem ab dem zehnten Nutzungstag korrekte Kontrollmessungen vornehmen.

        Vielleicht findet sich jemand, der das mal bewußt nachvollzieht und hier berichtet.

    • Reply
      Ulrich
      17. April 2018 at 22:56

      Hallo Dieter,
      zur Information
      Kontrollmessungen bei meine Sensoren haben auch an den letzten Tage der Tragezeit kleine Abweichnungen ergeben. d.h. teilweise super 95 beim Sensor, am Finger 96.
      Größere Abweichungen bei extremen Werten 357 am Senort 387 am Finger.
      Also bei mir keine Probleme am Ende der Tragezeit, allerdings auch nur bei insgesamt 5 Sensoren.

      Die Frage die ich mir stelle … Es gibt den Tip den Sensor schon 24h vor ablauf des alten Sensors zu setzen, sich beruhigen zu lassen und erst nach 24h zu aktivieren.
      Die Frage ist nur … der Sensor alter ja wahrscheinlich ab der Injektion in den Körper, nicht erst ab start der Messungen. D.h. je nacht Anwendung sieht man evt. Probleme am Tag 14, was aber in wirklichkeite schon Tag 15 entspricht

      Gruss
      Ulrich

  • Reply
    Dieter
    4. März 2018 at 0:52

    Habe mich mal in CGM etwas eingelesen. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind damit täglich 3 Messungen zum Kalibrieren des Sensors notwendig. Das dürfte so für einen gut eingestellten Typ2er (noch) nicht interessant sein.
    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

  • Reply
    Pedda
    9. März 2018 at 13:51

    Das die Sensoren ersetzt werden, sollte der Kleber einmal nicht halten, kann ich nicht bestätigen.
    Unser Facharzt hatte uns freundlicherweise eine Teststellung zur Verfügung gestellt, allerdings war der Kleber ganz offensichtlich nicht in Takt. Es wurde zwar Anfangs so getan als ob man problemlos Ersatz bekommt, dem war aber nicht so. Das hat auch nichts mit Kulanz zu tun da es sich möglicherweise um einen Produktionsfehler handelte, das Qualitätsmanagement versagt hat, oder sowas bei der Lagerung einfach mal passieren kann – ich weiß es nicht.
    Schon die Schutzfolie hielt nicht richtig.
    Offenbar entscheidet irgendein Sachbearbeiter je nach Lust und Laune über Ersatz oder eben nicht.
    Der Einsatz dieser Produkte ist somit für den Endverbraucher ein unkalkulierbares finanzielles Risiko, insbesondere dann, wenn die Krankenkasse für solche Fehler zur Kasse gebeten werden sollen und nicht zahlen. Man bleibt auf erheblichen Kosten sitzen.

    Hier die Mail, die an den Support gegangen ist und den gesamten Vorgang wiedergibt.

    Sehr geehrte Damen und Herren.
    Von meinem Facharzt bekam ich freundlicherweise eine Teststellung Ihres Produktes „Freestyle Libre“. Aufgrund einer unzureichenden Adhäsion des Klebers, der zur Befestigung dienen sollte, löste sich dann nach 4 Tagen das Messgerät vollständig vom Arm und bleib in an der Kleidung hängen.
    Dies schilderte ich bei einem Telefonat einem ihrer Mitarbeiter an der Hotline. Man versicherte mir, man würde mir ein Ersatzgerät schicken, das sei alles kein Problem. Um das jedoch tun zu können, müsse ich mich zunächst einmal auf Ihrer Homepage vollständig registrieren, dann bräuchte man noch die Seriennummer des Messfühlers, danach würde ich innerhalb von 4-5 tagen ein neues Gerät bekommen. Da ich zum Einen erst die Seriennummer suchen musste, mich zum Anderen noch als Kunde auf der Homepage registrieren musste, vertagten wir uns auf den nächsten Tag, den 08.03.2018.
    Ich kam also Ihren Aufforderungen nach und registrierte mich. Auch die Seriennummer hatte ich zur Hand, so dass ich erneut Ihre Hotline kontaktierte.
    Plötzlich hieß es, dass man mir das Gerät auf keinen Fall austauschen würde, da ich das Gerät nicht direkt bei ihnen erworben habe. Ich erklärte, dass ich dieses von meinem Facharzt zur Verfügung bestellt bekam, diesen bereits angerufen habe, der mir wiederum dazu riet Ihre Hotline anzurufen.
    Ferner wurde mir am Vortag versprochen das Gerät zu tauschen wenn ich mich registrieren würde.
    Ihre Hotline blieb dabei, man würde mir nun doch keinen Ersatz zur Verfügung stellen. Der Mitarbeiter der Hotline vom Vortag hätte mir das erst gar nicht zusagen dürfen…

