Grüße aus dem Wartezimmer

Berlin

„Guten Morgen! Mein Name ist Stephanie Haack – ich habe einen Termin bei Dr. ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVXYZ!“ – So oder so ähnlich starte ich in letzter Zeit sehr häufig in den Tag. Denn ich stecke mitten in einem Arztmarathon. Kennt ihr diese Phasen?

Wir als Menschen mit Diabetes sind ja ohnehin oft genug beim Arzt. Zumindest einmal im Quartal suchen wohl die meisten von uns eine Praxis auf, um den HbA1c testen zu lassen und die Vorräte an Insulin, Pumpenzubehör oder Pen-Nadeln aufzufüllen.

Dazu kommen noch einige Routineuntersuchungen, die viele Menschen – ob mit intakter Bauchspeicheldrüse oder ohne – regelmäßig machen lassen. Zum Beispiel der Besuch beim Zahnarzt, Frauenarzt oder Hautarzt.

Da ich in manchen Bereichen ganz einfach lernresistent bin, habe ich mal wieder all diese Routine-Termine auf die lange Bank geschoben. Nun steht aber gegen Ende des Jahres eine tolle, lange Reise an und auf einmal soll dann alles ganz schnell gehen und alle Ärzte werden nacheinander abgeklappert.

MORGEN geht es außerdem beruflich nach UGANDA! Sehr aufregend, das sag ich euch! Also standen noch viele, viele Impfungen an und heute geht es trotz Erkältung mit der Malariaprophylaxe los! Davor graust es mir sehr, da mir viele Horrorgeschichten erzählt wurden. Habt ihr damit Erfahrungen?

Fest steht: Ich hab die Nase voll von Wartezimmern, Spritzen und Pflastern und kann es kaum erwarten, endlich im Flugzeug zu sitzen und meine Reisen zu genießen! 🙂

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4 Comments

  • Reply
    Chris
    29. September 2017 at 13:42

    Eine schöne Zeit wünsche ich in Uganda, war als 18-jähriger ca. 1980 auch für ein paar Wochen in Ostafrika/Tansania, damals schon mit T1 und konventioneller CT unterwegs, hat auch geklappt. 😉
    Und wenn du in Kampala bist, sag von mir einen schönen Gruß an Deena … ganz tolle Sängerin … 🙂

    • Reply
      Steffi
      29. September 2017 at 13:43

      Danke, lieber Chris! 🙂

  • Reply
    Wilfried
    29. September 2017 at 16:28

    Dann mal viel Spaß bei den Gorillas, wenn ich die Schwüle aushalten könnte, wäre ich dabei.
    Viel Spaß und bleib fit, es grüßt ein Silberrücken;o)).

    P.S.: Ich habe eine Zeit in Kenia gelebt und wieder alle Ratschläge habe ich nichts gegen Malaria gemacht. Nur Hepatitis Vorsorge und Tollwutimpfung. Regelmäßige orale Einnahme von „Tusker Beer“ und mir ist nichts passiert. Vielleicht auch einfach Glück gehabt.

  • Reply
    Ich bin dann mal weg! - PEP ME UP Diabetes Blog
    13. November 2017 at 11:35

    […] unsere Reise waren einige Impfungen notwendig, weshalb ich in den letzten Wochen gefühlt jeden Tag beim Arzt saß und auf noch einen und noch einen Pieks warten durfte. Dazu kam, dass nicht alle Impfstoffe […]

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