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Freestyle Libre – Erfahrungsbericht

Freestyle Libre Sticker

Dieser Artikel wurde im Januar 2016 veröffentlicht und wurde zuletzt im April 2019 aktualisiert. 


Seit vielen Jahren begleitet mich das Diabetes-Monster. Tag ein. Tag aus. Mit der Zeit gab es so einige Aufs und Abs und natürlich auch einige Veränderungen. Aber in all den Jahren hat kaum etwas mein Leben mit Diabetes so sehr verändert wie das Freestyle Libre.

Zum ersten Mal hörte ich im Sommer 2014 von dem Produkt. Abbott hatte es bereits vor der Markteinführung geschickt beworben, die Diabetes Community neugierig gemacht und dann monatelang zappeln lassen. Ich weiß noch genau, wie ungeduldig ich war. Andauernd besuchte ich die Website, in der Hoffnung, dass der Online-Shop nun endlich öffnen würde.

Ende Oktober 2014 war es dann endlich so weit. Glücklicherweise hatte jemand die gute Nachricht in einer Facebook-Gruppe gepostet und ich habe nach kurzer Überlegung direkt zugeschlagen. Kurze Zeit später war das Libre ausverkauft. Abbott war vollkommen überrascht vom unglaublichen Andrang auf das Produkt und monatelang nicht in der Lage, Neukunden anzunehmen.

Stattdessen entstand neben langen Wartelisten ein Schwarzmarkt mit Wucherpreisen auf eBay, bis Abbott einige Monate später die Produktion ausweiten und endlich an eine breite Masse liefern konnte. Mittlerweile ist das Freestyle Libre laut Abbott in über 35 Ländern verfügbar und wird von mehr als 300.000 Menschen genutzt.

Ich für meinen Teil bin bis heute froh, damals direkt bestellt zu haben. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich zum ersten Mal meinen Glukosewert gescannt habe – so aufregend! Das System hat mich von Anfang an begeistert und ich nutzte es jahrelang aus voller Überzeugung. Deshalb möchte ich hier ausführlich über meine Erfahrungen mit dem Freestyle Libre berichten.

Mittlerweile gibt es nun auch das Freestyle Libre 2 – meinen ersten Eindruck von dem System teile ich hier.

Freestyle Libre

Stolz wie Oskar: Mein erster Sensor im November 2014!

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