    Da es für mich nun keinen Grund mehr gab bei Ihnen in irgendeiner Form mit meinen persönlichen Daten präsent zu sein, verlangte ich ein vollständiges Löschen meiner Daten. Ihr Mitarbeiter hängte mich darauf hin kurz in die Warteschleife um dann mit der freudigen Mitteilung zurück zu kehren, sein Vorgesetzter hätte einem Austausch nun doch zugestimmt.
    In der Hoffnung das Thema nun vom Tisch zu haben, verzichtete ich natürlich auf die Löschung meiner Daten, da ich ja weiter als Kunde bei Ihnen geführt werden wollte. Ich gab also noch weitere Daten preis.
    Es erfolgte eine Befragung, die von mir wahrheitsgemäß beantwortet wurde. Insbesondere der Umstand, dass der Kleber nicht richtig gehalten hat. Man unterstellte mir daraufhin ein Eigenverschulden, da das Gerät schlussendlich ja in der Kleidung hing!? Erneut verwies ich auf den fehlerhaften Kleber.
    Das interessierte aber ihren Mitarbeiter nicht weiter und stellte statt dessen final fest, nun doch keinen Austausch vornehmen zu wollen….!?

    Ich unterstelle nun an dieser Stelle einmal, dass das in Aussicht stellen eines Austausches nur um eine Finte gehandelt hat um a) an weitere persönliche Informationen zu gelangen und b) um eine Löschung herum zu kommen.
    Da es eine Frechheit ist als Kunde so behandelt zu werden, bat ich also erneut darum meine Daten vollständig zu löschen und mich über den Vorgang schriftlich zu informieren. Ihr Mitarbeiter wusste darauf hin zu berichten, dass man meine Daten nicht löschen werde, dies auch nicht tun braucht, weil das in Ihren AGB´s so stehe würde. Man würde dieser Aufforderung also nicht nachkommen!! Höchstens eine Kontosperrung wäre denkbar….

    Mein Rechtsvertreter und ich sind an dieser Stelle durchaus anderer Meinung. Wie die zuständigen Behörden darüber denken wird sich ggfs. noch zeigen.

    Da man sich ihrerseits offenbar außer Stande sieht eine so simple Situation angemessen und kundenorientiert zu lösen, im Gegenteil, die Situation noch durch unqualifizierte Bemerkungen zu verschärfen, fordere ich sie nun hiermit auf, kostenlos nach §6, §20, §28, §34 §35 BDSG mir zunächst einmal Auskunft zu erteilen, welche Daten außer meiner Adresse Sie über meine durch diesen Namen/diese Adresse identifizierte Person gespeichert haben, und aus welchen Quellen sämtliche mich betreffenden Daten stammen.

    Des Weiteren fordere ich sie auf, den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten mir gegenüber offen zulegen.
    Nach §28, §30, §43, und §4 BDSG verlange ich die unverzügliche Sperrung sämtlicher meine Person/meine Adresse betreffenden Daten.

    Ich untersage ihnen jedwede zukünftige Speicherung meine Person bzw. meine Adresse betreffenden Daten ohne meine vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung. (§28, §4 BDSG)

    Des Weiteren untersage ich Ihnen die Übermittlung dieser Daten an Dritte. Für bereits an Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche Sperrung (§6, §28 BDSG) sowie die Löschung und eine schriftliche Bestätigung über diese Maßnahmen.

    Abschließend verlange ich die kostenlose vollständige Löschung meiner Daten nach §20 und §35 mit entsprechend detailliertem Nachweis darüber.
    Hierzu zählen auch sämtliche Daten, die durch Sie über Cookies, Internet Tags, Web Beacons oder ähnlicher Technologien erhoben wurden.

    Für die Erledigung setze ich eine Frist zum 23.03.2018.

    Nach fruchtlosem Ablauf der Frist sehe ich mich gezwungen, ohne weitere Kontaktaufnahme, die für Sie zuständige
    Aufsichtsbehörde gem. § 38 BDSG einzuschalten.

    Ferner mache ich Sie darauf aufmerksam, dass ich bei Nichterteilung, unzureichender Erteilung oder nur teilweise stattgefundener Erteilung dieser Auskünfte erwäge, Rechtsmittel einzulegen.

