Diabetes & Sport: Baby Steps #2

Sport und Diabetes

Wie ich bereits berichtet habe, versuche ich mich zum x-tausendsten Mal am Joggen, um wieder besser in Form zu kommen. Für die nächsten Wochen bis zum Abflug nach Südamerika habe ich deshalb einen Trainingsplan ausgearbeitet, den ich hoffentlich auch irgendwie absolvieren werde. Für ein bisschen mehr Kontrolle habe ich mir sogar eine Checkliste gebastelt, bei der ich jedes Training abhaken und so mein Durchhaltevermögen visualisieren kann.

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Mein Plan

Wenn ich Baby Steps sage, meine ich das übrigens auch. Damit ich langfristig dabei bleibe, muss ich mich erst einmal langsam herantasten. Ich kann nicht einfach losrennen und eine Stunde lang durch laufen. Könnte ich vielleicht, aber mit dem darauffolgenden Muskelkater würde ich die Turnschuhe wohl erstmal beiseitelegen. Deshalb habe ich mich für Intervall-Training entschieden, bei dem ich zwischen Joggen und Walken abwechsle. Die Trainingseinheiten liegen vorerst nur bei 15 bis 30 Minuten. Das Ganze mache ich drei mal pro Woche und steigere mich jede Woche ein kleines bisschen. In der ersten Woche hieß es erst einmal 3 Minuten Joggen – 3 Minuten Walken, dann 3 Minuten Joggen – 2 Minuten Walken und so weiter. Danach folgen längere Jogging- und kürzere Walking-Einheiten, bis ich irgendwann halbwegs schmerzfrei einen 30-minütigen Dauerlauf hinbekomme. Hoffentlich! 😉

Meine Unterstützer

Für moralische Unterstützung habe ich mir übrigens zwei astreine Laufpartner besorgt. Darf ich vorstellen: Louis und Schnieke. Die Tatsache, dass ein Rauhaardackel bei meinem Lauftraining noch mitkommt, sagt eigentlich schon alles über meinen Trainingszustand aus! 😀

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2 Comments

  • Reply
    Diabetes & Sport: Baby Steps #3 | PEP ME UP Diabetes Blog
    12. August 2015 at 16:03

    […] erreiche ich die schmerzhafteren Stufen meines Trainingsplans, halte aber bisher noch tapfer durch. Hoffentlich schaffe ich es, in den nächsten Wochen meine […]

  • Reply
    Geschafft! | PEP ME UP Diabetes Blog
    23. August 2015 at 9:34

    […] gut getan hätte. Auf Reisen bewege ich mich meist ohnehin mehr als genug, sodass ich mein Training ganz einfach fortsetzen werde, sobald ich wieder in der Heimat […]

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