Oh Mann, 2016 hat mich ein klein wenig überrumpelt. Deshalb komme ich erst jetzt dazu, einen Moment innezuhalten und das Geschehene zu reflektieren.
Begonnen hat das Jahr nicht nur mit Feuerwerk, sondern gleich auch mit einer sehr gemeinen Magen-Grippe, die mich für zwei Wochen ins Bett bzw. in sämtliche Arztpraxen Berlins verbannte. Ich weiß nicht, ob ihr es wusstet, aber Schonkost ist echt nicht mein Ding! Danach konnte das Jahr eigentlich nur besser werden – nicht nur kulinarisch. Und so kam es dann auch.
Mitte Januar habe ich einen klitzekleinen, riesengroßen Schritt gewagt und mich entschlossen, meine geliebten kleinen Freestyle Libre Sticker für euch verfügbar zu machen. Ehrlich gesagt war ich nicht ganz sicher, wie mein kleiner Online-Shop bei euch ankommen würde. Umso mehr haben mich eure Reaktionen überwältigt. Vielen Dank für eure Unterstützung! 🙂
Auch Ende Januar stand fast ausschließlich Diabetes auf dem Programm: Zuerst lud die Blood Sugar Lounge zur Redaktionskonferenz und zur Community Party 2.0 ein, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Und danach bot der T1Day mit anschließendem #docday° noch mehr Gelegenheit, sich zu informieren und mit anderen auszutauschen. Für mich war es das erste Mal, dass ich von sooo vielen T1ern umgeben war – das hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Seit Februar nehme ich zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren wieder an einer Diabetes-Schulung teil. Bisher ist dies eine wirklich interessante Erfahrung – vor allem durch die völlig unterschiedlichen Schulungs-Teilnehmer. Die PRIMAS-Schulung besteht aus 12 Sitzungen, ich habe also noch so einiges vor mit. Natürlich werde ich euch bald auch von meinem Gesamteindruck berichten.
Nach einem kurzen Arbeits-Trip in die Niederlande und einem kleinen Abstecher in die Heimat, konnte ich mich in der letzten Woche ausführlich im Urlaub auf Zypern erholen. Sonne, Meer und viele, viele Oliven haben mir eine wirklich tolle Auszeit ermöglicht. Nur das Zuckermonster war leider nicht wirklich in Urlaubsstimmung, sondern spielte verrückt und tyrannisierte mich mit einem unerklärlichen und unsagbar nervenaufreibenden Werte-Chaos.
Ein Glück also, dass meine Energie-Reserven solarbetrieben sind und ich nun dem Monster nun nach dem Urlaub wieder voller Energie und Tatendrang an den Kragen gehen kann!
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