    MfG

  • Reply
    Dieter
    9. März 2018 at 14:32

    Meine Erfahrung: Bei der Hotline hängt es meiner Meinung stark davon ab, an welchen Mitzarbeiter/in grät. Manche sind sehr freundlich, andere abweisend und stellen den Kunden als „doof“ hin. Dabei hat wohl kaum einer der Mitarbeiter eigene Erfahrung als Deibetiker und Anwender der Geräte und des Materials – nur Theoretiker!
    Ich hatte auch schon den Eindruck, dass phasenweise Druck auf den Mitarbeitern lastete, mit Anerkenntnis von Reklamationen sparsam um zu gehen.
    Übrigens ich stellte mit dem aktuellen Sensor am 5. Anwendungstag schon wieder mehrfache Abweichuungen der Messwerte fest (z.B. 84 / 134. So langsam zweifle ich an der Brauchbarkeit des Systems.

  • Reply
    Dieter
    11. März 2018 at 11:23

    Hi, da bin ich wieder. Diesmal deutlich früher; zu niedrige Messwerte jetzt schon am VIERTEN Anwendungstag des Sensors. War die Kontrollmessung am dritten Tag noch akzeptabel (nüchtern 104 / 116), lagen die Messwerte des Sensors am dem vierten Tag wieder deutlich zu niedrig. Hier die Auflistung:
    vierter Tag: 78 / 116, 93 / 133, 63 / 112, 73 / 130
    fünfter Tag: 112 / 159, 98 / 128, 130 / 196
    sechster Tag: 105 /151
    Nun werde ich den Sensor wieder vorzeitig austauschen. Abbott ist informiert. Mal sehen, was am Montag die Hotline dazu sagt.
    Schöne Woche zusammen.

  • Reply
    Dieter
    12. März 2018 at 9:20

    Heute habe ich wegen den stark abweichenden Messwerten wieder mal bei der Hotline angerufen. Der Mitarbeiter meinte, die genannten (bis zu 50%) abweichenden Messergebnisse seien normal und mit und mit denen von Blutzuckermessgeräten nicht zu vergleichen. Dabei wurden die Vergleichswerte mit Teststreifen für das Sensorlesegerät durchgeführt. Also selbes Gerät und Abweichung bis zu 50% zwischen Blut- und Sensormessung.
    Abbott ersetzt bei solchen Werten nicht mal den Sensor – bringt ja aber nichts, wenn sich an den falschen Messwerten nichts ändert!
    Der Mitarbeiter erklärte noch, dass die abweichenden Messwerte keinen Einfluss auf die Behandlung, bzw. den Langzeitwert hätten. Auch das kann ich klar widerlegen: Nach inzwischen 16 Sensoren (32 Wochen Tragezeit) mit Insulingaben nach den gemessenen Werten hatte sich mein Langzeitwert von 5,9 auf 6,8 schrittweise verschlechtert.. Das ist ja logisch, wenn wegen falscher, zu niedriger Messwerte pro Tag ca 15 Einheiten Insulin zu wenig gespritzt werden.
    Ich vertraue den Messwerten der Sensoren nicht mehr.

  • Reply
    Dieter
    12. März 2018 at 16:01

    Neuer Sensor. Sieben Stunden nach Anbringen des neuen Sensors gibt dieser einen Wert von 64 aus. Die Kontrollmessung mit Streifen ergibt 115.
    Was soll man da noch von den Messergebnissen des Sensors halten?
    Sorry, aber das kann es nicht ein.

  • Reply
    Wilfried
    12. März 2018 at 17:10

    Hallo Dieter,
    ich verfolge mit Interesse, aber auch Unverständnis deine Aktivitäten. Es ist vollkommen normal, dass Schwankungen in den Messergebnissen auftreten, die hat ein Nichtdiabetiker ebenfalls. Ich nehme stark an, dass du als du noch deine Fingerkuppen bearbeiten musstest, nicht 20x am Tag gemessen hast Ich messe in der Zeit mit Sensor, das sind ca. 2,8 Jahre, nicht öfter als vorher. Es sei denn, es gibt ungewöhnliche Anlässe wie z.B. eine Cortisonspritze. oder Festtivitäten sprich Hochzeitseinladungen, Geburtstage, Urlaube etc.

    Diabetiker bin ich seit rund 20 Jahren. In dieser Zeit habe ich regelmäßig Schulungen besucht, und zwar in Bad Driburg. Im ganzen waren es 4 dreiwöchige Reha`s und 3x 14 tägige Schulungen. Es wurde immer wieder angesprochen, dass der Patient sich nicht verrückt machen soll, mit dem Händeln seiner Krankheit. Etwas Ruhe tut oft gut und ich stimme dem mit meinen Erfahrungen voll zu.

