Ihr Lieben! Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: Ich bin mal wieder unterwegs! Zum Ende des Jahres habe ich meinen Job gekündigt, die Wohnung in Berlin untervermietet und One-Way-Ticket gebucht. Ein paar Worte zu meinen Beweggründen habe ich bereits in meinem Jahresrückblick geschrieben.
Ich vermisse meinen Job, allen voran meine lieben Kolleg*innen, jetzt schon sehr. Aber ich bin gleichzeitig auch froh, eine so schwere Entscheidung trotz der Dinge, die mich zurückhielten, getroffen zu haben. Ich weiß, dass es nicht bereuen werde – und das ist ein gutes Gefühl.
Vor zwei Jahren sind mein Freund und ich schon einmal auf große Reise gegangen. Damals war es ein wenig einfacher – wir konnten unbezahlten Urlaub nehmen und mussten „nur“ unsere Wohnung aufgeben. Unsere jetzige Wohnung in Berlin wartet zwar auf uns, die Jobs allerdings nicht. Ganz frei von Zukunftsängsten sind wir also natürlich nicht. Und trotzdem: Ich freue mich!
Die letzte Langzeitreise führte uns nach Südostasien – Thailand, Vietnam und Kambodscha. Wir hatten dort eine großartige Zeit, haben aber auch viel über das Reisen gelernt. Deshalb machen wir es dieses Mal ein wenig anders: Wir haben nur ein Abflugticket gebucht und uns keinen wirklichen Plan gemacht. Natürlich haben wir tausende Ideen, aber festlegen möchten wir uns nicht.
Daher gibt es erst mal nur einen Stop: Der kleine Surfer-Ort Cabarete in der dominikanischen Republik. Nach dem strapaziösen Endspurt im Dezember 2019 war uns klar, dass wir erst einmal bei Sonne und Meer entspannen wollen. Während Entspannung bei mir vor allem Schlaf, Cocktails und Bücher beinhaltet, liebt mein Freund das Kitesurfen. Genau dafür ist dieser Ort perfekt. Ob wir dabei viel vom Land zu sehen bekommen werden, weiß ich nicht.
Eigentlich war es mein Traum, zumindest für ein paar Tage rüber nach Haiti zu fahren. Für die, die es nicht wissen: Die Länder Haiti und die dominikanische Republik liegen auf der selben Insel, Hispaniola. Haiti fasziniert mich seit Jahren und so langsam ging es dort mit dem Tourismus los. Doch seit wir unsere Flüge gebucht hatten, eskalierte die politische Lage so sehr, dass nun nicht mehr daran zu denken ist. Mir bricht es zwar ein bisschen das Herz, aber ich hoffe, dass es für Land und vor allen Dingen Leute bald wieder aufwärts geht. Und dann kann ich das Land irgendwann sicherlich doch einmal erkunden.
Das Jahr haben wir mit einem Lagerfeuer am Strand eingeläutet und noch fast den ganzen Januar werden wir hier verbringen. Wir wollen uns erst einmal sortieren und die Batterien auffüllen. Ende des Monats geht es dann weiter! Im April wollen wir wieder nach Deutschland zurückkehren.
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel versprechen – schließlich nehme ich mir immer unheimlich viel für die Reiseberichte hier auf dem Blog vor und komme dann letztlich doch zu nichts. Aber hier und da werdet ihr sicherlich von mir hören – definitiv auch auf Facebook und vor allem auf Instagram! 🙂
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Start ins neue Jahr und der Januar ist gut zu euch!
Viele liebe Grüße aus der Karibik & bis bald!
Eure Steffi
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