    Am schlimmsten wird es dann, wenn man zum Berufsdiabetiker wird und sein Tagesablauf sich nur noch den Zucker dreht, dann hat man bald verloren. Immerhin dauert der Diabetes das ganze weitere Leben, und wie viele Jahre das sind, ist zwangsläufig bei jedem verschieden. Mein Rat ist einfach, versuche „normal“ weiterzuleben. Regelmäßige Arztbesuche wie beim Diabetologen (DMP), 1x im Jahr Augenarzt und 1x im Jahr den Nephrologen (Nierenspezialist), sind Pflicht. Der einfache Kreatininwert genügt auf Dauer nicht.

    Ich wünsche dir die nötige Lockerheit und keine Hypos.
    Wilfried

  • Reply
    Dieteru.a.
    12. März 2018 at 19:53

    Hallo Wilfried, ich bin ebenfalls seit fast 20 Jahren Diabetiker und keinesfalls hysterisch wegen der Messwerte. Allerdings habe ich auch das bittere Beispiel meiner Mutter als Diabetikerin; selbiges Leiden möchte ich nicht durchmachen müssen. Ich messe auch keine 20 x am Tag. In der Regel nur zu den Mahlzeiten.
    Misst man klassisch, so hat man wenigstens die Klarheit, dass die so ermittelten Werte offiziell um nicht mehr als 15% abweichen dürfen. Meine Erfahrungen mit den Abbott-Sensoren liegen da aber vielfach völlig daneben; Abweichungen um das doppelte sind keine Seltenheit. Daneben die eindeutige Erkenntnis, dass die Messwerte ab dem zehnten Tragetag des Sensors eben regelmäßig diese Abweichungen erreichen.Wir leben im 21. Jahrhundert und man sollte erwarten können, dass Meßtechniken im Gesundheitsbereich sicher funktionieren. Oder würdest du ein Fieberthermometer, das bei tatsächlichen 42° Körpertemperatur nur 25° anzeigt akzeptieren?
    Selbst mein Hausarzt und erst im Januar der Diabetologe schütteln zu den Messwerten nur mit dem Kopf.

    Es ist ja defakto so, dass ich im Grunde bei den Messergebnissen von 30 bis 40 mmg zu wenig ausgehen und deshalb je Mahlzeit 2 IE mehr spritzen könnte / müsste. Umgekehrt, würde ich mich an die Ergebnisse, die der Sensor liefert halten, wären es dann 8 IE/Tag zu wenig. Erzähle mir bitte niemand, dass sich das auf Dauer nicht auf den Langzeitwert auswirke.

    Sicher bin / werde ich nicht zum „Berufsdiabetiker“. Dazu fehlte mir schon die Zeit, die ich viel lieber mit diversen Aktivitäten verbringe (bin dieses Jahr u.a. schon knapp 300 km gewandert und werde übers Jahr noch mehrere Tausend Kilometer radeln).

    Nur, wie gesagt, wir leben im 21. JH und ich erwarte von zeitgemäßer Messtechnik auch brauchbare Ergebnisse. Nicht mehr und nicht weniger.
    Deine Tipps und Ratschläge in Ehren – ich beherzige das seit ich Diabetiker bin.

    • Reply
      hdz
      14. März 2018 at 11:13

      Bei mir ist es ja ähnlich mit den oft viel zu niedrigen Messwerten den Sensors.
      Ich frage mich, ob für Freestyle Libre dieselbe Norm gilt, wie für alle anderen Blutzuckermessgeräte. Das sind seit 2015 max. 5% Abweichung.
      Wenn das auch für die Abbott-Sensoren gilt, dann könnte ich laufend reklamieren.

  • Reply
    Wilfried
    12. März 2018 at 20:09

    Hallo Dieter,
    wenn dem so ist, ist ja alles spitze, es las sich nur anders. Meine Sensoren messen bisher jedenfalls korrekt, mehr habe dazu nicht zu sagen. Mein Hba1c Wert ist immer gleich, nämlich zwischen 6,1 und 6,4.
    MfG,
    Wilfried
    P.S.: Nur die Ruhe ist heiter, die uns Vernunft schenkt. – Lucius Seneca der Jüngere!!

  • Reply
    Ulrich
    18. März 2018 at 16:02

    Hallo Zusammen,

    Frage zu Software und den Messdaten … das „Handbuch“ (falls man es so nennen darf) schweigt sich darüber aus, wo die Daten denn eigentlich bleiben. Ich vermute/befürchte das sie NUR auf dem Scangerät gespeichert werden und -wie ich weiter oben gelesen habe- wohl auch nur für 90 Tage.

    Sehe ich das richtig, daß man Daten weder irgendwo SPEICHERN kann (weil sie immer im Lesegerät bleiben) noch dauerhaft sicher kann (weil sie nach 90 Tagen verschwinden)?

    Zur Vorsorge:
    – Ist mir klar, daß man prophylaktisch alle paar Tage einen Report drucken/als PDF speichern kann. Das erzeugt aber viel Papier oder unzusammenhängende Dateien und bringt mir keine Auswertemöglichkeit.
    – Ich habe gesehen, daß man exportieren kann. Aber das ist für keine Speicherung/Sicherung – denn ich habe keine Möglichkeit gesehen diese als CSV gespeicherten Daten wieder in die Software einzulesen.
    – Und ja … mit den CSV Daten kann man Analyisieren/Auswerten. Dann brauche ich aber die Abbot Software nicht
    weil ich dann wieder zwei völlig unterschiedliche, nicht vergleichbare Ergebnisse kriege.
    Damit es nicht so negativ klingt … bis auf 2-3 punkte bin ich (seit 3 Wochen) ein sehr zufriedener Nutzer. Und in 1 Wochen (nach erhalt des nächsten HBA1c) hoffentlich auch ein nachweislich besser eingestellter Typ1 Diabetiker

    Gruss
    Ulrich

    • Reply
      Dieter
      18. März 2018 at 19:10

      Hallo Ulrich, ich verstehe dein Problem nicht, wenn du die Daten vom Messgerät regelmäßig mit der kostenlosen Software ausliest und die Berichte auf dem PC speicherst, kannst du sie ewig aufheben.
      Abgesehen davon, was nützen dir Diabetesdaten, die älter als 8 Wochen sind?

      • Reply
        Ulrich
        17. April 2018 at 22:46

        Hallo Dieter und Wilfried

        Meine Fragen waren:
        KANN man die Daten sichern
        Ist es richtig, daß die Daten NUR auf dem Gerät gespeichert sind
        ist es richtig, daß die Daten nach 90 TAgen automatisch VERSCHWINDEN
        Im Abbot „Benutzerhandbuch“ findet man dazu keine Antworten, noch nicht mal Hinweise.
        Leider habe ich keine Antworten bekommen.

        Wenn IHR eine andere Art habt, mit Euren Daten umzugehen – ok, akzeptiert.
        Warum ICH meine Daten gerne auch nach 90 Tage noch haben will, habe ich oben eigentlich beschrieben.

        dann lassen wir es gut sein und vergessen meine Anfrage

        Ulrich

        • Reply
          Dieter, langjähriger erfahrener Diabetiker,
          17. April 2018 at 23:08

          Nein, wie ich schon oben schrieb – nutze die kostenlose Software von Abbott und lese damit z.B. monatlich dasGerät aus. Du kannst Dir viele veschiedene Berichte erstellen lassen und auf dem PC speichern.
          Solltest Du keinen PC dein eigen nennen, bist Du auf das Lesegerät als alleinigen Speicher angewiesen.
          Eine weitere Möglichkeit wäre, mit dem Smartphone oder einem Tablett und einer entsprechenden App die Daten regelmäßig zu erfassen.
          Ich verwende z.B. seit ich Diebetes habe Die Software/App SiDiary. Diese Daten kann ich dann auch auf dem Speicherstift zum Diabetologen mitnehmen.

        • Reply
          Michael Bienert
          18. April 2018 at 9:19

          Hallo Ulrich,
          links oben unter „Datei“ gibt es die Funktion „Exportieren“.
          Anklicken, dann öffnet sich dein Festplattenverzeichnis.
          Ein Verzeichnis anlegen, z.B. „Freestyle“ und die Datei mit Namen und eventuell Speicherdatum/-monat ablegen (z.B.: Freestyle 2018-04.txt).
          Der Lesegerätspeicher behält die Daten 90 (?+/-X) Tage. Wenn der Speicher voll ist, also nach 90 Tagen ab Erstbenutzung, und ein neuer wert (im 15 Min. Takt) kommt dazu, fällt ein alter Wert hinten runter und es sind immer die letzten 90 Tage im Speicher. Heißt, du kannst täglich, wöchentlich, was quatsch wäre, oder monatlich Speichern. Monatlich, dann kommst du auf 12 Dateien pro Jahr.
          Die Text-Dateien kannst du mit jedem Text-Programm ansehen oder in andere Dateien – Excel, Datenbanken – einlesen.

  • Reply
    Wilfried
    19. März 2018 at 12:44

    Hallo Ulrich,
    da schließe ich mich Dieter zu 100% an, alte Einzeldaten sind nach einem Quartal Schnee von gestern. Ich selber speicher meine Werte aber auch alle 14 Tage auf dem PC, falls es mich mal überkommt und ich mir etwas spezielles ansehen möchte.
    Alles Gute und Gesundheit.
    Wilfried

    • Reply
      Ulrich
      17. April 2018 at 22:47

      Siehe Antwort an Dieter
      Gruss
      Ulrich

  • Reply
    Dieter
    28. März 2018 at 21:12

    Hallo zusammen,
    Mein letzter Sensor lieferte von Anfang an deutlich zu niedrigeWerte, durchgängig 30 bis 60 mg, bei Messwerten von 90 bis etwa 200.
    Der neue Sensor arbeitet zur Abwechslung mal genau umgekehrt. Seit Montag liefert er Werte, die im Schnitt 40 mg zu hoch liegen. Vlt liegt es ja daran, dass ich mal wieder den Arm für den Sensor gewechselt hsbe?
    Toll, oder? Dabei hat mit inzwischen mitgeteilt, dass die Sensor Messung wesentlich genauer sein soll, als die klassische Blutmessung.
    P.s. Der ersetzte Sensor ist innerhalb der ersten Stunde einfach abgefallen. Das hatte ich so auch noch nicht. Wurde vom Service jedoch anstandslos ersetzt.
    Frohe Ostern mit korrekten Messwerten!

  • Reply
    Dieter, langjähriger erfahrener Diabetiker,
    17. April 2018 at 10:57

    Ich melde mich mal wieder mit einer positiven und negativen Erfahrung.
    zuerst die positive: Beim letzten Sensor ließ ich einen Vergleich mit dem Laborwert anstellen. Und siehe da, perfekte Übereinstimmung (100 zu 101)
    Aber nun der nächste Sensor; Vergleichsmessungen in den letzten drei Tagen, jeweils vor dem Frühstück (Sensor / Blut) 86 zu 120, 68 zu 130, 55 zu 111. Das sind immerhin Abweichungen von rund 100, bzw. 50 %, ja nachdem wovon man ausgeht.
    Anruf beim Abbott-Service. Ergebnis, das sei alles normal und innerhalb der Toleranz. Das gefährdet auch nicht die Gesundheit, so die Aussage. Allerdings verriet sich der Mitarbeiter, weil er mir wissen ließ, dass ich ja bekanntermaßen häufig reklamiere. Ich habe also schon die rote Abbott-Karte.
    Somit alles klar, wer zu oft bei der Hotline anruft ist also gebrandmarkt. Das finde ich einen tollen Service.

    Übrigens, ein Bekannter von mir, langjähriger erfahrener Diabetiker, ist kürzlich auch auf FSL umgestiegen und misst in der Übergangszeit permanent zur Kontrolle. Er hat auch regelmäßig stark abweichende Werte festgestellt. Bin mal gespannt, wie es sich bei ihm weiterhin entwickeln wird.

    • Reply
      Dieter, langjähriger erfahrener Diabetiker,
      17. April 2018 at 14:18

      Und noch ein Nachtrag: soeben gemessen (Sensor = Lo, Blut = 90
      Irgendwo frage ich mich, wann/wo nach Abbotts Meinung Abweichungen von den Sensormesswerten beginnen.

    • Reply
      Dieter, langjähriger erfahrener Diabetiker,
      17. April 2018 at 19:47

      Und ein weiterer Nachtrag, soeben gemessen; Sensor 47, Blut 132. Das sind fast 300% Abweichung, vom Sensorwert ausgehend.
      Beim besten Willen, Leute, das kann man nicht tolerieren. Und versteckt Abbott sich mit der Aussage , das sei nicht lebensbedrohlich. Auf den Einzelwert bezogen sicher nicht, aber langfristig schon.

  • Reply
    Netzlese #1 Unterwäsche, Politik, Koalas und Diabetes! - PEP ME UP Diabetes Blog
    26. Juli 2018 at 14:46

    […] abhält. Auch wie sie ihren Glukosespiegel überwacht ist nicht geheim, denn sie stellt ihren Freestyle Libre Sensor offen zur […]

  • Reply
    Alternative Tragestellen für das Freestyle Libre - PEP ME UP Diabetes Blog
    5. September 2018 at 11:32

    […] drei Jahre lang habe ich das Freestyle Libre nun fast durchgängig genutzt. Mittlerweile probiere ich auch fleißig verschiedene CGMS aus und […]

  • Reply
    Dexcom G6 - Erfahrungsbericht - PEP ME UP Diabetes Blog
    7. September 2018 at 8:01

    […] und war gerade ohne CGM-Sensor unterwegs. Wie ihr wisst, nutze ich seit Langem begeistert das Freestyle Libre. Allerdings ist mir im vergangenen Jahr irgendwie die Hypowahrnehmung abhanden gekommen und […]

  • Reply
    Das Freestyle Libre und ich - Abschied (auf Zeit?) - PEP ME UP Diabetes Blog
    1. Oktober 2018 at 16:34

    […] kann mich noch so gut an den Moment erinnern, in dem ich das Freestyle Libre zum ersten Mal in den Händen hielt. Nachdem im Sommer 2014 fleißig die Werbetrommel gerührt […]

  • Reply
    Marco
    27. Oktober 2018 at 19:57

    Bin Typ1 und begeistert von dem FreeStyle Libre. Ich nutze es zusammen mit Glimp auf dem Smartphone, welches man auch mit ein paar Blutwerten kalibrieren kann. Ich bin echt froh, dass die KK das mittlerweile übernimmt, weil es doch recht kostspielig wäre…nun möchte ich es nicht mehr missen 🙂

  • Reply
    Dexcom G6 Sensor Neustarten & Verlängern - PEP ME UP Diabetes Blog
    8. Dezember 2018 at 16:06

    […] ich dringend ein CGMS mit Alarmfunktion haben. Meine Kasse bezahlte bis dato aber „nur“ das Freestyle Libre. Geld in die Hand nehmen musste ich also so oder so – warum dann nicht gleich den G6 testen? […]

  • Reply
    Wolfgang Typ 2
    30. Dezember 2018 at 13:16

    Hallo Leute,
    ich habe mir heute mal diesen Blog von oben bis unten durchgelesen. Ich kann die Probleme mit der Zusendung der Sensoren nach dem Erhalt des Rezeptes nachvollziehen. Bei mir hat es auch ewig gedauert, bis mein Rezept, welches ich per Mail und per Post geshickt habe an der richtigen Stelle angekommen ist.
    Stutzig machen mich aber die letzten Eintragungen, die sich mit den unterschiedlichen Werten vom FreeStyleLibre und der Blutmessung beschäftigen.
    Der Blutzucker ist ja nicht immer eine gleiche Linie. Je nach Essen, Trinken, Körperbewegung etc geht sie nach oben, oder unten. Das ist doch normal. Messen soll man nicht direkt nach dem Essen, nur kurz davor.
    Will man jetzt den Blutzuckerspiegel (blutiges Messen) mit dem Gewebezuckerspiegel (FrreStyleLibre) vergleichen, muss man wissen, dass diese beiden Spiegel nie gleich sind. Bei einer z.B. steigenden Kurve, zeigt zuerst der Blutzuckerspiegel höhere Werte an, während der Gewebezuckerspiegel erst mehr als 10 Minuten später diesen Wert zeigt. Beim Sinken ist es dann umgekehrt.
    Heißt: Nie gleichzeitig messen
    Im vermeintlichen Notfall sollte man dann doch eher den Blutzucker in der herkömmlichen, blutigen Form messen.
    Ich hoofe, ich habe mich richtig ausgedrückt.

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    Jahresrückblick 2018 - PEP ME UP Diabetes Blog
    3. Januar 2019 at 21:30

    […] des Jahres war ich irgendwie unzufrieden. Eigentlich war alles ein recht eingespieltes System: Das Freestyle Libre, welches mir jahrelang treue Dienste geleistet hatte und meine Medtronic Minimed 640G Pumpe, an die […]

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    Erste Eindrücke vom FreeStyle Libre 2 - PEP ME UP Diabetes Blog
    5. Januar 2019 at 23:24

    […] Alarmfunktion – das war DAS Feature, welches vielen Menschen mit Diabetes beim FreeStyle Libre immer fehlte. Klar, das Gerät hat viele Fans. Auch ich persönlich habe es jahrelang begeistert […]

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    Javierhof
    2. März 2019 at 0:30

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    Korbinian Sedlmair
    1. April 2019 at 12:32

    Sele
    Liebe Leidensgenossen.
    Benutze nun das FreeStyle Libre seit 3 Jahren. Habe im September 2018 sieben Sensoren bekommen, und ab Dezember verwendet. Jeder dieser Sensoren hatte bis zwei Tage nach dem Start sehr gute Ergebnisse im Vergleich mit blutiger Messung (ich setze die Sensoren 24 Stunden vor dem Start).Die Abweichungen wurden von Tag zu Tag mehr, niedrige Werte. Nach zehn Tagen 90 zu 220 mg/dl. Das Lesegerät und das Handy zeigten immer LO an. Ich benutzte 3 Sensoren, bis ich das Problem erkannte. Ich war so naiv, dass ich 2 Tage blutig kontrollierte und damit zufrieden war. Ich telefonierte mit der Hotline und mir wurden 5 Sensoren ersetzt. Problem war, ich musste die Sensoren tragen und erst nach 4-6 Tagen reklamieren konnte (Werte mussten um 50% zu gering sein). Mein HbA1C Wert stieg von 5,8 auf 6,8.
    Auch hatte ich von Abbott nur 10 Teststreifen bekommen, obwohl ich bis zu 120 verbraucht hatte. Das Lesegerät wurde auch getauscht. Die jetzigen Sensoren zeigen wieder genaue Werte an. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.
    l.G.Korbinian

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    Hans
    10. Dezember 2019 at 19:46

    Ich habe das Ding jetzt ein Jahr benutzt. Freestyle Libre ist gut für Kontrollfreaks, die aber gute Nerven haben müßen.
    Es ist natürlich ein unvergleichlicher Vorteil, wenn man den aktuellen Zuckerwert ständig weiß, und auch noch bei Extremen gewarnt wird, weil man dann viel näher an die untere Grenze herangehen kann, als wenn man nur dreimal am Tag, oder seltener mißt und den Rest nach Befindlichkeit schätzen muß. Das heißt, man kriegt dann einen sehr viel niedrigeren Hba1c. Jedenfalls, weiß man immer, was man dazu tun kann.
    Es muß jedoch gewarnt werden bei Leuten, die dazu neigen, sich was einzubilden hinsichtlich ihrer Gesundheit, oder so und dann in Panik verfallen.
    Man braucht immer auch zusätzlich ein anderes Blutzuckermeßgerät – in Reserve. Manchmal zeigt einem freestyle libre nämlich „LO“ an, das heißt, dass man eigentlich tot sein müßte, gemessen an seinem Blutzuckerspiegel, was man aber offensichtlich nicht ist.
    Ungefähr jeden sechsten Sensor muß man abschreiben: Entweder man hat den Aufsetzmechanismus beim Anlegen schief aufgedrückt(ganz senkrecht gegen die Haut/Speck drücken) und das Sensor-Filament sitzt deshalb nicht, oder nicht richtig unter der Haut. Mit einiger Übung wird dieser Fehler seltener. Oder man hat ihn zu warm gelagert, (Sommer!) oder man weiß eben nicht warum, oder man ist später an den Sensor gestoßen (Es gibt ja kein vernünftig haltendes Leukoplast mehr, ich habe zusätzliche Haltepflaster schon mit Pattex angeklebt!!!), und die Messgenauigkeit verschlechtert sich erst nach einiger Zeit, häufig gegen Ende der 14tägigen Messperiode. Leider werden auch perfekt funktionierende Sensoren nach 14Tagen abgeschaltet.
    Häufig kriegen die Sensoren aber einen Schlag und zeigen von da ab immer zu hohe oder zu niedrige Werte. Glücklicherweise tun sie das aber relativ wiederholbar, dass heißt, wenn man einmal gemessen hat, dass das Gerät40 Punkte zu wenig anzeigt (extrem, meist sind es nur so 20) dann zeigt das Gerät immer 40 Punkte zu wenig an, und man weiß dann, wenn es die 60 unterschreitet, dass man höchstens 100 hat und vorsichtig sein muß, aber nicht panisch. Das ist immer noch sehr nützlich. Entsprechend, wenn es 40 zuviel anzeigt, und dann an die 100 rangeht. Wer viel Knete hat, kann sich ja dann einfach einen neuen Sensor draufhauen. Die 4 von 5 Sensoren, die über ihre ganze Lebensdauer hin genau messen, reagieren ungefähr eine Viertelstunde verzögert gegenüber dem Blutzucker, bei steilen Änderungen auch etwas schneller. Die Genauigkeit bei gleichbleibenden Messwerten, bzw entsprechend interpolierten, ist dann fast immer unter 10 Punkte Abweichung. (so 3-5) Also für jeden Benutzer völlig genug.(?)
    Es ist ein Super Teil, in der ersten Begeisterung habe ich den HBA1c sogar von zuvor schwer erkämpften 8,4 auf 6,5 runtergebracht, und er ist immer noch ziemlich unten, wenn auch nicht ganz so.

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    CGM-Sensor hält nicht? Tips zum Fixieren von Dexcom, Enlite/Guardian & Freestyle Libre - PEP ME UP Diabetes Blog
    13. Januar 2020 at 23:37

    […] Freestyle Libre habe ich mehr als drei Jahre lang getragen, bevor ich mich davon verabschiedete. Probleme hatte ich […]

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    Schöne Tage in Dublin - PEP ME UP Diabetes Blog
    27. Mai 2020 at 18:07

    […] Lottogewinn auf sich warten lässt und die Krankenkassen uneinsichtig sind, bin ich froh, zumindest das Freestyle Libre zu haben. Gerade beim Reisen ist die kontinuierliche Kurvenansicht Gold wert und hat mich doch schon vor so […]

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